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Rätselcache

Glückshoffnung

Traditioneller Multi-Cache an dem Grubenlehrpfad Glückshoffnung, begehbar über Waldwege, aber starkes Gefälle

von uwe.koch     Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Märkischer Kreis

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 51° 11.428' E 007° 42.120' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: klein
Status: archiviert
 Zeitaufwand: 0:30 h   Strecke: 1.0 km
 Versteckt am: 31. Mai 2009
 Gelistet seit: 10. Juni 2009
 Letzte Änderung: 06. Mai 2018
 Listing: https://opencaching.de/OC859E
Auch gelistet auf: geocaching.com 

30 gefunden
0 nicht gefunden
4 Bemerkungen
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3 Beobachter
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228 Aufrufe
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Geokrety-Verlauf
1 Empfehlungen

große Karte

   

Gefahren
Infrastruktur
Der Weg
Wegpunkte
Zeitlich
Saisonbedingt
Benötigt Vorarbeit

Beschreibung   

Der Gruben-Lehrpfad am Silberg,

soll die alte gewerbliche Tradition des Süderländer Raumes verdeutlichen.
Besonders hier im Bereich des Silbergs lässt sich der imponierende Umfang des Bergbaus ohne die technischen Möglichkeiten der heutigen Zeit noch relativ gut ablesen.

Der geologische Aufbau des Bereiches um den Silberg besteht aus devonischem Tonschiefer und Sandstein mit geringem Grauwackevorkommen.
Es handelt sich also um eine 350-400 Millionen Jahre alte Gesteinsformation. Nach Herscheid hin lassen sich noch ältere Gesteine finden.

Beim Hervel, Oberstuberg, Höllmecke und Warboll'n wurden aber auch Vorkommen verschiedener Eruptivgesteine entdeckt.

Nenneswerte Eisenerzvorkommen befinden sich bei Herscheider-Mühle, Schönebecke und Warboll'n.

Schon seit der Eisenzeit war das Siegerland ein Zentrum der Eisenverhüttung. Das rauhe Klima und der unfruchtbare Boden führten auch hier im Süderland schon frühzeitig zum Aufleben des Metallgewerbes.

Hierbei erwiesen sich die ausgedehnten Wälder und die Vielzahl der Bachläufe zur Energie-Versorgung sowie die heimischen Eisenerzvorkommen als sehr hilfreich.

Das technische Kulturdenkmal "Osemundhammer-Schwarze Ahe" wird zur Besichtigung empfohlen.

Im 16. Jahrhundert erreichte die Erz-Gewinnung im hiesigen Gebiet ihren Höhepunkt. Hier am Silberg wurden Blei- und Kupfer-Erze gewonnen.
Die Bezeichnung Silberg ist ein überkommendes Zeugnis für den Silberanteil in den Buntmetallen dieses Bereiches.

Grube Glückshoffnung,

hier wurde seit 1908 Schwefelkies abgebaut. Die Auserzung der ersten 10 mtr erfolgte im Tagebau. Als das Deckgebirge mächtiger wurde, ging man zum Stollenbau über. Die gesamte Stollenlänge betrug 43 mtr. Heute sind die ersten 20 mtr eingestürzt, da man den Erzgang bis dicht unter das Deckgebirge abbaute.

Oberhalb der Grube untersuchte man durch Niederbringung zweier Querschläge die Länge des Erzganges.Am obersten Querschlag stellte man fest, dass die schwefelhaltige Schwerspatschicht durch eine Verwerfung endete. 40 mtr nördlich setzte sich der Erzgang fort [mit geringem Ertrag]. Man stellte fest, dass das Mutungsfeld der Grube Silber-Stern erreicht und ein früherer Abbau schon erfolgt war. Der Betrieb wurde eingestellt.
Der Wetterschacht rechts der Grubenpinge gehört zur Grube "Silberblick". Die Stollenlänge betrug vom Mundloch bis zum Wetterschacht 140 mtr.


Ale Erstausstattung enthält der Cache ein Logbuch, einen Bleistift und einen Anspitzer.

 

Start an den oben angegeben Koordinaten.
Die Koordinaten weisen auf den Ausgangspunkt am oberen Ende des Lehrpfades. Hier kann auch geparkt werden.
Wenn man vor der Hinweistafel steht und rechts dran vorbei schaut sieht man an einem senkrechten Bauteil zwei Zahlen mit den Ziffern AB und AC.

