Abwechslungsreicher Multi auf den Höchsten im Schwarzwald mit viel Sehens- und Wissenswertem
von Haus der Natur Südschwarzwald Deutschland > Baden-Württemberg > Breisgau-Hochschwarzwald
Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Beschreibung
Kurzinfos zum Cache
Es ist ein Multi von rund 8 km Länge, bei dem ihr ganz nebenbei etwas über das Naturschutzgebiet Feldberg erfahrt, bei gutem Wetter einen tollen Rundumblick habt und eine Hütte als Einkehrmöglichkeiten findet. Aber es gibt auch schöne Picknickmöglichkeiten.
Aus Respekt vor der Natur – besonders hier im empfindlichen Naturschutzgebiet – benutzt bitte ausschließlich die schon bestehenden Wege und Pfade! Auch das Final befindet sich direkt am Wegesrand. Vergesst nach dem Heben des Schatzes nicht, die Tarnung wieder anzubringen! Und verhaltet euch bei der Suche möglichst unauffällig, da bei schönem Wetter meist ziemlich viele Muggel unterwegs sind.
Bei der Runde ist neben GPS-Gerät und der Schatzkarte waldbodentaugliches Schuhwerk erforderlich, Essen und vor allem Trinken, wetterfeste Kleidung sowie Sonnencreme.
Happy hunting wünschen euch die Teams vom Haus der Natur, das Naturschutzzentrum und der Naturpark Südschwarzwald! www.naz-feldberg.de & www.naturpark-suedschwarzwald.de
Parkplatz- und Startkoordinaten
N 47°53.232 E 008°01.783
Den Parkplatz an der Rinkenklause erreicht man über Hinterzarten. Dort folgt man dem Schild „Rinken“ ca. 10 km bis zum Wanderparkplatz vor einer Schranke an der Rinkenklause (nicht den ersten Wanderparkplatz auf der Strecke nehmen!). Wer es sportlich mag, nimmt das MTB.
Start: Parkplatz an der Rinkenklause
Um zu eurer ersten Koordinate zu kommen, lest zunächst folgenden Text aufmerksam durch und entnehmt dann der Reihe nach die 8 Zahlen, die sich dort verstecken.
Hinweise: nur die Grundformen, also z. B. eins, gelten als Zahl, ein Haus oder eine Nacht dagegen nicht! Zahlen können sich auch innerhalb eines Wortes oder über zwei getrennte Wörter hinaus verstecken!
Die folgende Situation ist euch vielleicht nicht ganz unbekannt
„Um Viertel vor Sieben sollte es schon losgehen: Eine Wanderung auf den Feldberg mit ihrem Großvater. Darauf hatten die zwei Geschwister absolut null Bock. Und dann diese neunmalklugen Erklärungen… Obwohl: ein waches Auge hatte ihr Opa ja, alle Achtung! Was der schon alles im Wald entdeckt hatte! Neulich zum Beispiel, der Auerhahn, das war dann doch etwas Besonderes gewesen! Oder die Bruthöhle eines Dreizehenspechts in einem toten Baumstamm, wo auch noch Piepen zu hören war… Vielleicht würden sie ja heute wieder ein sehr seltenes Tier zu Gesicht bekommen!"
A = __ B = __ C = __ D = __
E = __ F = __ G = __ H = __
Setzt nun die gefundenen Zahlen in die Platzhalter der folgenden Koordinate ein:
N 47°(A+1)3.1(B+C-F)3 E 0D8°0H.41(E/G)
Übrigens: Da ihr auf dieser Cache-Runde ziemlich viele Lösungszahlen sammeln werdet, könnt ihr, wenn ihr wollt, diese auch in der angefügten Tabelle zur besseren Übersicht eintragen (s. unter "Bilder").
Und los geht’s!
Bis dorthin habt ihr einen tollen Blick auf das Feldberg-Massiv, bevor ihr nachher erst einmal für eine Weile in den Wald eintaucht. Aber keine Sorge: Tolle Ausblicke gibt es heute noch genug!
