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Beschreibung
Die Felsengruppe im Nerotal
Das Grünland des Oberen
Nerotales besteht aus einem kleinteiligen Mosaik an Wiesenbiotopen.
Stadt nah gelegen, ist dieses Tal ein Refugium seltener
Pflanzenarten, insbesondere der von Feuchtgebieten.
Drei Besonderheiten sind im Oberen Nerotal zu
finden:
Zum einen das Denkmal für den Landesgeologen Dr. Carl Koch . Er hat die ersten geologischen Karten der Region erstellt, sich um die Wasserversorgung Wiesbadens verdient gemacht und ein umfangreiches Werk über die Fledermäuse Wiesbadens publiziert.
In der Felsengruppe, einem
ehemaligen Steinbruch, wurde bis ins 19. Jahrhundert Gestein als
Baumaterial abgebaut. Verwendung fand das Material vorwiegend in
Mauerwerk und Fundamenten.
Bei Hallgarten, Kiedrich und am Wiesbadener Neroberg tritt ein
hellgrünlich-graues, feinschiefriges Gestein an die
Oberfläche. Es sind Reste uralter Vulkane aus der Zeit des
Silur (445 und 415 Millionen Jahre). Im Erdinneren hatten Minerale
in einer Magmen schmelze Gelegenheit, langsam zu erkalten. Sie
bildeten dabei wenige, aber große Kristalle. Kommt es
anschließend bei einem Vulkanausbruch zu einem schnellen
Aufstieg des Magmas, kühlt das verbleibende, noch
flüssige Magma sehr rasch ab und kristallisiert. Dabei
entsteht eine Grundmasse aus zahlreichen, mikroskopisch kleinen
Kristallen. Die großen, mit bloßem Auge gut sichtbaren
Kristalle werden als Einsprenglinge bezeichnet. Die Anordnung von
kleinen und großen Kristallen nennt man „pophyrisches
Gefüge“.
Die Leichtweißhöhle
ist nach dem Wilderer Anton Heinrich Leichtweiß (1723 bis
1793) benannt, da sie ihm als Unterschlupf auf seiner Flucht
gedient hatte. Die Höhle liegt in vulkanischem
Grünschiefer
Es ist geplant, diese drei Sehenswürdigkeiten im Zuge der
weiteren Gestaltung des Oberen Nerotals auf Stationstafeln
ausführlich zu erklären.
Bitte mailt die Daten des Geologen und ein Foto von Dir vor dem
Denkmal und beantwortet folgende Fragen:
Welches Gestein wurde in der Felsengruppe
abgebaut?
Schätze die Höhe der Felsengruppe!
Viel Spass!
The „Felsengruppe“ at Nerotal
The grasslands of the "Upper
Nerotal "consists of a small-scale mosaic of meadow habitats.
Located close to town, this valley is a haven of rare plant
species, particularly of wetlands.
Three features are found in the Upper Nerotal
to:
The monument to the state geologist, Dr. Carl Koch. He has created the first geological maps of the region, outstanding services to the water supply of Wiesbaden and published an extensive work of the bats of Wiesbaden.
In the "Felsengruppe" (group of
rocks), a former quarry, was up to the 19th Century stone mined as
building materials. The material was used mainly for masonry and
basements. At Hallgarten, Kiedrich and at the Wiesbaden Neroberg a
light green-gray, fine slatey rock occurs to the surface. There are
remnants of ancient volcanoes from the time of the Silurian (445
and 415 million years).
Magma cooled down slowly within the Earth, so arises only a few but
large crystals.
While a subsequent volcanic eruption it comes to a rapid ascent of
magma, cools the remaining, still-molten magma rapidly and
crystallizes. This produces a matrix composed of numerous
microscopic crystals. The large crystals, easily visible to the
naked eye, are known as inclusions. The arrangements of small and
large crystals is called "porphyry
structure".
The
"Leichtweißhöhle" (Cave), according to the poacher
Leichtweiß (named from 1723 to 1793) had served him as a
refuge in his flight.
