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Description Deutsch (German)
Die Serie SightSeeingVirtualCaches
SightSeeingVirtualCaches sind virtuelle Caches, die euch Sehenswürdigkeiten auf der ganzen Welt zeigen. Die Caches dieser Serie sind immer OC-Only und nur mit einem Passwort, das an der Cachelocation zu finden ist, logbar.
Du kannst gerne mit einem Foto loggen, das ist aber keine Pflicht.
Weitere Caches der Serie SightSeeingVirtualCaches findest Du über diese Suche
Nutzt am besten den (gebührenpflichtigen) Parkplatz am Olympia-Skistadion bei N 47° 28.925 E 011° 07.100, marschiert oder "kutschiert" ab N 47° 28.855 E 011° 06.980 zum Eingang bei N 47° 28.030 E 011° 07.210.
Öffnungszeiten
Juni - September | 8:00 - 20:00 Uhr |
Oktober - Mai | 8:00 - 18:00 Uhr |
Letzter Einlass: 30 Minuten vor Schließung der Klamm
Kurzfristige Schließungen sind aus Sicherheitsgründen manchmal unumgänglich!
Aus Sicherheitsgründen ist die Klamm außerhalb der Öffnungszeiten verschlossen!
Aktuelle Infos: Partnachklamm in Garmisch-Partenkirchen | Partnachklamm
Kaum vergleichbar ist dieser Moment, wenn du in die Partnachklamm eintrittst und von massiven Felswänden umgeben bist. Du hörst das Wasser unter dir rauschen. Wild und unbändig. Man kann nur erahnen, welche gewaltigen Wassermassen die Felsen über Jahrhunderte hinweg ausgehöhlt haben. Während du entlang beeindruckender Gesteinsmassive spazierst, staunst du mit jedem Schritt über die neuen, atemberaubenden Perspektiven und Farbspiele.
In der Partnachklamm tropft und rieselt das Wasser auch nach längerer Zeit ohne Niederschlag von den Wänden, deshalb ist festes Schuhwerk und Regenbekleidung empfehlenswert. Achtung, der Weg verläuft zum größten Teil in Tunnels oder Galerien, und ist stellenweise niedriger als 1,75 m. Ein Regenschirm ist also eher hinderlich. Der Zutritt mit Fahrrad, Rollstuhl, Kinderwagen, Sportbooten oder ähnlichen ist auf Grund der Enge und Sicherheit verboten.
Die Entstehung einer Klamm ist ebenso außergewöhnlich, wie sie hautnah zu erleben. Vor mehreren Millionen Jahren höhlten Schmelzwasser und Geröll das harte Felsgestein aus. Was übrig blieb, ist eine enge Schlucht – die Partnachklamm in Garmisch-Partenkirchen.
Die im Jahr 1912 zum Naturdenkmal erklärte Klamm war jedoch nicht immer so zahm und nahbar. Im Jahr 1820 musste Josef Naus bei seiner Erstbesteigung der Zugspitze die Klamm noch umgehen. Heute führen gleich zwei sichere Wege hindurch.
Und wenn du einmal dort bist, ziehen dich ihre wilden Wasserfälle, Stromschnellen und Gumpen in ihren Bann.
Text: Partnachklamm in Garmisch-Partenkirchen | Partnachklamm
Übrigens, auch im Winter ist die Partnachklamm geöffnet. Während die meisten Schluchten, wie beispielsweise die Höllentalklamm in Grainau, in der kalten Jahreszeit geschlossen sind, können Sie in der Partnachklamm, dank gesicherter Wege und Tunnelanlagen, ein einzigartiges Naturschauspiel erleben. Von den steilen Felswänden ragen meterlange Eiszapfen, die zu riesigen Eiswänden mit einer Höhe von bis zu 30 Metern zusammenwachsen. Aus dem Fels quellen wie von Zauberhand glasklare und zentimenterdicke Eisschichten und nur wenige Meter von Ihren Füßen entfernt, tanzt die eisige und scheinbar immergrüne Partnach zwischen eisbedeckten Felsbrocken und abstrakten Eisskulpturen.
