english description below
Slate Rock Trail
Die Geschichte der Orte Müllenbach, Laubach und Leienkaul ist eng
verknüpft mit dem Schieferbergbau. Zwischen den drei Orten liegt
das Kaulenbachtal, in dem hauptsächlich der Abbau stattfand. Das
Kaulenbachtal ist Naturschutzgebiet und teilweise als Denkmalzone
für Schieferabbau und -verarbeitung ausgewiesen. Durch dieses Tal
führt der Schiefergrubenwanderweg. An einigen Stellen des Weges
befinden sich Informationstafeln mit Erläuterungen zum
geschichtlichen Hintergrund.
Die Rundwanderung dauert ca. 2,5 Stunden. Festes Schuhwerk ist
empfehlenswert.
Es besteht die Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln
anzureisen. In der Verbindungsauskunft der
Deutschen Bahn AG wird die
Haltestelle folgendermaßen bezeichnet: „Müllenbach b Mayen
Siedlung“. Sie ist ca. 200 m vom Wanderparkplatz entfernt, 100 m
südlich befindet sich eine der 3 Müllenbacher Gastwirtschaften.
Eine weitere Alternative zum Überbrücken von Wartezeiten vor der
Rückfahrt ist das Hotel in Laubach (N50°13.913’ E7° 4.309’), mit
einer Haltestelle direkt gegenüber.
Parken (N50° 13.518’ E7° 04.291’) Gestartet wird am
Wanderparkplatz „Auf der Nick“.
Frage 1: Wann wurde der Schieferabbau im Kaulenbachtal zum
ersten Mal dokumentarisch erwähnt? abcd =
Frage 2: Wann wurden erstmals Förderwagen zum Transport des
Schiefers unter Tage eingesetzt? efgh =
Station 1 (N50° 13.b7a’ E7° 04.423’) Hier erreicht Ihr die
Trasse der ehemaligen Grubenbahn, dem „Bähntjen“. Ihr folgt über
einige Windungen dem Verlauf des Bähnchens hinab ins Tal. (N50°
13.gb4’ E7° 04.b27’), (N50° 13.b28’ E7° 04.bbg’) , (N50° 13.3f3’
E7° 04.dc2’)
Station 2 (N50° 13.a7h’ E7° 04.hf2’) Kurz vor einer auf der
rechten Seite des Weges eingezäunten Weide verlasst Ihr die Trasse
und folgt einem Fußweg ins Tal, überquert den Kaulenbach, steigt
hinter dem Bach wenige Meter geradeaus den Berg hoch und erreicht
den ersten Stollen. Ihr geht weiter bergauf, folgt dem "Soppe Deppe
Pedjen" - hier entlang gingen die Frauen und Kinder, um den Männern
im Mariaschacht das Mittagessen zu bringen - bis zu den
Betriebsgebäuden der Grube Mariaschacht (N50° 12.cbd’ E7° 04.7bd’).
Die alten Schieferschuppen sind jetzt in Privatbesitz.
Station 3 (N50° 12.f77’ E7° 04.bc7’) Hier befindet sich ein
Aussichtspunkt, der einen umfassenden Ausblick über das
Kaulenbachtal bietet. Direkt vor Euch seht Ihr auf der anderen
Talseite die Halden der Grube Colonia, links in halber Höhe die
Escherkaul und im Tal die Reste des Müllenbacher
Dachschieferbergwerkes mit seiner großen Halde.
Frage 3: Wie weit ist es bis Hochpochten? i,k =
Frage 4: Wie tief war der Förderschacht? lmn =
Der Weg führt weiter über die Klosterheide (N50° 12.fh2’ E7°
04.cm0’) und folgt einem alten Fahrweg ins Tal (N50° 12.bi1’ E7°
04.kh3’), (N50° 12.bh6’ E7° 04.77c’). Auf ihm seht Ihr noch die
eingefahrenen Spuren der Wagen, mit denen der Schiefer
abtransportiert wurde.