Schaut aber nicht nur auf euer GPS-Gerät, denn unterwegs zur ersten Station kommt ihr an einem dreieckigen Schild mit grünem Rahmen und dem Hinweis „Naturschutzgebiet“ vorbei. In diesem Gebiet gelten besondere Regeln, weil die Natur hier besonders empfindlich und auf die Rücksichtnahme der Menschen angewiesen ist.
Welches Tier steht stellvertretend für ein Naturschutzgebiet?
Storch = 9 Eule = 5 Adler = 14
Notiert euch jetzt die Lösung, die Zahl braucht ihr aber erst für Station 9.
I = ___
Station 1
Ihr befindet euch nun am Eingang des größten, ältesten und höchstgelegenen Naturschutzgebietes Baden-Württembergs. Es wurde 1937 gegründet, umfasst 42 qkm (das entspricht einem rund zweitägigen Marsch drum herum) und ist dank des Feldbergs 1.493 m hoch! Hier gibt es ganz besondere Tiere und Pflanzen, die teilweise vom Aussterben bedroht sind, wie das Auerhuhn oder den Dreizehenspecht sowie Pflanzen, die sonst nur noch in den Alpen vorkommen, wie die Alpentroddelblume oder der Alpendost.
Sucht hier nun folgende Infos zusammen:
- Bis wann wurden die Hochflächen am Feldberg beweidet? ______
Die vierte Ziffer sei J = ___
- Wie heißt das Tier mit der roten Stelle über den Augen? ______________
Die Anzahl der Buchstaben sei K = ___
- Wie heißt der kreisrunde See am Fuß des Feldberg-Massivs?
____________________
Sucht für den zweiten Buchstaben dessen Stelle im Alphabet (Bsp.: A = 1).
L = ___
- Wie hoch ist der höchste Gipfel Baden-Württembergs? M = _____
- Seit wann gibt es den Lehrpfad Feldberg? ________
Die zweite Ziffer sei N = ___
Zudem findet ihr hier ein paar hilfreiche Infos, wie man sich in einem Naturschutzgebiet problemlos verhält – bitte durchlesen!
Ab hier ist der Satelliten-Empfang erst einmal nicht so toll wegen des dichten Waldes und des Steilhanges. Auf dem ersten Abschnitt bekommt ihr deshalb statt der GPS-Koordinaten andere Tipps, damit ihr an den richtigen Stellen nach Hinweisen suchen könnt. Danach kommt das Gerät aber wieder voll zum Einsatz!
Weiter geht’s: Folgt von hier aus dem Weg dorthin, wo die Natur ein Haus hat. Wenn ihr unsicher seid: Es geht nach Westen! Und lasst euch an der ersten Weggabelung nicht von Bi(e)rgit verführen, sondern bleibt auf dem rechten Weg!
Station 2:
Zu Füßen eines versteinerten Männchens findet ihr eine Zahl, die euch dem Schatz näher bringt.
O = ___
Das Männchen ist übrigens ein Schwarzwälder Urgestein. Wie heißt dieses Gestein? ______________
Der Anfangsbuchstabe dieses Materials steht an welcher Stelle im Alphabet? P = ____
Falls ihr den Gesteinsnamen nicht wisst, findet ihr Hilfe ganz in der Nähe – Augen offenhalten!
P.S.: Den mit Zahlen versehenen Steinmännchen werdet ihr in der Folge immer wieder begegnen. Das ist eine andere Geschichte, aber falls ihr nach der Geocaching-Runde Lust auf noch mehr Feldberg habt, könnt ihr euch den Führer „Faszination Feldberg“ besorgen, der euch an den Stellen, wo die Nummern stehen, weitere spannende Einblicke vermittelt.
Und ihr könnt an den Männchen gerne weiterbauen. Ursprünglich stehen diese Steinmännchen überall auf der Welt in weglosem Gelände und weisen dort den Weg.
Um zu Station 3 zu gelangen, schaut aufmerksam nach der von hier aus nächsten gelben Raute an einem Baum.
Station 3:
Nun geht es um Tierspuren. Schaut euch den Baum mit der gelben Raute genau an. Dort versteckt sich eine Tierspur. Zu welchem Tier gehört sie?
