Virtueller Cache zur Burg Hohenneuffen
por GaiaTeam Alemania > Baden-Württemberg > Esslingen
¡Atención! Este geocache es "cerrado, visible"! No es un contenedor físico a las coordenadas especificadas (o los que tienen que determinar). ¡El interés del lugar no es necesariamente la búsqueda!
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Descripción Deutsch (Alemán)
Der Hohenneuffen ist die größte Burgruine Süddeutschlands und bietet eine gute Aussicht auf das Albvorland. Der Eintritt in die Burg ist (meist) frei. Von Mai bis September findet auf der Burg i.d.R. jeden dritten Samstag/Sonntag eine Falkner-Flugführung statt. Ende August wird auf der Burg ein mittelalterlicher Handwerkmarkt und Spectaculum geboten.
Und hier gibt`s Bilder & Wissenswertes von der Burg:
Dieser virtuelle Cache zeigt die Koordinaten der Burgruine Hohenneuffen an. Um Euch einzuloggen müßt Ihr einen dreistelligen Zahlencode ABC (als "Kennwort") eingeben, den es zu errätseln gilt.
Hier die drei Aufgaben:
1. Wie lange wurde die Burg während des Dreißigjährigen Krieges erfolglos belagert?
Die Zahl ist A (in Jahren abgerundet).
2. Die Burg Hohenneuffen wurde zum ersten Mal im Jahr 1?98 urkundlich erwähnt.
? - die fehlende Zahl ist B.
3. Welches Geld führte im Hochmittelalter zu einer Kulturblüte?
- Taler (Taler, Taler, du musst wandern von der einen Hand zur andern)
falls richtig dann ist C gleich die Zahl 1
- Brakteaten – falls richtig dann ist C gleich die Zahl 2
- Gulden – falls richtig dann ist C gleich die Zahl 3
- Heller – falls richtig dann ist C gleich die Zahl 4
Hintergrund: Eineinhalb Jahrtausende nach dem Zerfall des Römischen Reiches wird Europa von einer geldpolitischen Innovation aus dem mittelalterlichen „Winterschlaf" erweckt: Der Erzbischof von Magdeburg und die Stauferkönige wissen nicht, wie sie ihren Haushalt finanzieren sollen. Sie führen das o.g. Regiogeld ein – aus dünnem Blech einseitig geprägte Münzen, die unter dem Bild des Fürsten oder Königs das Jahr zeigen, in dem sie gültig sind. Diese Münzen werden jährlich „verrufen" – für ungültig erklärt. Mit einem „Abschlag" von 20 Prozent können dann 100 alte Münzen gegen 80 neue, gültige Münzen umgetauscht werden. Mit dem Abschlag, dem sogenannten Schlagschatz, finanzieren die Herrscher den klammen Staatshaushalt. Und weil das so einfach ist, machen die meisten europäischen Monarchien zwischen dem 12. und 15. Jahrhundert es ihnen nach.
Was die mittelalterliche Hochkultur mit „fließendem Geld“ erschafft, lässt uns heute nur noch staunen:Die vielen wunderschönen mittelalterlichen Städte werden gegründet oder prachtvoll ausgebaut: Colmar, Tübingen, Rothenburg, Regensburg, Passau, Prag, Görlitz, Quedlinburg, Xanten, Antwerpen, Luzern, Zürich, Graz, Salzburg und all die unzähligen malerischen Fachwerkstädte überall in Mitteleuropa. Fast alle großen Dome und Kathedralen Europas werden in dieser Zeit erbaut – unter anderem die in Köln, Fulda, Straßburg und Freiburg.
Die Fünftagewoche wird fast überall eingeführt – ganz ohne Gewerkschaften: außer dem Sonntag ist der „blaue Montag" arbeitsfrei. Teilweise gibt es sogar eine Vier-Tage-Woche, und die wöchentliche Arbeitszeit beträgt vielfach nur 30 Stunden. Das einfache Volk feierte üppige Festgelage mit Gauklern, Geschichtenerzählern und Musikanten. Die Menschen lebten in einem beachtlichen Wohlstand, der auf alle Bevölkerungsschichten verteilt war.
Was ist das Geheimnis dieser wirtschaftlichen und kulturellen Blüte? Weil am Ende eines Jahres auf das o.g. Geld eine 20prozentige Steuer zu zahlen ist, investieren die Leute ihr Geld lieber in langfristige Investitionen: etwa in Wind- und Wassermühlen, in Weinpressen, in großartige Bauwerke wie die besagten Kathedralen und in Kunst, oder sie verjubeln es und genießen ihr Leben.
Die Blütezeit dieses Hochmittelalters – von etwa 1150 bis 1450 – wird von der finsteren Epoche des Mittelalters abgelöst, nachdem die Herrscher gierig geworden sind. Den Abschlag von 20 Prozent haben sie auf bis zu 40 Prozent erhöht und den Zeitraum von einem Jahr, nachdem die Münzen jeweils „verrufen" werden, auf ein halbes Jahr verkürzt. Das zerstört das Vertrauen der Bevölkerung in das Geld und weckt den Ruf nach Gold, das von sich aus werthaltig ist – und deshalb nicht fließen muss. Edelmetallwährungen werden dann auch eingeführt und beenden diese wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit.
Können wir aus dieser Vergangenheit für die Zukunft lernen? Weitere Infos gibt es hier.
Ayuda adicional Descripción
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Imagenes
Utilidades
Este geocache está probablemente en las siguientes áreas protegidas (Info): Biosphärenreservat Schwäbische Alb (Información), FFH-Gebiet Hohenneuffen, Jusi und Baßgeige (Información), Landschaftsschutzgebiet Neuffen auf Gemarkungen Neuffen und Kappishäusern (2 Teilgebiete) (Información)
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Log de entrada por Burg Hohenneuffen
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03. febrero 2012 Schrottie han escrito una nota
Dieser Cache ist ein so genannter "Couchpotatoecache", er kann als von zu Hause aus gelöst und geloggt werden. Somit entspricht er nicht den Nutzungsbedingungen von opencaching.de. Aus diesem Grund archiviere ich ihn.
Virtuelle Caches sollten immer nur dann "gelegt" werden, wenn es vor Ort unmöglich ist ein echte Dose zu verstecken. Um hier Mißbrauch als "Couchpotatoe" wirksam zu verhindern, muss ein virtueller Cache einen klar erkennbaren "Outdoorpart" haben. Sofern dies durch entsprechende Maßnahmen (Aufgabe die definitiv nur vor Ort gelöst werden kann) sichergestellt wird, spricht einer Reaktivierung dieses Listings nichts entgegen.
Schrottie (OC-Admin)
15. agosto 2010 darkthing ha encontrado el geocache
Schöne Sache. Danke Sagt Darkthing und Familie.
13. agosto 2010 Aled ha encontrado el geocache
war schön
24. julio 2010 leti ha encontrado el geocache
...wir hoffen darauf, dass der Regen aufhört und wir die eigentlich geplante Cache-Tour starten können. Zum Überbrücken mal eben die Burg "besucht"
Danke für den Heimat-Cache
LETI
19. junio 2010 geogun ha encontrado el geocache
Das Wetter war zum Spazieren leider nicht ganz optimal, so haben wir den Cache halt mal virtuell gelöst.
TFTC, GeoGun