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Hui Buh und die Schatzkarte

Cachen an besonderen Location

by 5er-pack     Germany > Baden-Württemberg > Lörrach

Attention! This Geocache is "Archived"! There is no physical container at the specified (or to be determined) coordinates. In the interest of the place it should not be necessarily to search!

N 47° 51.342' E 008° 00.175' (WGS84)

 Convert coordinates
 Size: large
Status: Archived
 Time required: 2:00 h   Route: 1.5 km
 Hidden on: 22 July 2014
 Published on: 24 July 2014
 Last update: 07 May 2017
 Listing: https://opencaching.de/OC11104

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Description    Deutsch (German)

Hui Buh und die Schatzkarte

He Leute,

das muss ich euch erzählen. Ihr kennt doch mein kleines Gespenst Hui Buh. Es bückst mir immer wieder aus und ich renne dann durch die Gegend und versuche es mit Zucker wieder aus seinen Verstecken zu locken. Ich kann euch sagen das kann ganz schön nerven.

Wie dem auch sei, vor kurzem war es wieder mal soweit und ich ging auf die Suche nach meinem kleinen Flüchtling. Und siehe da, ich musste diesmal nicht in die Tiefen absteigen. Noch bevor ich ihn fand kam er ganz aufgeregt auf mich zu geflogen. Ich konnte ihn kaum beruhigen so aufgewühlt war er.

Hui Buh erzählte mir er hat in einer seiner Kellerwohnungen ein anderes Gespenst, nein einen Geist getroffen. Dieser war vor vielen hundert Jahren ein Hauer Namens Franz. Ihr wist schon so ein Mann der in den Bergen nach Gold sucht. Er und sein Freund machten sich auf ihr großes Glück zu suchen. Damit sie schneller fündig wurden grub jeder an einer anderen Stelle. Jeden Tag ging er über Jahrzehnte jeden Morgen vor seine Hütte, setzte sich auf die Bank und rauchte sein Pfeifchen. Nicht weit von der Hütte stand sein kleiner Schuppen mit einer eisernen beschlagenen Tür. Nach dem Tabakgenus ging er von seiner kleinen Hütte aus querfeldein an einer Betonmauer vorbei zu seinem Stollen. Bepackt mit Helm, Lampe, Pickel und Schaufel machte er sich auf in seiner nassen Höhlenach dem Edelmetall in der hintersten Ecke zu suchen. Er wurde auch fündig und trug alles in einer großen Hölzernen Kiste zusammen. Seinem Freund gab er den abgemachten Anteil, so wie sie es vereinbart haben. Er hatte sich tief in einer Tonne eine Art Kühlschrank angelegt wo er alle verderblichen Lebensmittel lagerte. Links bewarte er die Lebensmittel auf, rechts alle wichtigen Sachen, oben und am Ende alles unwichtige. Der Gang in den Stollen machte er jeden Tag, außer am heiligen Tag. Da stieg er auf zu seinem Lieblingsplatz. Der Weg dorthin war lang und beschwerlich, ging es doch immer steil den Berg gerade hinauf. Ohne rechts oder links vom Weg abzugehen bis zum Ende. Am Ziel offenbarte sich aber der schönste Ort den er sich vorstellen konnte. Dort, auf halber Höhe auf der linken Seite in einer kleinen trockenen Höhle ruhte er sich von den Strapazen der Woche aus.

Sein Kumpel hatte nicht so viel Glück bei der Suche und verbraste sein Anteil auch immer gleich im Wirtshaus des nahe gelegenen Dorfes.

Franz wurde misstrauisch, da sein Freund immer öfter zu ihm kam und nach seinem Anteil fragte obwohl es noch nicht an der Zeit war. Darauf hin Versteckte er, zur Sicherheit, seine Kiste an einem geheimen Ort.

Eines Tage kam es zu einem heftigen Streit zwischen den Freunden. Der Freund, der mittlerweile dem Brandwein verfallen war, verlangte einen größeren Anteil obwohl er seit Monaten schon nichts mehr gefunden hatte. Noch in der Nacht begann Franz eine Schatzkarte zu zeichnen um seinem Bruder, der in der Ferne wohnte, den Weg zu seinem Hab und Gut zu zeigen falls ihm was geschehe. Am nächsten Tag begann er sogleich die Stellen mit Teerfarbe zu markieren welche seinem Bruder den Weg weisen sollte. Er nagelte Silberlinge an Holz, ganz in der Nähe der Markierungen. Am Weg zum Blutfelsen befestigter einen einzelnen grünen Smarakt. An seinem Lieblingsplatz, wo er schon so oft den Sonnenuntergang betrachtet hatte, wollte er gerade die letzten Hinweise anbringen. Da sprang sein Freund aus dem Dickicht und erschlug ihn mit einem Stein.