Station 4 (N50° 12.77f’ E7° 04.7hg’) Auf der rechten
Wegeseite seht Ihr die Gebäudereste der Grube Escherkaul, dahinter
eine steile Felswand, den einzigen Tagebau, den es im Kaulenbachtal
gab.
Frage 5: Wann wurde der Betrieb der Escherkaul eingestellt?
opqr =
Der Pfad führt nun weiter ins Tal, schwenkt vor Gebäuderesten und
einem beeindruckenden Stolleneingang (N50° 12.pmm’ E7° 04.nf1’)
nach links, schlängelt sich zwischen mächtigen Schutthalden
hindurch. Fast am Ende des Pfades tritt der Kaulenbach wieder
zutage, der bis hierhin über mehr als 200 Meter in Rohren
verläuft.
Station 5 (N50° 12.(k-e)m8’ E7° 04.(k-i)n6’) Ihr erreicht
die Herrenwiese und das untere Ende des Bremsberges, der hinauf
nach Leienkaul führt und auf dem mit Seilwinden Schiefer auf Loren
hochgezogen wurde. Ihr befindet Euch am tiefsten Punkt der
Wanderung, auf dem Gelände des Müllenbacher
Dachschieferbergwerkes.
Frage 6: Wieviel Arbeiter waren zwischen 1897 und 1899 im
Müllenbacher Dachschieferbergwerk beschäftigt? st-uv =
Wenn Ihr an den Stolleneingang herantretet, könnt Ihr Euch an der
Luft, welche aus dem Stollen kommt, etwas Kühlung verschaffen. Die
Temperatur in den Stollen ist über das ganze Jahr recht konstant.
Im Winter könnt Ihr Euch hier wärmen.
Weiter geht es über die Position (N50° 12.roo’ E7° 04.tu2’) zu
Station 6 (N50° 12.uo0’ E7° 04.v3m’) Der Weg steigt auf der
westlichen Talseite zur Colonia auf. Auf der linken Seite des
Plateaus befinden sich Reste der Betriebsgebäude. Vom Rande des
Geländes bieten sich imposante Ausblicke. Hier beginnt auch die
Trasse der Schiefergrubenbahn, die zuerst im Heuweg in Müllenbach,
später auf dem Bahnhof Laubach-Müllenbach endete.
Frage 7: Wann wurde auf Colonia die Dampfmaschine
installiert? ABCD/EF=
Geht nun weiter über N50° 13.276’ E7° 4.200’ zum Parkplatz N50°
13.518’ E7° 04.291’.
Den
Cache findet Ihr bei N50° 13.(C-q)(u-h)3’ E7°
04.(D-s)v0’.
Besonderer Dank gebührt dem
Verein zu Erhaltung der
Schieferbergbaugeschichte e.V. und allen die am Erhalt des
Schiefergrubenwanderweges beteiligt sind.
Slate Rock Trail
The history of the villages Müllenbach, Laubach and Leienkaul is
connected to slate mining. Between these villages is located the
"Kaulenbachtal", where the mining mainly occured. The
"Schiefergrubenwanderweg" leads to these places. Information panels
explain historical backgrounds at some parts of the trail.
The trail will take about 2,5 hours for to finish. You should wear
a sturdy pair of shoes.
It is possible to reach the place by public transport. The travel
planning system of
Deutsche Bahn
AG lists the stop as: „Müllenbach b Mayen Siedlung“. You
usually arrive from Cochem and have to change in Kaisersesch. From
the bus stop it is about 200 m to the wander car park, 100 m to the
south you can find a pub. A better alternative to wait till return
fare maybe the hotel in Laubach (N50°13.913’ E7° 4.309’), there is
a busstop nearby.
Even if you are not able to understand the german language, you
will be able to log the cache. You only need to follow the signs
along the "Schiefergrubenwanderweg". The information panels are
german language only, so I will not translate the questions. If you
can not answer the questions, send me an image that shows you and
your GPS at any location of the trail that I can recognize for to
get the log permission.