Daraus ergibt sich
D = C - B
E = (10 * C) - D und
F = D C B + 10

Der 2. Wegpunkt errechnet sich aus den Start-Koordinaten durch Nord - E und Ost + F


Station 2 :

An dieser Station befindet sich ein beweglicher Gegenstand mit X Ecken.
(Leider wurde dieser Gegenstand offenbar gestohlen. Glücklicherweise funktioniert aber auch die Anzahl X der tragenden Elemente des Daches)

Daraus errechnet sich der 3. Wegpunkt aus dem 2 Wegpunkt durch :

Nord + D und Ost + D X 1


Station 3 :

Hier befindet sich ein Bauwerk mit einigen Zahlen.
Daraus interessiert die ursprüngliche Länge L.

Damit ergeben sich die Final-Koordinaten aus dem 3. Wegpunkt durch :

Nord + B + 1 und Ost - L + B + C + 1

Final :

Hier ist der Cache versteckt.
Bitte wieder genauso ablegen.

Für den Bonus sollte man sich noch die Anzahl der senkrechten Elemente merken.
 



Aufgrund des 3-spurigen Ausbaus der L561 ist ein direktes Überqueren wegen der vielen Raser extrem gefährlich!
Daher auf keinen Fall vom Startpunkt den Waldweg hinuntergehen,
sondern über die Brücke, Treppe, Fußweg und dann den Radweg an der Talseite der L561.

Hilfreiches

Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Landschaftsschutzgebiet LSG-Herscheid - Typ A (Info), Naturpark Ebbegebirge (Info)

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Logeinträge für Glückshoffnung    gefunden 30x nicht gefunden 0x Hinweis 4x Wartung 2x

OC-Team archiviert 06. Mai 2018 Opencaching.de hat den Geocache archiviert

Dieser Cache ist seit mehr als 12 Monaten „momentan nicht verfügbar“; daher wird er automatisch archiviert. Er kann vom Besitzer jederzeit instand gesetzt und reaktiviert werden.

momentan nicht verfügbar 04. Mai 2017 uwe.koch hat den Geocache deaktiviert

Nach Kontrolle vor Ort muß ich diesen Cache vorübergehend deaktivieren.
Das Bauwerk am Startpunkt ist entfernt worden und der erste Wegpunkt ist in einem inzwischen eingezäunten Bereich. Der Zugang zum Final ist von umgefallenen Bäumen und abgebrochenen Ästen versperrt.
Wahrscheinlich wird der Cache als Traditional statt als Multi wieder aktiviert, da die Wegepunkt-Möglichkeiten durch den Strassen-Ausbau stark reduziert wurden

gefunden 31. März 2013 firewind79 hat den Geocache gefunden

Dieser interessant klingende Multi war schon recht lange auf meiner ToDo-Liste. Heute konnte er gemeinsam mit ee-k111 nach langer Pausenzeit angegangen werden. Alle Stationen ließen sich gut finden und die Berechnung der einzelnen Koordinaten war gut zu bewerkstelligen.
Am Final dann war durch die Lage bedingt der Empfang nicht ganz hervorragend, aber die Dose war schnell in ihrem Versteck gefunden und wir konnten uns in ein wirklich jungfräuliches Logbuch eintragen.
Danke fürs Verstecken und diesen kleinen Einblick mitsamt Relikten aus der jungen Vergangenheit dieser Region.

Hinweis 30. April 2012 uwe.koch hat eine Bemerkung geschrieben

Gestern abend habe ich eine neue Dose ausgelegt, da die bisherige mal wieder gemuggelt wurde.
Den Bonus ersetze ich in den nächsten Tagen.

Viel Spaß beim Suchen

U w e . K o c h

gefunden 26. März 2012 Brastjoma hat den Geocache gefunden

Den Multi sind wir schon vor ein paar Wochen abgegangen, jedoch war die Finaldose futsch.
Heute war der Zugriff ganz fix erfolgreich. Danke fürs Neuauslegen, denn der Grubenlehrpfad hat wirklich einen Cache verdient!
Brastjoma
(Nachlog von GC)