Glockenturm Authausen

Die Dorfkirche Authausen stammt aus dem frühen Mittelalter und ist aus Feldsteinen erbaut.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Glockenläuten verboten,

da der Kirchturm marode war und einzustürzen drohte.

1948 wurde als Ersatz ein Glockenturm ebenerdig erbaut.

Den entdeckten wir auf der Suche nach einem Cache, der wohl seit einigen Jahren nicht mehr zu existieren scheint.

Die Dose lag offensichtlich hinter der mit einem einfachen Riegel zu öffnenden Brettertür an der Südseite des Glockenturmes.

Dahinter entdeckten wir erstaunlicherweise eine richtig urige Glöcknerstube, zu den 3 Glöcken führen Zugseile durch Deckenlöcher hinauf, ein mechanisches Geläut wie fast überall heutzutage gibt es hier nicht. Auf des Glöckners Regal liegt alles was ein Glöckner braucht: 1 Paar Ohrenschützer, Handschuhe und eine Flasche Wasser. Ob man da einfach hineingehen darf, vermuten wir eher nicht.
Deshalb schaue vielleicht doch lieber nur durch die Latten hindurch, dann siehst Du auch einiges.

Um diesen dosenlosen Virtual - Cache zu loggen, gehe nun zum Kircheneingang an der Westseite der Kirche.

Gegenüber an der Kirchenmauer lehnt ein ausgedienter Grabstein mit der Inschrift:

"Jesus Christus spricht: Wer an mich glaubt, wird leben !"

In der untersten Zeile findest Du Geburts- und Sterbejahr eines Authausener Einwohners,

dies ist das Paßwort zum Loggen. Verbinde die jeweils 4 Ziffern mit einem Bindestrich.

Bitte verhaltet Euch beim Besichtigen so, wie es sich auf einem Friedhof gehört,

also unauffällig und taktvoll.