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lost place: Pulvermühle Elisental

Kleine Runde durch den größten und vielleicht auch schönsten verlorenen Platz in Windeck

von 3 Ausrufezeichen     Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Rhein-Sieg-Kreis

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 50° 48.990' E 007° 33.770' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: groß
Status: archiviert
 Zeitaufwand: 2:30 h   Strecke: 2.5 km
 Versteckt am: 11. November 2008
 Gelistet seit: 13. November 2008
 Letzte Änderung: 13. Juni 2011
 Listing: https://opencaching.de/OC6E70
Auch gelistet auf: geocaching.com 

40 gefunden
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3 Logbilder
Geokrety-Verlauf
6 Empfehlungen

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Gefahren
Der Weg
Wegpunkte
Zeitlich
Saisonbedingt

Beschreibung   



Dieser Cache führt euch auf einer ca. 2,5 km langen Wanderung durch das Gelände der 1868 gegründeten Pulvermühle im Elisental am Ortsrand von Windeck-Dattenfeld. Ihr müßt nichts im Internet recherchieren, keine allzu komplexen Denkaufgaben bewältigen und auch den Taschenrechner könnt ihr daheim lassen.
Bitte nehmt feste Schuhe und lange Kleidung mit, denn im Elisental ist es stellenweise matschig und im Sommer ist die Vegetation sehr dicht. Auch wenn ihr nicht wirklich klettern müßt: Wer sich nicht zutraut, ab und zu mal über einen Bach zu springen, eventuell über einen umgefallenen Baumstamm zu steigen und vielleicht auch mal ein paar Schritte durch etwas Gestrüpp, hohes Gras oder Morast zu gehen, sollte diesen Cache meiden.
Für alle Anderen gilt: Ihr betretet das Gelände auf eigene Gefahr! Die alten Gebäudeteile sind nicht gesichert und teilweise einsturzgefährdet. Dieser Ort ist kein Abenteuerspielplatz für Kinder - laßt sie deshalb bitte nicht aus den Augen.

Viele der angegebenen Koordinaten sind sehr ungenau, da euch die Strecke durch Ruinen führt, die aus bis zu 5 m hohen und bis zu 1,50 m breiten Mauern bestehen. Und wo keine Mauern stehen ist das Areal bewaldet. Wir haben deshalb darauf verzichtet, durch Hilfsmittel die Genauigkeit der Koordinaten zu erhöhen - es würde euch vor Ort nicht weiterhelfen.
Aus diesem Grund führen euch die Koordinaten lediglich zu dem Gebäude oder zu der Stelle, wo Hinweise einzusammeln sind. Und wonach genau ihr suchen müßt ist im Text beschrieben. Nur wenn es mehrere und ähnlich aussehende Möglichkeiten für ein Versteck gibt, haben wir Spoilerbilder hinzugefügt.

Parken könnt ihr bei N 50°48.730  E 007°33.666 am Wegesrand. Folgt der Elisentalstraße und verlasst erst ungefähr bei N 50°48.945  E 007°33.745 den Weg. Geht hinab zum Bach und sucht euch bei N 50°48.910  E 007°33.760 einen sicheren Übergang.

Station 1 - Das Läuferwerk  N 50°48.990  E 007°33.770
Hier wurde das Schwarzpulver durch eine spezielle Konstruktion (zwei miteinander verbundene, tonnenschwere Steinräder - die Läufer -  drehen sich in einer großen Wanne auf einer senkrechten Achse) gewalzt und in harte Platten gepresst.
Die Dienstinstruktionen und “Polizei-Maaßregeln” auf dem Gelände der Pulverfabrik waren sehr streng. Selbstverständlich war Feuer verboten - kein Mitarbeiter durfte Gegenstände bei sich führen, die leicht entzündlich waren oder die benutzt werden konnten, um übermäßige Hitze, Flammen oder Funken entstehen zu lassen. Selbst Tabakspfeifen waren nicht erlaubt. Um Funkenbildung zu vermeiden durfte kein beweglicher Gebrauchsgegenstand aus Eisen sein. Selbst für die Knöpfe an der Kleidung der Arbeiter und für die Nägel in den Schuhen war Kupfer oder Messing vorgeschrieben. Die Lagerräume ("Magazine") durften nur von einem begrenzten Personenkreis betreten werden - und zwar in Filzschuhen. Fensterscheiben, die auf einer Sonnenseite lagen, mußten mit weißer Ölfarbe bestrichen werden, damit eventuelle Blasen im Glas nicht als Brenngläser wirken konnten.
Trotz dieser und vieler weiterer Sicherheitsvorkehrungen kam es recht regelmäßig zu schweren Unfällen. Alleine im Jahre 1915 starben bei zwei Explosionen insgesamt 13 Arbeiter.



