Westtangente#1 Bahnüberquerung

Westtangente Wollmatingen
Mit dem Planfeststellungsbeschluss des Regierungspräsidiums Freiburg vom 21. Novemer 2008 lag die „Baugenehmigung" für die knapp zwei Kilometer lange Westumfahrung  von Konstanz-Wollmatingen (Westtangente Wollmatingen) vor. Ziel war die Schaffung einer Verbindung zwischen der Nordumfahrung Wollmatingen und der bereits planfestgestellten zweibahnigen B 33 neu, um dadurch die Ortsdurchfahrt von Wollmatingen vom Durchgangsverkehr zu entlasten. Die Straße beginnt westlich des Landeplatzes von Konstanz im Bereich der heutigen Einmündung der Byk Gulden-Straße in die B 33, quert die Bahnlinie Radolfzell-Konstanz mit einer Brücke und verläuft dann in geschwungener Linienführung im Freiraum zwischen den Konstanzer Ortsteilen Eichbühl und Wollmatingen, um dann an die bereits gebaute Nordumfahrung von Wollmatingen anzubinden..
Bestandteil der Planung waren neben den Straßenbaumaßnahmen auch die teilweise Umgestaltung des untergeordneten Wegenetzes und die Durchführung von landschaftspflegerischen Begleitmaßnahmen auf Grundstücken im Rand- und Nahbereich der Straße. Umfangreichere bzw. nicht im Nahbereich der Straße befindliche landschaftpflegerische Maßnahmen sind im Gewann Göldenen zwischen vorhandener Bebauung und der Westtangente, im Bereich der Gewanne Öhmdwiesen, Kleinspitälespitz und Bätersmösle und des Mühlegrabens, im Bereich des Alaugrabens, der Gewanne Alau und Salden und dem Drumlin Löwern, dem Gewann Hirschotten südlich der L 220 und den Gewannen Hörenberg und Dellenwiesen nördlich der L 220 durchgeführt worden.
Weiterhin sieht die Planung einen vollständigen Rückbau der bestehenden L 220 zwischen dem Anschluss an die Westtangente und der Waldsiedlung Reichenau zu einem Grünweg vor.
Alle Caches sind gut machbar zu Fuß oder mit dem Fahrrad, Kinderwagen und anderen rollbaren Transportmitteln außer Kfz.
Länge der Strecke einfach: ca. 2 Km
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