Soviel sei gesagt: Das gesuchte Tier ist ein ziemlich großer Vogel, der aber kein Flugkünstler ist. Seine Leibspeise sind Heidelbeeren, wobei er sich im Winter – zwangsläufig – auch mit Fichtennadeln begnügt. Die Männchen haben eine auffällige rote Stelle über den Augen. Auch wenn man es der Tierspur hier nicht ansieht: Die Zehen haben an den Seiten breite Hornschuppen, wodurch sie dem Vogel im Winter als „Schneeschuhe“ dienen. Im gesamten Schwarzwald gibt es nur noch rund 600 Tiere dieser Art.
Ich bin ein/e…
Hahn = 7 Auerhahn = 4 Wachtel = 9
Die korrekte Antwort lautet Q = ___
Die gelbe Raute ist übrigens Teil der Wanderwegbeschilderung vom Schwarzwaldverein, der im gesamten Schwarzwald ein Wegenetz von rund 24.000 km pflegt. Man nennte diese Schildchen an Bäumen auch „Beruhigungsschilder“, da sie einem die Gewissheit geben, (noch) auf dem richtigen Weg zu sein.
Und weiter geht's!
Station 4:
Ist euch das schon aufgefallen? Entlang des Pfades kommt stellenweise kaum Sonne auf den Boden, da hier vor allem Nadelbäume stehen. Um welche Baumart handelt es sich dabei überwiegend?
Fichte = 2 Tanne = 3 Douglasie = 7
Die korrekte Lösung ist R = ___
Zur leichteren Bestimmung gibt es einen Merkspruch: „Die Fichte sticht, die Tanne nicht, die Douglasie nach Zitrone riecht.“ Anfassen, wo möglich, also erlaubt!
Hilft euch das für die Bestimmung weiter? Wenn ihr euch noch nicht ganz sicher seid, findet ihr später die Antwort gleich zwei Mal entlang des Weges!
Station 5:
Als nächstes kommt ihr zu einem alten Riesen, der hier schon sehr lange steht.
Wie alt ist dieses stattliche Exemplar? ______ Jahre
Bildet daraus die Quersumme (Kleiner Tipp für Matheanfänger: Die Quersumme errechnet sich durch Addieren der einzelnen Ziffern, z. B.: Quersumme aus 423: 4+2+3=9): S = ___
Und aus wie vielen „Fingern“ besteht ein Ahornblatt? Kleiner Tipp: Legt mal die Hand auf ein Blatt!
T = ___
Nebenbei: Frische Ahornblätter haben auch eine kühlende und abschwellende Wirkung. Ihr könnt mit Ahornblättern also z.B. Insektenstiche einreiben.
Station 6:
Als nächstes findet ihr rechts auf einem Schild Infos, welche Pflanzen hier im inzwischen lichten Bergmischwald wachsen können, da besonders viel Licht auf den Waldboden fällt. Welche sind dies? Notiert sie einfach mal, die Namen braucht ihr später noch! (Unter "Bilder" findet ihr ein Extrablatt, wo ihr die Namen eintragen könnt.)
Station 7:
So, hier hat man nun wieder Weitblick!
Wie hoch ist der von hier aus gesehen höchste Berg? ______
Bildet aus dieser Zahl die Quersumme. U = ___
Dies ist übrigens der höchste Berg des Mittleren Schwarzwaldes. Auf der Westseite starten bei gutem Wind die Gleitschirmflieger, und am Kandelfelsen kann man toll klettern.
Station 8:
Schaut euch jetzt diesen Bildausschnitt ganz genau an und findet ihn entlang des Weges wieder! Kleiner Tipp: Er ist nicht weit von hier entfernt.
Was wächst hier (auf dem Foto rechts oben) am
Holz und zersetzt es (Lösungswort im Plural)?
_________________
Die Anzahl der Buchstaben des Lösungswortes (Plural!)
ist V = ___
Wenn ihr euch nicht sicher seid, findet ihr ganz in der
Nähe der erkannten Stelle Hilfe!