Am Kellerfenster, welches jetzt fast komplett von einem Baumstamm verdeckt ist, findet ihr ein paar Gegenstände. Findet heraus, welche der 10 Gegenstände aus der Dose auf dem Werksgelände NICHT erlaubt gewesen wären. Der Magnet ist lediglich ein Hilfsmittel für euch und zählt nicht mit.
A = __ verbotene Gegenstände

Station 2 - Das Siebwerk  N 50°49.020  E 007°33.775
Im Siebwerk wurde das Schwarzpulver nach dem Durchmesser der Körner, der große Aufwirkung auf die Brisanz und somit auf den genauen Verwendungszweck des Pulvers hatte, sortiert.
Der entscheidende Faktor war aber die stoffliche Zusammensetzung des Schwarzpulvers. In einem der Räume findet ihr genau 10 Teile, die euch das richtige Mischverhältnis der Rohstoffe Salpeter, Schwefel und Holzkohle verraten. Ihr müßt natürlich auf insgesamt 100% kommen.
Salpeter (weiß): MN = ____ %
Schwefel (gelb): OP = ____%
Holzkohle (schwarz): QR = ____ %

Station 3 - Das Haus ohne Namen  N 50°49.035  E 007°33.815
Welchen genauen Zweck dieses Gebäude erfüllte ist nicht bekannt. Aber dafür hat diese luxuriöse Villa einen eigenen Balkon und ein Fenster mit Aussicht. Und natürlich auch einen etwas antiken Blitzableiter, denn Gewitter waren in der Pulvermühle sehr gefürchtet. Der Blitzableiter wurde in einer nicht allzu weit entfernten Stadt hergestellt. Wie viele Buchstaben hat der Name der Stadt?
B = __ Buchstaben

Station 4 - Der Pulverschacht N 50°49.PBR  E 007°33.815
Ob dieser kleine Bunker lediglich als Zwischenlager für Rohstoffe diente oder eine andere Funktion hatte ist nicht überliefert.
Aber sicher ist, dass Alkoholkonsum auf dem Fabrikgelände streng verboten war. Trotzdem ist es vorstellbar, daß sich einzelne Arbeiter Plätze gesucht haben, wo sie in einem unbeobachteten Moment ihrem Laster frönen konnten. Habt ihr eines dieser Verstecke ausfindig machen können?
Wie viele ml reinen Alkohol hat der Arbeiter zu sich genommen, wenn er in einem kurzen, unbeobachteten Moment die Flasche "Elisenthaler Doppelkorn" mit einem Schluck zur Hälfte geleert hat?
LK = ____ ml

Die nächste Station befindet sich nur ein paar Meter entfernt auf eurer Bachseite. Sucht am nächsten größeren Baum, der gegenüber der linken, dicken Außenwand direkt am Bachufer steht.

Station 5 - Das Meng-, Haspel- und Zerkleinerungswerk
N 50°49.070  E 007°33.820

Ihr steht jetzt gegenüber des Gebäudes, in dem die zur Schwarzpulverherstellung benötigten Rohstoffe in einer großen Mischtrommel, die mit Hartholzkugeln gefüllt war, zerkleinert wurden.
Auf dem Weg durch das Tal habt ihr euch bestimmt schon gewundert, warum die meisten der Gebäude keine Dächer mehr haben und warum fast immer nur noch drei Wände pro Raum erhalten sind. Der Grund liegt darin, daß die ehemaligen Dächer fast allesamt lediglich durch auf Balken gelagerte Bretter konstruiert wurden. Die Frontseite bestand bei den meisten Gebäuden aus einer sehr dünnen und lose gemauerten Wand. Durch diese Bauweise konnte bei Explosionen der Druck nach oben und zu einer Seite ("Ausblasseite"), die nicht auf ein anderes Gebäude zeigte, abgelenkt werden. Trotzdem konnten nicht immer tragische Kettenreaktionen verhindert werden.
Auch dieses Gebäude hier wurde in der bewährten Leichtbauweise mit einer hölzernen Dachkonstruktion errichtet, welche auf den von hier aus noch gut sichtbaren gemauerten Vorsprüngen lose auflag.

