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Description Deutsch (German)
Dies ist ein virtueller Safari-Cache. Es ist nicht an einen festen Ort gebunden, sondern kann an verschiedenen Orten gelöst werden. Die oben angegebenen Koordinaten dienen nur als Beispiel.
Weitere Caches mit dem Attribut "Safari-Cache" findet man mit dieser Suche.
Safari-Caches und die zugehörigen Logs werden auf der Safari-Cache-Karte angezeigt.
Der Cache und seine Logs werden hier angezeigt.
Mit optischen Telegrafen wird hauptsächlich das von Claude Chappe gegen Ende des 18. Jahrhunderts in Frankreich installierte System optisch-mechanischer Telegrafenlinien bezeichnet.
Bereits in der Antike dienten Rauch- und Feuerzeichen zur Übermittlung von Nachrichten und die Römer richteten entlang ihrer Grenzen (Limes) Wachtürme ein, von denen aus sie über Feuerzeichen miteinander kommunizieren konnten.
Viel Später gelang dem französischen Techniker Claude Chappe eine technisch praktikable, optische Telegrafie-Vorrichtung, basierend auf der Zeichenübermittlung mit Hilfe von schwenkbaren Signalarmen (auch Flügeltelegraf oder Semaphor) zu entwickeln.
Der Semaphor (griechisch: Zeichenträger):
bei einem Semaphor handelt es sich um einen Signalmast (Winksignal). An einem hohen Mast sind zwei schwenkbare Querbalken mit zwei weiteren schwenkbaren Balken an jedem Ende angebracht. Die Position wird anhand eines Codes signalisiert.
Auch im Bereich der Eisenbahn wurde optische Telegrafie verwendet. Mittlerweile sind die Formsignale größtenteils von Lichtsignalen verdrängt worden.
Mein Beispiel ist der Windsemaphor in Cuxhaven bei der „Alten Liebe“ bei:
N 53° 52.336 E 008° 42.584
Er diente ausschließlich zur Übermittlung von Wind-Daten.
Foto: Der Windsemaphor an der Alten Liebe in Cuxhaven
Deine Aufgabe:
Finde einen optischen Telegrafen und fotografiere ihn zusammen mit dir und / oder deinem GPS.
Gib die Koordinaten im Log an und lade das Foto mit dem Log hoch.
Jeder darf diese Safari 1x als Fund loggen.
Jedes Objekt darf nur 1x genannt werden.
(Teamlogs
sind erlaubt. Bitte nennt im ersten Log die Nicks aller Beteiligten.)
Hinweise und Bemerkungen sind jederzeit willkommen.
Fundlogs gelten ab Erstellungsdatum dieser Safari.
Viel Spaß beim Finden!
Interessant ist auch diese PDF mit einem Bericht über die Telegrafenlinie Berlin-Koblenz:
http://www.diefernmelder.de/files/Optische-Telegrafenlinie-mit-eig-Bild-x.pdf
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Log entries for SVC: Der Semaphor (Zeichenträger)
11x
0x
2x
14 June 2024 MikroKosmos found the geocache
N51 50.371 E010 47.346
Ein klassischer Semaphor ist das Flügel-Signal der Eisenbahnen.
Hier vor dem Bahnhof von Wernigerode habe ich ein Foto davon gemacht.
Danke für die Safari von µKosmos
01 March 2022 GeoLeo12 found the geocache
Dieser optische Telegraf steht bei dem Blieskasteler Stadtteil Biesingen an den Koordinaten
N49 12.754 E007 11.980
Vielen Dank für den Safari-Cache sagt
GeoLeo12
Pictures for this log entry:10 October 2017 Seebär777 found the geocache
Die preussischen Telegraphenstationen 50 und 53 sind vergeben. Das waren auch die beiden, die mir selber bekannt waren.
Auf dem Weg von Porz Langel über Zündorf zurück zur Autobahn kam ich an einem mir unbekannten Gebäude mit rotem Schild vorbei, das immer zu irgendeinem Kölner Kulturpfad gehört. An der nächsten Möglichkeit angehalten und zurück gelaufen, um zu checken, ob ich das für irgendeine Safari nutzen könnte.
Et voilà fand ich die Station in Zündorf, die südlichste der 3 Kölner Stationen, die Nummer 52.
Koords: N 50 51.544 E 007 01.833
http://www.optischertelegraph4.de/stationen/52/index.html
Pictures for this log entry:16 June 2017 dogesu found the geocache
Für den Besuch in Köln habe ich mich extra über die "Königlich-Preußische Optische Telegrafenlinie Berlin-Koblenz" informiert. Der Standort Flittard (Nr. 50) wurde hier ja bereits geloggt und es ist schade, dass diese Rekonstrukion nur noch einmal im Jahr von der Öffentlichkeit besichtigt werden kann. Doch in der Wahner Heide, beim Flughafen Köln-Bonn befindet sich die Station Nr. 53 (Spich-Forsthaus), an der zwar kein Semaphor mehr zu sehen ist, dafür gibt es aber eine Infotafel, auf der das Prinzip der Telegraphenlinie nachzulesen ist: N 50 49.902 E 7 09.164
Die Angaben zur Übermittlung einer Nachricht von Berlin nach Koblenz varrieren, in Spich steht, dass dies ca. 1,5 Stunden gedauert hat, in Flittard dagegen lautet die Angabe "rund zwei Stunden".
Danke für die Safari-Aufgabe, dogesu
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