The Darkness NC

Bevor sich mein DNF aus dem letzten Jahr jährt, wollte ich diesen NC doch endlich einmal zum Abschluss bringen. Die ersten beiden Stationen kannte ich ja schon, so stieg ich gleich bei Stage 3 ein und war gespannt, was mich noch erwartet.
Heute wurde ich an Stage 3 recht schnell fündig. Die Reflektoren müssen bei meinem letzten Besuch tatsächlich gefehlt haben. Die Aufgabe war bald erledigt und es ging weiter zur Stage 4. Dabei musste ich höllisch aufpassen, dass ich auch keinen Reflektor übersehe. Denn auch im weiteren Verlauf versteckte sich der ein oder andere sehr hinterlistig im Wald.
Der erste Teil der Aufgabe an Stage 4 war schnell erledigt. Doch dann stand ich mächtig auf dem Schlauch, obwohl ich sowas doch schon in mehrfacher Ausführung kannte. Glücklicherweise konnte ich um diese Uhrzeit noch einen Hilferuf an den Owner absetzen, der mir auch sehr schnell auf die Sprünge half (tausend Dank dafür!) und selbst dabei hatte ich noch eine lange Leitung.
Von nun an ging es besser voran. Es folgten weitere, kreative und abwechslungsreiche Stationen an mitunter höchst interessanten Orten. Die größte Hürde blieb aber stets das Entdecken der Reflektoren und das Aufspüren der Stationen, was mich so manchen Extrameter kostete. Vor allem an Stage 7 entdeckte ich das Versteck eher zufällig, da die Reflektoren dort abgefallen oder "blind" sind.
Am Ende konnte mich die Dunkelheit nicht überlisten. Stattdessen trotzte ich ihr das letzte Fünkchen Licht ab und konnte auch die letzte Hürde am Final überwinden.
Vielen Dank für diesen spannenden Nachtcache, seine aufwändigen und unterhaltsamen Stationen sowie die tolle Wegführung durch diesen schönen Wald. Nur eins konnte mir die Dunkelheit noch vor der Heimfahrt entreißen: einen Favo.

Zusammen mit einem sehr angenehmen Team von Mitstreitern habe ich mich heute auf diese nächtliche Runde gemacht. Das Wetter und die Temperaturen waren ja auch perfekt dazu geeignet.

Die Stationen waren teilweise durchaus knifflig, aber im Team hatte keine davon eine Chance, ihre Informationen verborgen zu halten. Auch die Stationen 2 und 9, die schon eine harte Nuss sein können, ließen sich dann jeweils nach einigem Überlegen im Team ohne Extrarunde und TJ lösen. An Station 5 hat uns eine klassische Installation erwartet, wie es sich für einen guten Nachtcache gehört (immer wieder schön) und die Station 8 war mit ihrer überdachten Sitzgelegenheit ideal gewählt, um das dortige Rätsel zu lösen.

Die dezenten, aber gut positionierten Reflektoren (eine halbwegs vernünftige Reflektorensuchtaschenlampe ist hier schon zu empfehlen) haben uns den Weg (fast) immer perfekt gewiesen (nur einmal haben wir einen roten kurz überlaufen, so dass die Nachhut nochmal genauer leuchten musste) und auch die Stationen haben sie uns immer recht schnell gezeigt.

So waren wir nach etwa drei Stunden am Ziel, wo wir auch die finale Dose zügig knacken konnten (hier sollte uns wohl noch eine akustische Überraschung erwarten, die aber leider nicht eintrat). Lediglich den versprochenen Gruselfaktor habe ich nicht ganz entdecken können, was das Erlebnis aber überhaupt nicht schmälert, so dass die Runde durchaus auch mit Kids machbar ist.

Eine sehr empfehlenswerte Runde!!! Danke dafür an den Owner und das ganze Team, hat wieder viel Spaß gemacht!!!!!!