Die Pulvermühle im Elisental gehörte ab 1873 der "Vereinigte Rheinisch-Westfälische Pulverfabriken AG" mit Hauptsitz in Köln an. Ab 1890 arbeiteten viele weitere Mühlen aus der Umgebung unter dem Banner des Nachfolgers "Vereinigten Köln-Rottweiler Pulverfabriken", zum Beispiel die Fabriken aus Benroth, Hamm, Au, Bergisch-Gladbach und Rönsahl.
Die Rönsahler Mühle wurde beispielsweise schon im Jahre 1620 erbaut. Trotzdem existierte zu diesem frühen Zeitpunkt schon mindestens eine andere Pulvermühle in der weiteren Umgebung, die nach der damals sehr fortschrittlichen Leichtbauweise konstruiert worden war. Ihr findet hier einen Hinweis, der euch verrät, wie viele Jahre vor dem Bau der Rönsahler Mühle schon an einem anderen Ort die erste "moderne" Pulvermühle mit Holzdächern stand.
DT = ____ Jahre

Der Weg zur nächsten Station ist momentan ein wenig umständlich. Bitte bleibt trotzdem auf eurer Bachseite und betretet nicht den umzäunten Teilbereich. Die nächste Station findet ihr auf Beton.

Station 6 - Die Schutzmauer  N 50°49.102  E 007°33.812
Da das nahe Haspelwerk sehr anfällig für folgenschwere Unfälle war wurde in direkter Nähe eine sehr hohe und dicke Schutzmauer errichtet, die ihr von hier aus sehr gut sehen könnt. Sie sollte sowohl die Pulvertransporte auf der dahinter verlaufenden Werkspferdebahn als auch die Arbeiter auf ihrem Weg zum Frühstückshaus vor eventuellen Explosionen schützen.
In dem Behälter findet ihr ein paar sehr kleine Backsteine. Stellt euch zwecks Vereinfachung bitte vor, die kleinen Steine wären in Wirklichkeit Mauerstücke mit Länge 3 m, Breite 1 m und Höhe 1 m. Die größeren Backsteine sind doppelt so lang wie die kleinen Steine. Das Original der Mauer ist ca. 1 m breit und 5 m hoch. Baut die Mauer in der Höhe maßstabsgerecht nach und verbaut dabei alle Steine. Wie lang ist die Schutzmauer im Original?
GH = ____ Meter

Station 7 - Das Polierwerk  N 50°49.115  E 007°33.795
Unter Zusatz von Graphit und Wasser wurden hier die Schwarzpulverkügelchen poliert, damit sie leichter verpackt und staubfrei portioniert werden konnten.
Hier findet ihr mindestens einen Beweis dafür, daß in einer sehr kurzen Zeitspanne bis zur Schließung in 1918 statt Wasserkraft auch Elektrizität eingesetzt wurde, um die zahlreichen Maschinen anzutreiben. Sucht über euren Köpfen nach einem Isolator und dort nach einem Hinweis, der euch verrät, in welchem Jahr hier erstmals elektrischer Strom floss.
FCIS = ________

Auf dem Weg zur nächsten Station kommt ihr rechts - je nach Witterung - an ein oder auch zwei kleinen Seen vorbei. Diese Flutteiche wurden angelegt, um bei Wasserknappheit auf das aufgestaute Wasser zurückgreifen zu können.

Station 8 - Das alte Magazin  N 50°49.195  E 007°33.795
Von dem großen, neuen Magazin (Abmessung 17x50 m) an einer anderen Stelle ist nichts mehr erhalten, deshalb steht ihr jetzt zwischen den Schutzwällen des kleineren Lager- und Trockenraums. Geht durch den ersten Tunnel. Rechts von euch steht in der Ecke ein Baum, der euch interessieren sollte. Denn was wäre eine Pulvermühle ohne Pulver? Ihr findet dort ein Behältnis und eine kleine Karte, die eine magische Anziehungskraft auf dieses Pulver ausübt. Ihr braucht nur eine Prise von dem Pulver um erfahren zu können, wie viele Tonnen Pulver damals maximal in dem alten Magazin untergebracht werden konnten.
WX = ____ Tonnen

Kurz hinter dem Magazin könnt ihr wieder für ein kleines Stück auf dem befestigten Weg gehen.

