Craulaer Tresor

Es war einmal ein Mann so arm geworden, dass er kein Scheit Holz mehr hatte, um das Feuer auf seinem Herde zu erhalten. Da ging er hinaus in den Wald, und wollte einen Baum fällen, aber sie waren alle zu groß und stark. Er ging immer tiefer hinein, endlich fand er einen, den er wohl bezwingen konnte. Der Mann ging hin und hieb den Baum um, und wie er fiel, sah er in seinen Wurzeln eine alte Holzkiste mit einer Karte. Sie zeigt drei alte Steinkreuze aus Kalkstein mitten im Hainichwald und einen Tresor. Da sprach er so vor sich hin "nun wollt ich, dass einer da wäre, der mir den rechten Weg zum Tresor zeigt". Aber es war keiner da und so nahm er die Karte mit nach Hause. Erst viele Jahre später, kurz vor seinem Tode, erzählte der Mann die Geschichte seinem Sohn und schenkte ihm die Karte. Doch all die Erkundigungen und Nachforschungen nach dem Tresor blieben erfolglos. Die langjährige Sperrung des Gebietes ließ eine Suche nicht zu, so sehr sich der Sohn des armen Mannes auch dafür einsetzte. Einige Jahre später überzeugte man ihn, die Karte hier zu veröffentlichen. Er bezweifelte, dass es Menschen geben soll, die den Standort des Tresors auf wenige Meter genau in sehr kurzer Zeit ermitteln können.

 Karte

Hinweise:
Der Tresor ist schon sehr alt und nicht dafür geeignet, alle möglichen Zahlenkombinationen durchzuprobieren. Sei bitte so fair und gehe erst zum Tresor, wenn Du den Code vollständig kennst! Die Stationen sind größtenteils durch gut markierte Wanderwege miteinander verbunden.