Text: partnachklamm-info.de
Um diesen Virtual zu loggen müsst ihr durch die Klamm hindurch und die Madonnenfigur finden.
Passwort: die drei Wörter hinter dem Namen
Der Empfang in der Klamm ist nicht sehr gut, zum Finden der Figur benötigt ihr kein GPS.
Wissenswertes:
Die Partnachklamm ist eine der eindrucksvollsten Klammen in den bayerischen Alpen, die das Flüsschen Partnach auf 700m Länge tief in den Fels gearbeitet hat und seitlich durch bis zu 86m hohe Felswände begrenzt wird.
Die Partnach wird aus dem Schmelzwasser des letzten Gletscherrestes am Zugspitzblatt, des Schneeferners, in 2500m Höhe gespeist. Sie entspringt dann ca. 500 Höhenmeter weiter unten dem Grund im Hinteren Reintal, ca. 20 Gehminuten westlich der Reintalangerhütte. Im weiteren Verlauf stürzt sie über den Partnachfall und fließt anschließend bis zur sog. "hinteren blauen Gumpe". Ab dort geht es ein Stück unterirdisch weiter, bis sie an der "vorderen blauen Gumpe" wieder zu Tage tritt.
Während des "mittleren" Trias, einem Zeitabschnitt des Erdmittelalters nach dem Perm und vor dem Jura, also von 251 bis knapp 199,6 Mio. Jahren, lagerten sich am Grund der Tethys, eines frühzeitlichen Meeres, große Mengen alpinen Muschelkalks (dunkelgrauer Kalkstein) ab. Diese Muschelkalkschichten entstanden vor 240 Mio. Jahren (im Anis) und darüber entstanden vor 235 Mio. Jahren (im Ladin) die Partnachschichten aus dunkelgrauem Mergelgestein (kalkhaltiger Ton). Durch Druck der südlichen gegen die nördlichen Plattenschichten der Erdkruste wurden die heutigen alpinen Gebirgszüge angehoben und hier der sog. "Wamberger Sattel", dessen Oberkante aus eben den Partnachschichten bestand, die jedoch durch Erosion recht zügig bis zum darunter liegenden Muschelkalk abgetragen wurden.
Der weiteren Hebung konnte die Partnach entgegen arbeiten und fraß sich dabei auch durch die härteren Gesteinsschichten. Da die obersten Gesteinsschichten vor und nach der Aufwölbung die sog. Partnachschichten sind, konnte die Partnach hier ein deutlich breiteres Flussbett ausbilden.
Das Wasser arbeitet noch heute am Gestein, was sich durch zwei schwer wiegende Ereignisse der jüngsten Vergangenheit zeigte. Im Juni 1991 brachen aus der westlichen Felswand am Südende der Klamm ca. 10000 m³ Gestein ab und riegelten ca. 15m hoch das Wasser ab. Die Partnach bildete dort einen kleinen Stausee der nach kurzer Zeit verlandete. Im März 2003 stürzten im Nordteil ca. 500m³ herab. Glücklicherweise kam in beiden Fällen niemand zu Schaden.