Station 9 - Der Bach N 50°49.GNW  E 007°33.LXR
Der Bach diente nicht nur als Energiequelle sondern natürlich auch als Lieferant für Löschwasser, welches in Holzfässern gelagert wurde, die immer vollständig gefüllt sein mußten.
Am Bachufer findet ihr in dem Wurzelwerk eines Baumstumpfes drei Gefäße - ein großes, ein mittleres und ein kleines. Ihr müßt das große Gefäß mit den beiden anderen genau bis zum Rand mit Wasser füllen, und zwar mit der kleinsten Gesamtanzahl von Füllvorgängen. Die kleineren Gefäße müssen randvoll bis kurz vorm Überlaufen gefüllt werden, bevor umgeschüttet wird. Am Ende muß das große Gefäß voll sein (es darf aber NICHTS überlaufen) und die beiden kleineren Gefäße müssen wieder komplett leer sein.
Wie oft habt ihr das mittlere Gefäß und wie oft habt ihr das kleine Gefäß in das große Gefäß geschüttet?
E = __ mal das kleine Gefäß
Z = __ mal das mittlere Gefäß

Bei N 50°49.275  E 007°33.860 müßt ihr über die zugewucherte Brücke gehen, um zur letzten Station zu gelangen.

Station 10 - Die zwei Läuferwerke  N 50°49.285  E 007°33.995
Ab 1896 wurde im Elisental ein spezielles Sicherheits-Sprengpulver hergestellt, welches neue Herstellungsprozesse, zusätzliche Maschinen und weitere, getrennte Lagerräume erforderte. Das Betriebsgelände wurde deshalb im oberen Bereich des Tals nach Osten hin erweitert.
In dem letzten dieser neuen Gebäude findet ihr bei der Zarge der Bunkertür den Bebauungsplan des oberen Teils der Pulvermühle. Leider ist die alte Karte im Laufe der Jahrzehnte in viele Teile zerrissen. Wenn ihr sie wieder richtig zusammensetzt erfahrt ihr aber, wie viel Fläche in Hektar das Gelände der Pulvermühle nach der Erweiterung ausmaß.
UV = ____ Hektar

Auf der Karte ist ein Bereich blau markiert. Welchen Namen (10 Buchstaben) trägt dieses Gebilde?

Lösung: ____________________

Der Cache liegt bei N 50°__ __ . __ __ __  E 007°__ __.__ __ __

Ersetzt die 10 Leerstellen durch die Buchstaben 1-10 des Gebildes und die Buchstaben durch die Ziffern, die ihr in den Aufgaben den Buchstaben zugeordnet habt.

Die Finalkoordinaten sind so genau wie irgendwie möglich, aber sie springen leider wild hin und her. Mit geübtem Cacherblick könnt ihr die Dose aber hoffentlich trotzdem schnell finden, denn sie ist größer als "regular" vermuten läßt.

Happy Hunting!



Wenn ihr wieder bei der Startkoordinate angekommen und von dem Marsch müde, dreckig und erschöpft seid: ganz in der Nähe (N 50°48.730  E 007°33.695) könnt ihr euch in der kleinen Parkanlage am "Berger Bleichplatz" etwas ausruhen.

Die Erstfinderurkunde ist zugleich ein Buch über die Pulvermühle. Wir hoffen sehr, daß der erste Finder nicht nur wegen einem schnellen FTF hierhin gekommen ist und daß sich auch alle anderen Besucher noch lange nach ihrem Fund gerne an den Aufenthalt in der Pulvermühle und an die kleine Reise in die Vergangenheit erinnern werden.

Dieser Cache hätte ohne die Recherchen von Herrn Willi Schröder nicht realisiert werden können.
Vielen Dank dafür.

3!

Bilder

Spoiler Station 2
Spoiler Station 2
Spolier Station 9
Spolier Station 9

Hilfreiches

Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Naturpark Bergisches Land (Info)

