Beobachtungskompanie Dornbusch

Etwas klettern muss man schon können. Es geht unter die Erde, daher sollte etwas Mut und eine Taschenlampe auch mit dabei sind.

Der Cache ist in einem Lüftungsschacht in einem der hinteren Räume versteckt. Die Belüftung im Bunker ist sehr gut. Außer ein paar Ameisen im Eingangsbereich habe ich im Bunker keine "gefährlichen" Tierchen gesehen.

Bitte verhaltet Euch im Bunker ordentlich und vermeidet weitere Beschädigungen!

Zur Orientierung:
Auf der schönen Insel Hiddensee ist der Dornbusch der markantestes Punkt und unweit davon gibt es einen Baum, der auf fast keiner Ansichtskarte fehlt. Nur ein paar Meter entfernt liegt der Eingang in einen verlassenen und fast vergessenen Bunker.

Zur Geschichte:
Bis 1971 wurde zwischen der Pension „Zum Klausner“ und dem Leuchtturm Dornbusch der Standort der 5. technischen Beobachtungskompanie Dornbusch (Grenzbataillon 2 der 6. Grenzbrigade Küste) der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR errichtet. Hinter einem doppelten Zaun, mit Hundelauf dazwischen, befanden sich ein Bunker und weitere Gebäude. Die Anlage wurde 1993 zurückgebaut und der Bunker mit Erde überschüttet.

Wichtiger Hinweis: Denkt bitte bei der Cachesuche daran, dass Ihr Euch in einem Nationalpark befindet. Die gesamte Gegend ist Bestandteil der Vorpommerschen Boddenlandschaft und unterliegt dadurch besonderem Schutz. Der Dornbusch ist von vielen kleinen Wegen durchzogen. Bitte achtet beim Benutzen dieser Weg darauf, dass Ihr keine Pflanzen zertretet.