Parking (N50° 13.518’ E7° 04.291’) You start at the wander
car park „Auf der Nick“.
Question 1: Wann wurde der Schieferabbau im Kaulenbachtal
zum ersten Mal dokumentarisch erwähnt? abcd =
Question 2: Wann wurden erstmals Förderwagen zum Transport
des Schiefers unter Tage eingesetzt? efgh =
Station 1 (N50° 13.b7a’ E7° 04.423’) Here you reach the
track of the former mine railway, called „Bähnchen“. You follow the
loopy route down to the valley. (N50° 13.gb4’ E7° 04.b27’), (N50°
13.b28’ E7° 04.bbg’) , (N50° 13.3f3’ E7° 04.dc2’)
Station 2 (N50° 13.a7h’ E7° 04.hf2’) Ahead of a hedged
feedlot you leave the track and follow a footpath leading
downwards, cross the "Kaulenbach", go strait up a few meters behind
the creek and reach the first gallery. Then move uphill to the
buildings of "Mariaschacht" mine (N50° 12.cbd’ E7° 04.7bd’). The
old slate sheds are now private property.
Station 3 (N50° 12.f77’ E7° 04.bc7’) Here is a viewpoint to
the "Kaulenbachtal". On the other side of the valley you see the
dumps of "Colonia" mine, half height on the left the "Escherkaul"
and down in the valley the remainders of "Müllenbacher
Dachschieferbergwerk" with it's big dump.
Question 3: Wie weit ist es bis Hochpochten? i,k =
Question 4: Wie tief war der Förderschacht? lmn =
The trail now leads to "Klosterheide" (N50° 12.fh2’ E7° 04.cm0’)
and follows an old roadway down to the valley (N50° 12.bi1’ E7°
04.kh3’), (N50° 12.bh6’ E7° 04.77c’). You can still see the cut in
tracks of the carts.
Station 4 (N50° 12.77f’ E7° 04.7hg’) On the right you can
see the ruins of "Escherkaul", notice the steep rock face behind,
the sole surface mining in the "Kaulenbachtal".
Question 5: Wann wurde der Betrieb der Escherkaul
eingestellt? opqr =
The path now continues down the valley, turns left in front of
some ruins and anouther gallery (N50° 12.pmm’ E7° 04.nf1’), winds
between enormous dumps. At the end of the path you can see the
creek again, coming out of pipe that has 200 m length.
Station 5 (N50° 12.(k-e)m8’ E7° 04.(k-i)n6’) You reach
"Herrenwiese" and the lower end of "Bremsberg", trucks were tied
with rope winches up the mountain to Leienkaul . This is the lowest
part of the walk, the "Müllenbacher Dachschieferbergwerk".
Question 6: Wieviel Arbeiter waren zwischen 1897 und 1899
im Müllenbacher Dachschieferbergwerk beschäftigt? st-uv =
Continue past Position (N50° 12.roo’ E7° 04.tu2’) to
Station 6 (N50° 12.uo0’ E7° 04.v3m’) On the western side of
the valley the way leads to "Colonia". On the left side of the
plateau, you can see remainders of the plant. Take a look over the
cliffs! Here is the end of the railway track, that first lead to
"Heuweg" in Müllenbach, later to Laubach-Müllenbach railway
station.
Question 7: Wann wurde auf Colonia die Dampfmaschine
installiert? ABCD/EF=
Continue to N50° 13.276’ E7° 4.200’ and the car park N50° 13.518’
E7° 04.291’.
You find the
cache at N50° 13.(C-q)(u-h)3’ E7°
04.(D-s)v0’.
Special thanks to
Müllenbacher Verein zu Erhaltung
der Schieferbergbaugeschichte e.V. and all who help to maintain
the "Schiefergrubenwanderweg".