Aus diesem Grund (s. Schild) ist Totholz auch gar nicht so tot, wie sein Name vermuten lässt.
Im Naturschutzgebiet Feldberg gibt es Flächen, die der Mensch ganz sich selber überlässt, so genannten „Bannwald“. Dort darf kein Förster rein, abgestorbene Bäume bleiben liegen, neue kommen nach, und die Natur kann sich ungestört zum „Urwald von morgen“ entwickeln. Auch wenn das natürlich ein Weilchen dauern wird… so ca. 150 bis 200 Jahre!
Übrigens: Ihr kommt hier an einer Stelle vorbei, an der erst im Dezember 2011 ein gewaltiger Felssturz abging - schaut mal nach links oben.
Station 9:
Und nun haltet die Augen offen! Wie heißt nochmal das Tier, das nur einen Höcker hat? Genau so etwas gibt es hier, auch wenn es sich im Schwarzwald nicht auf ein Tier, sondern auf einen Baum bezieht! Offiziell nennt sich das Ganze übrigens Hakenwuchs.
Wenn ihr an der entsprechenden Stelle angelangt seid, schaut nach, wie so ein Phänomen zustande kommt!
… durch __________________________ und __________________________
Zählt nun die Buchstaben der beiden Wörter zusammen und ihr erhaltet
W = ___
So, der erste Abschnitt ist fast geschafft, und ab jetzt kommt auch euer GPS-Gerät wieder voll zum Einsatz.
Unterwegs habt ihr ja bereits etliche Zahlen gesammelt. Setzt diese in die Platzhalter der folgenden Koordinate ein und ihr erhaltet euer nächstes Ziel!
N 4(I/2)°52.(K-L+4)(M-O-1483)(O*P-20+Q+R) E 0J(R*S+2)°00.((S+T)/2)(U-V+2)(W/11+1)
Gute Nachricht: Die erste Verpflegungsstation ist gar nicht mehr weit!
Station 10:
An dieser Stelle findet ihr Informationen zur Vegetation der Wiesen hier oben. Wenn die Kühe im Sommer auf den Wiesen weiden (übrigens EIN Grund, nicht vom Weg abzukommen!), „düngen“ sie sie gleichzeitig. Ein paar Gewächse profitieren davon besonders – schaut euch mal um! Neben Brennnesseln ist das besonders eine Pflanze mit sehr großen Blättern, die im Sommer hier förmlich wuchert.
Wie heißt diese Pflanze? ______________________
Die Anzahl ihrer Buchstaben (ohne Sonderzeichen!) sei X = ___.
Berechnet damit nun die nächste Koordinate, und ihr kommt zu Station 11. Im Zweifelsfall übrigens immer Richtung Feldberggipfel!
N 47°52.(X-4)16 E 008°00.4(X*8-3)
Station 11:
Schaut euch das Schild und das Moor genau an. Welche Pflanzen können in diesem ganz besonderen Lebensraum wachsen? Notiert euch auch hier einfach mal deren Namen – die braucht ihr später wieder! (Unter "Bilder" findet ihr ein Extrablatt, wo ihr die Namen eintragen könnt.)
Weiter geht’s zu N 47°52.648 E 008°00.493
Station 12:
Wie ihr hier lesen könnt, blüht Enzian nicht nur blau sondern auch gelb! Wenn ihr ab Juli hier oben seid, könnt ihr die hochgewachsene Blüte sehen. Der Mensch kann die Pflanze vielfältig nutzen, wer mag sie aber gar nicht? _________________
Nehmt den 4. Buchstaben des Lösungswortes und sucht dessen Stelle im Alphabet. Dies sei Y = ___
Übrigens: Der Gelbe Enzian ist eine alte Heilpflanze. Aus ihren Wurzeln, die bis zu 1 m lang werden, kann man Schnaps herstellen. Erwachsene nehmen ihn vor einem fettreichen Essen zur besseren Verdauung. Aber er schmeckt unheimlich bitter! Da früher sehr viele diese Pflanze „geerntet“ haben, war sie eine Zeitlang fast verschwunden. Heute steht sie unter Naturschutz.