Doch Franz war nur bewusstlos und erwachte in der späten Nacht. Stark blutend und mit letzter Kraft brachte er die letzten Hinweise an, schleppte sich gen Tal und versteckte die Schatzkarte bei einer Brücke. Dies war seine letzte Tat, denn er stützte von der Brücke und ertrank jämmerlich.

Sein Freund aber fand den Schatz nie und auch sein Bruder nicht, da er die Karte nie erhalten hatte.

Nun war es an mir aufgeregt zu sein. Ich versuchte heraus zu bekommen wo diese Brücke war. Aus Hui Buhs Erklärungen zeichnete ich eine Skizze. Ich habe lange gesucht. Den Ort gefunden habe ich aber nie. Aber vielleicht habt ihr mehr Glück. Was ihr mitbringen müsst könnt ihr, wenn ihr aufgepasst habt, aus dem Text erlesen ;-). Wenn ihr nachts gehen wollt spart mit dem Licht. Seht ihr in der Nähe einer Markierung ein Licht dann nehmt die Beine in die Hand, denn der "Freund" ist da!!!!!

 

Ich wünsche euch viel Glück und eine Menge Spaß,

 

euer 5er-pack

 

P.S.: Den Cache zwischen 01.10.-31.03. wegen Fledermausschutz nicht angehen. Logs in dieser Zeit werden gelöscht.

Additional hint   Decrypt

nyyr Uvajrvfr fvaq vz Yvfgvat orfpuevrora
znhre: avpug qvrfr qverxg nz jrt, fhpug orv qra Gäaapura. Gbaar: erpugr jnaq pn. zvggr nhs oehfgubrur, sryfra: erva zvg qve

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

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Skizze
Skizze

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Log entries for Hui Buh und die Schatzkarte    Found 4x Not found 0x Note 0x Maintenance 2x

Archived 07 May 2017 5er-pack has archived the cache

Hier ist Schluss

Found 30 June 2015 chrissy_dugi found the geocache

Es ist lange her, da erzählte uns Hui Buh ganz aufgeregt von einem grossen Schatz. Aufmerksam und gespannt hörten wir und Ebiszka dem quirligen Luftibus zu. Die Worte sprudelten nur so aus seinem Mund. Die Schilderungen schienen durchaus ein Fünkchen Wahrheit in sich zu bergen, und wir machten uns daran den geheimen Ort der Schatzkarte ausfindig zu machen. Mit etwas lokalen Kenntnissen und Kartenmaterial gelang uns dies tatsächlich, und ehe wir uns vor Ort umsahen, da entdeckten wir auch schon die Karte. Aufgeregt warfen wir einen ersten Blick auf die Skizze. Unser Puls schwoll merklich an. Nun gab es kein Halten mehr. Das Schatzjägervirus hatte uns vollends infisziert. Wir begaben uns sogleich auf die Suche nach den Hinweisen, welche uns direkt zum Schatz führen sollten. Vier von sechs Hinweise fanden wir dann tatsächlich an coolen Orten versteckt, doch der Rest zu finden blieb uns verwehrt, und so mussten wir die Schatzsuche abbrechen.
Gemeinsam mit Ebi (Ebiszka) gönnte ich mir (Chris) heute einen freien Tag. Das prächtige Sommerwetter lockte uns in den Schwarzwald, um hier nochmals unser Glück herauszufordern und den Schatz zu finden. Wir fuhren mit unserer Suche dort fort, wo wir das letzte Mal gescheitert waren. Und dieses Mal fanden wir tatsächlich die noch fehlenden Puzzleteile. Gespannt machten wir uns auf den Weg zum ermittelten Ort. An einem lauschigen Plätzchen fanden wir schliesslich in einem gut gehüteten Versteck den sehr grosszügigen Schatz. Wir konnten es kaum fassen! Als wir das Schatzbehältnis öffneten, war dieses jedoch bis auf ein Büchlein leer. Der Schatz  wurde offenbar ein Opfer von Plünderern. Wir protokollierten im Büchlein unsere Nachforschungen und machten uns danach auf den Weg Hui Buh darüber zu unterrichten.

Vielen Dank, Ebi, für den tollen Tag! "Es het so richtig gfägt!"

Herzlichen Dank, 5er-pack, für das abwechslungsreiche Hui Buh Abenteuer! Wir hatten viel Spass dabei.

Found Recommended 19 June 2015 2go4fun found the geocache

Unglaublich! Dass wir diesen Cache geschafft haben, der Nordlandkai und ich!!

Das ist eine Geschichte mit vielen Hindernissen, doch letztendlich hielten wir die Dose in den Händen, überglücklich diese Herauforderung gemeistert zu haben.

Es fing an mit der Schulklasse, die wir beim ersten Anlauf genau dort antrafen, wo wir die Schatzkarte vermuteten, und die genau dort ihr Wandertags-Picknick einnahmen.
Also sind wir später wieder gekommen und dann hatte Nordlandkai die Karte schnell entdeckt. Doch inzwischen hatte es sich so eingeregnet, dass alles weitere auf den nächsten Tag verschoben wurde. Nur die Karte, die wurde schon einmal ausgiebigst studiert.