Seit Anfang des 19. Jahrhunderts nutzte man den Flusslauf zur Holztrift. Dabei wurden die Baumstämme, die in den südlich gelegenen Tälern geschlagen wurden, mit der sog. Hausmarch, einem Erkennungszeichen des Eigentümers versehen und im Frühjahr (bei höherem Wasserstand) in die Partnach geworfen, damit diese die Stämme durch die Klamm transportiert. In den Bereichen der Mitter- und Hinterklamm, die bis heute nicht begehbar sind, mussten die Holzarbeiter abgeseilt werden, damit diese mit Hilfe sog. "Grieshaken" verkeilte Holzstämme unter Lebensgefahr wieder lösten. Die Partnachklamm wurde erst im Jahr 1886 für die Holztrift über einen schmalen Steig begehbar. Diese für die Arbeiter gefährliche Möglichkeit des Holztransports wurde noch bis in die 60er-Jahre des 20. Jh. genutzt. (siehe Totenbretter neben einem Feldkreuz bei N 47° 28.594 E 011° 06.765)
Da sich immer mehr Touristen auf den Steig von 1886 wagten, wurde durch den Deutschen Alpenverein mit großem Aufwand ein Weg, der auch durch einige Tunnelabschnitte führt, in zweijähriger Bauzeit bis zum Jahr 1912 fertiggestellt. Bis heute wurde der Weg immer wieder ausgebessert und verbessert und bis heute mit insgesamt über 240m Tunnel versehen. Ebenfalls im Jahr 1912 wurde die Klamm zum Naturdenkmal ernannt und ist heute für jährlich über 200.000 Besucher eine besondere Attraktion.
Über die Klamm führt seit 1914 in 68m Höhe die sog. Eiserne Brücke, die die Wandergebiete um den Eckbauer und den Hausberg verbindet.
Am 12. Mai 2006 wurde die Partnachklamm als Nationaler Geotop ausgezeichnet und dazu wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung das Recht erteilt, das Logo "planet erde - Welt der Geowissenschaften" zu führen.
Viel Spaß am Entdecken!
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Log entries for SSVC - Partnachklamm
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28 October 2024, 13:23 huskytrek found the geocache
Auf unserer Cachetour ging es heute raus um diesen Cache zu suchen und stehen nun auch hier im Gästebuch.Um Platz zu sparen, loggen wir auch mal gemeinsam mit TIUTA als
"Team HuTa" oder "HuTa"
🌲 wir danken Cacherella on tour fürs Verstecken und Pflegen des Caches 🌲
08 September 2024, 12:43 Titloleli found the geocache
Heute mal einen Ausflug in die Berge zur bekannten Partnachklamm unternommen. Dabei an der Sprungschanze geparkt, Eintritt für die Klamm bezahlt und schließlich hier fündig geworden. Danke für die vielen Infos. TFTC
Pictures for this log entry:25 June 2024, 20:05 nsixshoot found the geocache
Auf dem Weg zur Reintalangerhütte haben wir den Weg gleich um Achte durch die Klamm gewählt. Sehr schön! Die Madonna konnten wir gut finden. Das Losungswort war seeehr schwer zu Entziffern.
Danke für's Aufzeigen dieser Lokation sagt
*Norbert* , unterwegs im Dosenland.
'on the way in search of cans'
17 June 2024, 19:09 Tyrael found the geocache
Ja da wanderte ich nun durch die Klamm, links von mir harter kalter Stein und rechts von mir ohrenbetäubendes wildes Nass. Es war laut, es war nass und dunkel. Eng war es auch.
Irgendwann konnte ich der Schlucht entfliehen und befand mich im Wald. Die Dunkelheit wich dem Licht und meine Augen brauchten eine Weile um sich wieder an das Tageslicht zu gewöhen. Ein par Schritte weiter genoss ich meine Rast am zweifarbigen Wasserstrom. Die eine Seite des Stroms war erdig Braun wie Muttererde, die andere Seite des Stroms leuchtend Blau wie der klare Himmel. Wasser hatte auch einen einzigartigen Geschmack. Nun genug der Rast zurück in die dunkele Steinfalle namens Schlucht, wieder zurück an den Anfang und dann ging hoch. Der obere Weg, die Hänge der Klamm hinauf und über die Eisene Brücke ruft. Und es ging hinüber und weiter, immer weiter....
TFTC,
Tyrael
03 June 2023, 20:38 Killekalle found the geocache
Heute ging es zum ersten Mal in die Partnachklamm.
Meine Güte, war hier heute viel los. Die vielen Besucher in der Klamm!
Aber irgendwann stand ich gegenüber der Madonnenfigur und konnte sie fotografieren.
Und damit hatte ich auch die benötigten Passwörter.
Vielen Dank an Cacherella on tour für diesen Cache
Killekalle