Hiermit kommt ihr zu Station 13:
N 47°52.6(X-Y+1)5 E 008°00.3(Y*5+10)
Und ab jetzt Achtung: Auf dem kommenden Abschnitt wird’s gefährlich! Schaut deshalb nicht nur auf euer GPS-Gerät.
Station 13:
Euch ist sicher aufgefallen, dass ihr gerade durch eine baumfreie Rinne gegangen seid. Das ist eine Lawinenbahn! Im Winter ist es hier sehr gefährlich, weswegen dieser Weg bei Schnee auch gesperrt ist. Dann passiert es nämlich regelmäßig, dass der an der oberen Hangkante aufgetürmte Schnee abbricht und als Lawine hier durchrauscht. Dem hält nichts und niemand Stand! Auch große Bäume wie Fichten knicken einfach um. Hier gilt also das Motto: Der Klügere gibt nach!
Was kann an dieser Stelle somit nur wachsen, weil es so elastisch ist?
_________________________
Kleiner Tipp: Aus ihr kann man z. B. Körbe flechten.
Bildet die Quersumme aus der Anzahl der Buchstaben des Lösungswortes und ihr erhaltet Z = ___
Wenn ihr euch unsicher seid, geht noch ein Stück, dann findet ihr die Antwort sicher!
Die Lösung von oben hier eingesetzt, erhaltet ihr euer nächstes Ziel:
N 47°52.(Z+3)22 E 008°00.(X+Y-Z-2)8
Station 14:
So, der Anstieg ist fast geschafft! Und nun Endspurt – zum Gipfel ist es gar nicht mehr weit und oben wartet ein toller Rundumblick!
Folgt dem Pfad aufwärts Richtung
N 47°52.441 E 008°00.281
Station 15:
Berg heil! Ihr habt’s geschafft und seid auf dem höchsten Berg Deutschlands… wären da nicht die Alpen. Aber immerhin: auf dem höchsten Gipfel Baden-Württembergs und sogar der deutschen Mittelgebirge!
Auf der runden Messingtafel findet ihr ganz viele Gipfel eingezeichnet. Mit etwas Glück könnt ihr sie in der Ferne sogar sehen! Schaut nun gen Süd: Dort findet ihr drei sehr bekannte Schweizer Alpengipfel, die eigentlich immer zusammen aufgezählt werden.
Wie hoch ist der höchste von ihnen? __________ (s. verschlüsselte Hinweise, falls die Schrift nicht mehr lesbar ist)
Die dritte Ziffer der Lösungszahl entspricht a = ___
Sucht hier im Umkreis noch folgende Infos zusammen:
- In welchem Jahrhundert wurde der Luchs im Schwarzwald
ausgerottet?
b = ___
- In welchem Jahrhundert war der Schwarzwald fast komplett
entwaldet, nachdem jahrhundertelang Bäume für verschiedene
Tätigkeiten wie Bergbau, Glasbläserei, Köhlerei und Flößerei
geschlagen wurden?
c = ___
- Wie hoch (bzw. niedrig) ist die Jahresdurchschnittstemperatur am
Feldberg? d = ____
- Was war die kälteste gemessene Temperatur bisher (1956)?
e = ____
(Lasst bei der nachfolgenden Rechnung das Vorzeichen weg!)
- Wie viele Tage im Jahr liegt hier durchschnittlich Schnee? f = ____
Na, ein ganz schön rauer Gesell, dieser Feldberg, oder?!
Nach ein bisschen Rechnen erhaltet ihr die Koordinate für die nächste Station:
N 47°52.((a+b-1)/8)62 E 00(c-10)°00.(d+e+19)(f-149)
Übrigens: Im Osten seht ihr den Nachbargipfel des Feldbergs, den Seebuck. Dort steht eine Steinpyramide, das so genannte Bismarck-Denkmal. Und rechts davon steht etwas, das ein bisschen wie ein gelandetes Ufo aussieht: Das ist die Bergstation der Seilbahn, die im Sommer Wanderer und im Winter Skifahrer und Snowboarder nach oben bringt. Der Turm rechts davon ist der alte Fernsehturm (der aktuelle mit dem Sendemast steht direkt vor euch).
