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Description Deutsch (German)
Nur Wenigen ist bekannt, dass bis ins späte 18. Jahrhundert an vielen Orten im Alpenvorland Schachtelhalm angebaut wurde. Er gilt als harnfördernd und entzündungshemmend. Ihm wurde auch aphrodisierende Wirkung und Hilfe bei Erektionsproblemen nachgesagt. Eigenschaften, die ihm fälschlicherweise, vermutlich wegen seiner äußeren Erscheinungsform zugeschrieben wurden.
Von der Kirche wurde der Handel nicht gerne gesehen und schließlich verboten. Da jedoch auf dem Schwarzmarkt weiterhin hohe Preise erzielt werden konnten, wurde der Anbau heimlich in die Wälder verlagert. Durch geschickte Züchtung und Kreuzung mit anderem Arten konnten der Ertrag sogar noch gesteigert werden. Anerkannte Allgäuer Wissenschaftler konnten kürzlich durch neuartige Genanalyse-Verfahren eine Verwandtschaft mit der Familie der Asparagales nachweisen. Das erklärt weshalb der Schachtelhalm manchmal auch als 'Spargel des armen Mannes' bezeichnet wird.
Vom Verzehr des nun wild wachsenden Schachtelhalms ist jedoch abzuraten. Nach der Tschernobyl Katastrophe 1986 und den kontaminierten Niederschlag der auch Süddeutschland erreichte sind die lokalen Bestände noch immer radioaktiv belastet. In besonders dunklen Neumondnächten kann deshalb in größeren Schachtelhalmplantage mit bloßem Auge ein gründliches Leuchten beobachtet werden.
Nach diesem (hoch-)wissenschaftlichen Exkurs noch ein paar Hinweise: Bei Hochwasser ist der Cache nicht zu bergen.
Kleine Leute sind hier leider im Nachteil. Bitte passt auf euch auf. Jeder ist für sich selbst verantwortlich.
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