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Gesundheitlich bedingt, können wir uns nicht mehr so um alle
unsere Dosen kümmern, so dass das Erlebnis der Cacher nicht wesentlich getrübt
ist.
Wer diesen Standort übernehmen möchte, bitte melden.
Zum Thema Lyme-Borreliose oder Lymekrankheit (ICD
10: A69.2*), suchen wir erfahrene, kompetente Ansprechpartner.
*Spätmanifestation/PTLDS/3. Stadium nach RKI
etwas technisch + witzig für Kinder beim zuschauen - (kleine Kinder bitte nicht bis an den Cache heran lassen )
>>>Wer dieses Listing nicht bis zum Ende lesen möchte, sollte auf die Dose verzichten, da man ohne Anleitung nicht ans Logbuch kommt oder den Cache zerstört.
Liebe Dosensucher,
das UKJ (Universitätsklinikum Jena) verfügt über eines der modernsten
und umfangreichsten Rohrpostsysteme der Republik. Die "Bomben" des
Herstellers aus Schwäbisch Gmünd können neben Dokumenten vor allem
Laborproben noch während der OP in Sekunden ins Labor befördert werden,
um von dort über die das vernetzte EDV System auf schnellstem Wege
Informationen zu erlangen, die über den weiteren OP-Verlauf entscheiden.
Böse Zungen sprechen davon, das so auch eilige Alkoholika zu den
"Bedürftigen" transportiert werden und auch zusammengerollte Exemplare
des „Hustler" seien unbestätigten Angaben zufolge schon im Chefarztbüro gelandet.
Um die grandiosen Möglichkeiten der Labore in Jena zu nutzen, hat sich
das Asklepios-Klinikum in Stadtroda entschlossen, eine Anbindung ans
Rohrpostsystem ins nahe Lobeda legen zu lassen. Die Arbeiten wurden
wegen der engen Bebauung über Tage und den vielen zu querenden
Naturschutzgebieten 2015 von Wismutkumpeln ab Jena im Stollenvortrieb begonnen.
Während der Arbeiten wurden mit jedem fertig gestellten Meter gleich die Rohre
verlegt und zur Versorgung der Bergleute genutzt. Am Ende wurde eine
provisorische Kompressionsstation eingerichtet, mit der mittels
Muskelkraft der Aushub in den Rohrpostbomben hinaus befördert werden konnte.
Da immer wieder o.g. Alkoholika und einschlägige "Literatur" über das
Rohrpostsystem auf die Baustelle geschmuggelt wurden, gerieten die
Bauarbeiten immer wieder ins Stocken, da die Kumpel zu feiern wussten. Das auch die Bauaufsicht des
Klinikums am lästerlichen Treiben beteiligt war, wurde leider viel zu
spät bemerkt, als der Stollen weit vom eigentlichen Ziel abgekommen und
oberhalb des Grüntals in der Nähe von „Ahnerts Wiese" durch den Waldboden gebrochen war.
Die Arbeiten wurden mit sofortiger Wirkung eingestellt und der Zugang
zum UKJ verschlossen. Dem undeutlichen Lallen des leitenden Ingenieurs
zufolge sollte noch ein Inspektionstagebuch im System stecken, dass
durch das plötzliche Bauende nicht in Stadtroda ankam.
Eure Aufgabe:
Bitte prüft mittels der unverändert am Tunnelende verbliebenen Station
die Freigängigkeit des Systems, bzw. auf evtl. noch weitere im
System befindlichen "Postbomben".
Achtung, die Transportbehälter („Bombe") müssen immer senkrecht und mit dem
weißen Ende nach oben ins System. Achtet bei der Prüfung darauf, dass
auf keinen Fall Verschmutzungen ins System gelangen, da es dahingehend
sehr anfällig ist und eine verspätetete Wiederinbetriebnahme gefährdet wäre.
BITTE DEN WALDWEG IM AUGE BEHALTEN + KEINEN LÄRM MACHEN!
Bitte notiert bei der Überprüfung Datum, Uhrzeit und Siegel des
prüfenden Ingenieurs im GC-Verband im Prüfungstagebuch im Inneren der „Bombe".
---etwaige Fehlfunktionen oder „Muggelungen" bitte sofort an den Owner melden--