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Geokrets

Karo Dame von steingesicht

Logeinträge für lost place: Pulvermühle Elisental    gefunden 40x nicht gefunden 0x Hinweis 2x

gefunden 23. Juni 2012 Landschildkroete hat den Geocache gefunden

Heute diesen interessanten Ort besucht.
Der kleine Spaziergang hat viel Spaß gemacht!
An Station 6 konnten wir nichts finden, aber das Finale war trotzdem kein Problem.
Danke fürs zeigen und viele nette Grüße von den Landschildkroeten
in: GK (Karo Dame)

gefunden 02. Juni 2012 Zwerg Nase hat den Geocache gefunden

Dieser schöne Multi war das zweite Etappenziel des heutigen Tages für ice13-333 und mich. Jedoch bereits an der zweiten Station konnten wir nichts finden. Ein Anruf bei den Obereipern (die uns diesen Cache empfohlen hatten) brachte zwar keine Lösung, aber die Nummer des Owners (lieben Dank) - und der konnte uns natürlich weiterhelfen. Offensichtlich war die Station nicht so verstecket wie geplant, wir haben das dann mal geändert.
Danach ging es flott weiter bis zur 5. Station. Die liess sich zwar schnell finden, aber was damit tun??? Nach einer Weile hatten wir dann die Lösung, waren aber auch überzeugt dass die Station beschädigt ist und so nur bedingt brauchbar ist. Dann lief es wieder und wir hatten zügig die Finalkoors ermittelt [:D] Alles in allem eine imposante Lost-Place-Anlage, welche wohl gerade für touristische Zwecke aufbereitet wird (macht einen guten Eindruck) und ein feiner unterhaltsamer Multi, der ein Schleifchen verdient. Insgesamt waren wir 2,5 Std. unterwegs.

DfdD

gefunden 02. Juni 2012 ice13-333 hat den Geocache gefunden

Diese Runde hatten uns Die Obereiper schon vor ewigen Zeiten ans Herz gelegt und im Nachgang auch noch der ein oder andere Cacher. So haben wir heute den schönen Tag genutzt, um nach der Wahnbachtalsperre auch hier noch hinzufahren und die Runde zu laufen.

Direkt an der 2. Station haben wir jedoch schon an unserem "Fachwissen" und der D3 Wertung gezweifelt, da wir einfach nichts finden konnten. Der gezogene TJ hatte nur noch dunkle Erinnerungen, da der Fund zu lange her war, aber die Nummer des Owners parat (danke nochmal Sascha). Nach kurzer Rücksprache war klar, dass hier ein Besserverstecker am Werk war - die Dose wurde dank Beschreibung des freundlichen Owners gefunden, nur nicht mehr ganz dort, wo sie hin sollte. Die Stelle hatten wir vorab auch entdeckt, sie aber wegen eventueller Untermieter nicht näher untersuchen wollen um nicht zu stören. Das Döschen wurde nun wieder an der Stelle hinterlassen, wo sie laut Owner hingehört.

Jetzt konnte es munter weiter gehen, jedoch kam an Station 5 nochmal leichte Verzweiflung auf -  im Nachhinein klärte sich das - scheinbar ist die Station irgendwie unter die Räder gekommen und deshalb defekt. Wir haben recht viel Kraftaufwand gebraucht um an die Infos zu kommen. Leider konnten wir vor Ort nicht wirklich etwas reparieren, vielleicht sollte hier der Owner mal nach dem Rechten schauen...

Der Rest der Runde lief dann soweit wie am Schnürchen und so konnten wir uns letztendlich erfolgreich ins Logbuch eintragen. Die Runde hat uns - bis auf die 2 Frustmomente - Spaß gemacht und der "Riesenlostplace" ist einfach klasse! Danke fürs Herführen und Zeigen.

(GC#3319 Gesamt#3345 OC#608)

gefunden 17. Mai 2012 Team Shark Attack hat den Geocache gefunden

Dieser Cache ist zwar schon etwas älter, hat aber an Attraktivität nichts eingebüsst. Herrlich die Verbindung der einzelnen Aufgaben zu den Locations und der gesamten Story, die sich wie ein bunter Faden durch den Cache einfügt. Das ist es was wir am Geocachen so lieben, schöne und mit Kopf un Herz gemachte Stationen. Klasse, das ist uns defintiv ein Schleifchen wert! Viele Grüße an Naomi08, JunkersJu88 und MasterLuke, die mit am Start waren. Happy hunting sagen die Sharky's aus Essen - TFTC!

gefunden 02. Mai 2012 Nekromiko hat den Geocache gefunden

Huhu,

man, hier hat man ja heute die Station kaum für sich allein... Da blieb das ausgiebige Erkunden dieser interessanten Relikte fast auf der Strecke.

Aber nichtsdestotrotz hat die Runde sehr viel Spaß gemacht. Die Stationen waren toll gemacht und gut zu lösen.

Vielen Dank für diesen schönen Cachetagauftakt!

Rein: 2 TB, CD
Raus: 1 TB, 1 Coin

Liebe Grüße aus SG
nekromiko