Station 16:
Nehmt hier doch mal auf der Bank Platz. Jetzt kommen die verschiedenen Pflanzennamen zum Einsatz, die ihr unterwegs notiert habt. Die einen wuchsen gut im lichten Mischwald (Station 6) und die anderen in nassen Flachmooren (Station 11) am Feldberg.
Nun ist es eure Aufgabe, einige dieser Pflanzennamen aus dem Zahlensalat herauszusuchen.
Kleiner Tipp: Die 8 gesuchten Wörter stehen horizontal, vertikal und diagonal, lesen sich aber alle von links nach rechts.
Anzahl der gefundenen Wörter horizontal: g = ___
Anzahl der gefundenen Wörter vertikal: h = ___
Anzahl der gefundenen Wörter diagonal: i = ____
Tipp: Zusätzlich versteckt sich hier noch diagonal ein Hinweis fürs Finale:
__ N __ __ N
Und nun schaut euch noch genau um an dieser Stelle! Je nachdem, in welchem Monat ihr gerade unterwegs seid, könnt ihr Reste davon sehen – selbst im Sommer ist das noch möglich! Ein bisschen grauer, als man ihn kennt, aber: er ist es!
Wer ist „er“? ________________________
Und selbst in welchem Monat ist das noch möglich? ____________________
Zieht die jeweilige Anzahl der Buchstaben der Lösungswörter voneinander ab und ihr erhaltet
j = ___
Hiermit ergibt sich das nächste Ziel:
N 47°g2.(h+i)47 E 008°0j.598
Station 17:
Wie weit sind die Alpen von hier (Luftlinie) entfernt? ______
Bildet daraus die Quersumme, und ihr erhaltet k = ___
Und dorthin geht es weiter:
N 47°52.(k+1)7(13*j) E 008°00.(k*3)34
Übrigens: Bei ganz klarer Sicht (das ist vor allem im Winter der Fall) wirken die Alpen tatsächlich zum Greifen nah, und je nachdem, wo man hier oben steht, sieht man von der Zugspitze im Osten bis zum Mont Blanc im Westen – also die gesamte Alpenkette auf 360 km Länge!
Da im Sommer solche Sichtverhältnisse aber extrem selten sind, schaut doch mal im Haus der Natur vorbei: Dort gibt es das Alpenpanorama ungetrübt, und ihr schafft es von der Zugspitze zum Mont Blanc in wenigen Sekunden zu Fuß (der Eintritt in diesen Teil der Ausstellung ist kostenlos)!
Unterwegs kommt ihr oberhalb der Stelle vorbei, an der ihr vorhin durch die Lawinenbahn gegangen seid. Da befindet sich also die Kante, von der im Winter häufig Lawinen losbrechen.
Station 18:
Jetzt könnt ihr sehen, warum es so wichtig ist, auf den Wegen zu bleiben. Wann gab es hier noch sehr viele Trampelpfade kreuz und quer über die Wiesen? ____
Nehmt nun die zweite Ziffer der Lösungszahl, diese sei l = ___
Übrigens: Das Problem mit den Trampelpfaden ist weniger die Optik… Wenn es heftig regnet – und das kommt am Feldberg häufig vor –, spült das Wasser den ungeschützten Boden aus und es bilden sich Sturzbäche. Die Trampelpfade können dann bis zu 2 Meter tiefe Rinnen werden. Im schlimmsten Fall gibt es Hangrutsche.
Hier oben auf den Hochweiden steht eine Pflanze, die der Löwenzahl-Blüte recht ähnlich sieht. Es ist die Arnika, die auch auf dem Logo des Naturschutzzentrums Südschwarzwald zu sehen ist (s. Lehrpfadtafeln). Besonders vom Schweizer Löwenzahn unterscheidet sie sich deutlich durch ihre stets zerzaust wirkende Blüte. Die Arnika kennt ihr bestimmt in Form von Kügelchen oder als Salbe, z. B. nach Sportverletzungen.
