Geocache über Slawen in Buckow

Nach der Zeit der Bevölkerungsleere des 2-3 Jahrhundert war das Gebiet um Buckow eine slawische Siedlung der aus dem Osten kommenden Luisiten des slawischen Stammes der Sepoli.

Südöstlich von Buckow befand sich ein slawischer Burgwall, der eine Wehranlage, ein Kontrollpunkt oder eine Ansiedlung gewesen sein könnte. Der Burgwall mit einem Durchmesser von 180 Metern könnte bis ins 11. oder 12. Jahrhundert bestanden haben und ist heute nicht mehr erkennbar.

Ein weiterer Burgwall befindet sich im Zentrum des Dorfes und ist mit einem Durchmesser von 40 Metern deutlich kleiner, aber dafür besser erhalten. Aufgrund des sumpfigen Boden hatte der Burgwall ein Steinfundament. Der Burgwall war 10 Meter hoch und sein oberer Umfang betrug 285 Schritte, was etwa 217 Metern entspricht. Um den Wall herum verlief ein 1,6 Meter tiefer Graben, der vor Eindringlingen schützen sollte.

Der Wall stammt aus dem 8. bis 12. Jahrhundert und soll je nach Quelle eine kleine Adelsburg oder ein slawisches Heiligtum geschützt haben, im 15. Jahrhundert wurde eine Kirche gebaut und der Wall in “Kirchenwall“ umbenannt, da er aber angeblich im Dreißigjährigen Krieg eine Rolle gespielt haben soll, wurde er 1895 erstmals als “Schwedenschanze“ bezeichnet.

Bei gezielten und umfangreichen archäologischen Ausgrabungen an der Wallanlage im Dorf wurden mehr als 100 Scherben gefunden. Als Buckower Kinder in den 70er Jahren im Wald zwischen Buckow und Lindenberg Scherben fanden, wurden Notgrabungen durchgeführt, die 12 Gefäße hervorbrachten. Nordwestlich der Kirche wurden in einem ehemaligen Gewässer 2 slawische Scherben gefunden, die auf eine schwache Besiedlung hindeuten. Im Jahr 2009 wurden bei archäologischen Ausgrabungen weitere 45 Scherben in der Nähe der Kirche gefunden.

Beantworte die Fragen mit den Antworten aus dem Text, um zum Geocache zu kommen

BEISPIEL:

Frage; Wann fanden Notgrabungen im Wald statt?

Antwort; In den 70er Jahren

Frage; In welchem Jahrhundert wurde die Kirche in dem Gelände des Slawenwalls gebaut?

Antwort, Im 15. Jahrhundert

Addiere Die Zahlen aus den Antworten und gehe in die angegeben Himmelsrichtung 70+15 Meter Richtung Norden

Frage; Wie viele Scherben wurden im Jahr 2009 gefunden?

Antwort; ______

Frage; Aus welchem Krieg stammt der Beiname “Schwedenschanze“?

Antwort; ______

Frage; Was deutete auf eine schwache Besiedlung nordwestlich der Kirche hin?

Antwort; ______

______ Meter Richtung 210 Grad Südwest

Rechts solltest du nun den Slawenwall sehen

Frage; Wie groß war der obere Umfang des kleinen Walls (in Metern)?

Antwort; ______

Frage; Wie viele Gefäße wurden bei den Notgrabungen gefunden?

Antwort; ______

Frage; Wie hoch war der kleine Wall?

Antwort; ______

______ Meter Richtung 210 Südwest

Frage; Wie groß war der Durchmesser des älteren Walles?

Antwort; ______

______ Meter Richtung 310 Grad West

Frage; Wie groß war der Durchmesser des kleinen Walles?

Antwort; ______

______ Meter Richtung 50 Grad Nordost

Der Geocache ist in einem Radius von 20 Meter versteckt.

Viel Spaß bei der Suche