The cave is situated on volcanic green
schist.
It is planned to explain these
three sites as part of further detailed design of the "Upper
Nerotal" on information panels.
As long as there are no panels, you can get the information you
need by you outstanding knowlwdge or use the website of
Wiesbaden.
Please send a mail contained the dates of the geologist and a photo of yourself in front of the monument and answer the following questions:
What kind of stone was mined at the "Felsengruppe"?
Appreciate the hights of the
„Felsengruppe“
Good luck!
Prefix | Lookup | Name | Coordinate | ||
---|---|---|---|---|---|
PA | PARKEN | Parkplatz (Parking Area) | N 50° 05.700 E 008° 13.550 | ||
Note: | Hier ist in der Regel genug Platz für ein Cachemobil |
Hilfreiches
Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): FFH-Gebiet Buchenwälder nördlich von Wiesbaden (Info), Landschaftsschutzgebiet Rhein-Taunus (Info), Naturpark Rhein-Taunus (Info)
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Logeinträge für Felsengruppe
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03. Juli 2022, 19:36 cento hat den Geocache gefunden
Heute bei einer kleinen Wanderung sind wir an dieser Felsformation vorbei gekommen.
Hier in der Gegend scheint es geologisch interessant zu sein und wir kommen gerne wieder.
Danke fürs Zeigen.
Grüßle cento
09. April 2021, 14:02 Nicolasdvs7 hat den Geocache gefunden
11. Juni 2020 LouisCifer hat den Geocache gefunden
Eigentlich wollten wir ja woanders hin, aber ob des schlechten Wetters beschlossen wir, keine lange Wanderung zu unternehmen, sondern in Autonähe zu bleiben. Also suchten wir uns den Neroberg mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten aus. Das Wetter hielt zum Glück und so kamen dann doch wieder 10km zusammen.
Zuerst gingen wir die Lab-Caches an. Im Anschluss machten wir einen Multi, der uns auch an dieser Formation vorbei führte. Die Antworten habe ich für uns abgeschickt. DFDEC!
14. November 2019 Fritzezippel hat den Geocache gefunden
Geocachingtour mit Einhard und golwischer. Viel Spaß hatten wir heute bei traumhaftem Herbstwetter am Wiesbadener Neroberg.
Hier war ich schon lange nicht mehr und wie immer, wenn ich nach Wiesbaden komme, falle ich in Nostalgie. Schließlich habe ich in der hessichen Landeshauptstadt mal drei Jahre gewohnt.
Beim "Nerober Drive-in" machten wir heute unseren Anfang und dort hatten wir auch einen ganz schnellen Fund.
Danach ging es weiter zum Cache "CnC - Walderlebnispfad Neroberg" bei dem mir Station drei besonders gut gefallen hat.
Auch der Cacge "CnC Casa Maroni" wollten wir uns anschauen. Ein schönes Casa hat es hier.
Dann war der "Sister Cache" dran. Schön wäre es, wenn wir den Sister Cache vom Sister Cache auch besuchen könnten, das wird aber wahrscheinlich eher nicht geschehen, schließlich müssten wir dazu nach Australien.
So alte Cache wie den Cache "Nerobergbahn Cache" muss man ehren. Wirklich toll, dass der Cache sich hier in der Gegend schon so lange hält.
Dann kam auch noch der Cache "CnC - Leichtweißhöhle". Gut dass ich hier nochmal die Geschichte von Heinrich Anton Leichtweiß aufgedfrischt bekam. Ich hatte an die Höhle nur noch vage Erinnerungsfetzen und auch beim Vornamen des Diebes hätte ich auf einen anderen getippt. Schade, dass die Höhle heute nicht offen war, ich hätte sie mir gerne nochmal angeschaut.
Auch die "Felsengruppe" wurde bewundert. Die Fragen beantwortet und Fotos geschossen. Einhard hat die Antworten für uns übermittelt.
Mit diesem Online-Log lacht ein weiterer :-) auf meiner Geocaching-Karte. Vielen Dank für das Legen und Pflegen des schönen Cache.
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