Weiter geht’s zu: N 47°52.(l-3)75 E 008°00.8(l*3-3)
Station 19:
Jetzt heißt es: Achtung! Ihr kommt nun in eine Kampfzone… und das sieht man den zerzausten Bäumen hier oben auch an, vor allem der windzugewandten Seite!
- Um welche kampferprobte Baumart handelt es sich? ________________
- Was verursacht der Schnee an den dem Wind zugewandten Fichtentrieben
im Winter? ___________________
Nehmt nun die Anzahl der Buchstaben des zweiten Lösungswortes und zieht davon die Anzahl der Buchstaben des ersten Lösungswortes (im Singular) ab, das Ergebnis ist m = ___
Übrigens: Da der Wind hier fast immer aus Südwesten weht, könnt ihr in den Gipfellagen an diesen Fichten die Himmelsrichtungen ablesen, z. B. wenn es mal sehr neblig und die Orientierung schwierig ist! Und der Wind kann hier oben ganz schön pfeifen! Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h sind keine Seltenheit, sogar 210 km/h sind schon gemessen worden! Dann heißt es auf alle Fälle: Gipfellagen absolut meiden!!
Nun habt ihr auch euren Aufstiegskampf geschafft: Ab jetzt geht es nur noch bergab!
Setzt das Ergebnis von oben hier ein, und ihr kommt in die Nähe eurer nächsten Aufgabe:
N 47°52.m36 E 008°00.m9(g+h)
Station 20:
Ist euch das aufgefallen? Neben den Fichten stehen hier auch wieder vermehrt Laubbäume. Ihr kennt bestimmt diesen Baum, auf den Vögel total abfahren. Und für diesen Baum gibt es zwei Namen:
___________________________
___________________________
Zählt nun die Buchstaben der beiden Wörter zusammen, und bildet aus dem Ergebnis die Quersumme. Diese Lösung ist n = ___
Wenn ihr nicht beide Namen wisst, kein Problem: Ihr findet die Lösung entlang des Weges!
Übrigens: Im Volksglauben gilt diese Beere als giftig für den Menschen. So stimmt das aber nicht. Im Rohzustand enthalten die Beeren Parasorbinsäure, die Magenprobleme bereiten kann. Gekocht ist das allerdings kein Problem mehr. In manchen Gegenden wird aus den Früchten Marmelade gekocht, in anderen Gebieten Schnaps hergestellt.
Errechnet nun die nächste Koordinate und folgt dem Weg, dann kommt ihr schnell zur nächsten Station!
N 47°52.(n-2)30 E 008°01.0(n*4+4)
Station 21:
Zum Schatz ist es jetzt gar nicht mehr so weit …
Wie weit ist es von hier aus noch bis zu eurem Ausgangspunkt (ohne Nachkommastelle)? o = ___
Tipp: Schaut euch die Wanderschilder genau an! Die Einheit für die gesuchte Entfernung ist Kilometer.
Richtig gerechnet, kommt ihr zur nächsten Station, die euch dem Schatz ganz nahe bringt:
N 47°52.(6+o)17 E 008°01.(o*20+2)2
Hinweis: Da euer GPS-Gerät Luftlinie zeigt, folgt erstmal dem asphaltierten Weg ein kurzes Stück, dann wieder eurem GPS-Gerät. Und dann schaut euch aufmerksam um!
Station 22:
Hier hat ein kleiner Waldbewohner sein Häuschen. In welche Himmelsrichtung zeigt denn die Tür? Nach…
Norden = 2 Osten = 4 Süden = 7 Westen = 11
Die korrekte Lösung ergibt p = ___
Sicherheitshalber (zumal die GPS-Anzeige an dieser Stelle gerne etwas springt), stellt folgende Überlegung an:
Damit es im Inneren des Häuschens möglichst warm und trocken ist, zeigt die Tür zur Wind abgewandten Seite und dorthin, wo schon früh die Sonne zu sehen ist.