Heute dann sollte das Abenteuer seinen Lauf nehmen. Und ich muss sagen, wir haben viele abenteuerliche Orte gefunden und besucht. Nicht alles war so auf der Karte eingezeichnet und meine mitgebrachte Ersatzmontur kam früher zum Einsatz als geplant. Die Karte mit den Felsen verziert nun ein echter Blutfleck. So ging es weiter, und mit Ausdauer und Cacherinstinkt wurden wir tatsächlich bis zum Ziel geführt!

Das war wirklich ein abenteuerlicher Cache. Immer wieder haben wir die Geschichte noch einmal vor unseren Augen abspielen lassen und mit den Kartendetails in Zusammenhang gebracht. Einfach klasse ausgearbeitet, so dass es richtig Spaß gemacht hat.
Vielen Dank dafür!


Und natürlich auch von mir eine Empfehlung.

 

Found Recommended 19 June 2015, 15:24 Nordlandkai found the geocache

Als ich bei meiner Urlaubsplanung diesen Cache sah, war ich direkt Feuer und Flamme. Eine wirklich schön geschriebene Story verheißt immer Gutes. Als ich den Owner wegen einem anderen Rätsel-Cache anschrieb, erzählte ich von meinen weiteren Plänen, daraufhin wies er mich noch einmal ausdrücklich darauf hin, den Cache nicht alleine zu machen. Ich kanns vorweg nehmen, damit hat er völlig recht!
Zum Glück fand sich mit 2go4fun eine willige Cacherin, die mich bei solchen Vorhaben gerne begleitet. So zogen wir gestern los um die Schatzkarte zu bergen und auf die Suche zu gehen. Aber schon das bergen wollte nicht klappen wegen Muggelgroßalarm. Abends haben wir dann dort noch einmal Station gemacht und wurden sehr schnell fündig. Da stieg die Vorfreude auf heute gewaltig.
So ging es heute frohen Mutes los. Schnell waren die ersten Aufgaben erledigt. Dann aber stockte es. 2go4fun brauchte eine Erfrischung und ich hatte Probleme mit der Erdanziehung. Als wir aber später bei der Höhle im 3. Anlauf (ist mit offenen Augen einfach) fündig wurden, gab es einen Durchbruch. So waren dann Zweifel beim lesen der Schatzkarte zerstreut. So füllte sich das Blatt kontinuierlich, bis plausible Koords vorhanden waren. Naja, ganz so einfach war das nicht, aber bei der Wertung auch kein Wunder. Das Final hatte auch noch eine Überraschung parat, aber auch das sollte zu schaffen sein. So stand am Ende die Erkenntnis, dass wir einen granatengeilen Cache geschafft hatten.
Lieber Owner, vielen Dank für diese Aufgabe, die mir ganz lange in Erinnerung bleiben wird.  :)

Found 17 May 2015 PAF-Team found the geocache

Letztes Jahr verbrachten wir ein paar schöne Tage im Schwarzwald. Es wurde uns zugetragen, dass es hier in der Nähe einen ominösen Schatz gibt. Einzig eine Skizze verrät einen, wo die dazugehörige Schatzkarte versteckt ist. An unserem letzten Urlaubstag gelang es uns noch, anhand der Skizze, das Versteck der Karte zu finden und diese zu bergen. Zeit blieb leider keine mehr um sich auf die Suche zu machen.

So vergingen einige Monate, aber jetzt sind wir wieder da und die Suche kann beginnen.

Bewaffnet mit der Karte ging es los. Die Skizze war verdammt gut. Fast zu gut. Die ersten drei Hinweise waren super zu finden. Einen Teil zum Schatz hatten wir schon so gut wie in der Tasche. So kann es weitergehen. Der vierte Hinweis war dann schon etwas schwieriger zu finden, aber dann kam die ominöse T..., und die machte uns wirklich graue Haare. Laut Skizze musste das Ding doch hier irgendwo sein. Es kann doch nicht so schwer sein eine T.... zu finden. Nach einer gefühlten Ewigkeit brachen wir hier vorerst ab und machten uns zum letzten Hinweis auf. Dieser ging dann wieder ruck zuck. Nachdem wir eine kleine Denker- und Futterpause eingelegt hatten ging es gestärkt nochmals zurück zur T....  Vor Ort peilten wir nochmals die Lage und da fiel uns etwas auf. Kann es wirklich sein, nee das ist unmöglich oder doch. Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt. Bingo wir hatten es entdeckt. Was es hier nicht so alles gibt. Tief gekühlt konnte nun endlich der letzte Hinweis geborgen werden.

So, nachdem wir jetzt alle Teile zusammengetragen hatten stand dem bergen des Schatzes ja nichts mehr im Wege.

Vielen Dank für die tolle Runde.

Das PAF-Team