Dazu noch ein kleiner Tipp: Ihr kennt sicher den Spruch: „Im … geht die Sonne auf, im … nimmt sie ihren Lauf, im … wird sie untergehn, im … ist sie nie zu sehn.“
Nun nochmal schnell rechnen und los geht’s zum Schatz:
N 47°52.(Q+5)(S+2)6 E 008°01.(g-i)(p*2)(m/4)
Finale:
Da ihr euch immer noch im Naturschutzgebiet befindet, liegt die Schatzkiste gut getarnt am Wegesrand versteckt. Erinnert ihr euch noch an den Tipp, den ihr bei Station 16 für das Versteck herausgefunden habt?
Sobald ihr den Schatz gefunden, euren Besuch geloggt und Schätze getauscht habt, hinterlasst bitte alles wieder so gut getarnt, wie ihr es angetroffen habt! Und verhaltet euch möglichst unauffällig – bei schönem Wetter sind oben am Weg meist ziemlich viele Muggel unterwegs.
Zurück zum Ausgangspunkt geht’s hier entlang:
N 47°53.232 E 008°01.783
Verschlüsselter Hinweis Entschlüsseln
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A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
Bilder
Hilfreiches
Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Landschaftsschutzgebiet Breitnau-Hinterzarten (Info), Naturpark Südschwarzwald (Info), Vogelschutzgebiet Südschwarzwald (Info)
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31. Mai 2023 Haus der Natur Südschwarzwald hat den Geocache archiviert
Die Cache-Runde führt durch sensible Bereiche mit besonderen Anforderungen seitens der Natur: Im Winter gibt es hier ein Wildruhegebiet und außerdem Lawinenbahnen, im Frühjahr liegt noch länger Schnee, und die Wildtiere brauchen ihre Ruhe in der Paarungs- bzw. Aufzuchtzeit der Jungen. Deshalb konnte der Cache oft nicht so lange im Jahr gesucht werden, wie es die Plattformbetreiber gerne hätte.
Wir haben uns daher nach über 10 Jahren nun entschlossen, ihn zu archivieren.
Viele Grüße
Eure Teams vom Haus der Natur
zuletzt geändert am 01. Juni 2023
25. Mai 2023 Opencaching.de hat den Geocache archiviert
Dieser Cache ist seit mehr als 6 Monaten „momentan nicht verfügbar“; daher wird er automatisch archiviert. Er kann vom Besitzer jederzeit instand gesetzt und reaktiviert werden.
21. November 2022 Haus der Natur Südschwarzwald hat den Geocache deaktiviert
Liebe Geocacher,
der Winter hat Einzug am Feldberg gehalten, weshalb sich der Geocache in den Winterschlaf verabschiedet.
Dies ist verpflichtend, weil der Weg einerseits durch Wildruhegebiete führt, die im Winter nicht betreten werden dürfen, und andererseits durch Lawinenbahnen.
Erfahrungsgemäß kann der Cache im Mai/Juni/Juli wieder freigegeben werden. Dies dauert oft so lange, weil am Feldberg lange Schnee liegt, dieser seine Spuren hinterlässt und nach der Schneeschmelze regelmäßig Waldarbeiten (und damit verbundene Sperrungen) durchgeführt werden.
Sobald die Saison wieder starten kann, vermelden wir es hier und freuen uns darauf.
Jetzt aber erstmal einen schönen Winter!
Viele Grüße vom Feldberg
Eure Teams vom Haus der Natur
15. August 2022 Haus der Natur Südschwarzwald hat den Geocache gewartet
So, endlich kann es losgehen - happy hunting!
Bitte beachtet in diesem besonders trockenen Sommer unbedingt mögliche Aushänge vor Ort, dies bekommen wir auf der anderen Seite des Feldbergs auch nicht immer rechtzeitig mit.
Eure Teams vom Haus der Natur
16. Mai 2022 Haus der Natur Südschwarzwald hat eine Bemerkung geschrieben
Gestern Runde abgelaufen. Der Schnee ist weg, hat aber einige Schäden hinterlassen. Viele Schilder müssen wieder aufgestellt oder neu platziert werden. Wir sind dran ...
Viele Grüße
Eure Teams vom Haus der Natur