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Dangers |
Description Deutsch (Allemand)
Der im Saarland gelegene Litermont ist ein Höhenzug von bis zu 414,2 m ü. NHN[1] und erstreckt sich größtenteils in das Nalbacher Tal, mit kleineren Ausläufern bis nach Düppenweiler.
Im Mittelalter stand nach örtlicher Überlieferung eine Burg auf dem Litermont. Eine urkundliche Erwähnung fehlt allerdings.
Mauerwerksfunde, die bei Sprengarbeiten im Jahr 1927 unterhalb der Felsspitze zu Tage traten, deuten eventuell auf eine kleinere Burganlage im Sinne einer Turmburg hin, die spätestens im 12. Jahrhundert zerstört wurde. Der drei- bis viergeschossige Burgturm soll sich etwa dort befunden habe, wo heute das Litermontkreuz steht.
ie erste urkundlich erwähnte Wallfahrt auf den Litermont ist für das Jahr 1552 belegt. Mitte des 19. Jahrhunderts hat man Margarete vom Litermont zu Ehren auf dem Gipfel des Litermontes ein großes, weit sichtbares Kreuz aufgerichtet. Es trägt die Inschrift: „Erinnerung an Margaretha von Lidermont. Hanc Crucem anno 1852 erexit et anno 1902 renovavit parochia Nalbach“
Vom 18. Jahrhundert an wurde am Litermont Kupfer abgebaut, allerdings sind diese Minen heutzutage erschöpft. In Düppenweiler kann man ein Museumsbergwerk der Grube Düppenweiler besichtigen. Im späten 20. Jahrhundert beschloss man, das ehemalige Kupferbergwerk als Besucherbergwerk zugänglich zu machen.
In Sichtweite des Gipfelkreuzes steht ein seltenes, weil frühes Technisches Denkmal, der Original-Nachbau eines Optischen Telegrafen, er gehörte einst zur ersten optischen Staats-Telegraphenlinie Deutschlands (Strecke Metz-Mainz, Linienlänge 225 km) nach dem System von Claude Chappe, die 1813 im Auftrag Kaiser Napoleons errichtet wurde. Die benachbarten Stationen waren der Siersberg und der Hoxberg.
Das Naturdenkmal „Grauer Stein“ oder „Druidenstein“, eine imposante Felsformation vulkanischen Ursprungs aus Quarzporphyr, soll als keltische Kultstätten gedient haben.
Der kaiserliche Feldmarschall Blasius Columban von Bender ließ in den Revolutionskriegen in der sogenannten Benderschen Schanze im „Steinbruch im Loch“ am Litermont Befestigungsanlagen gegen die Franzosen anlegen.
Das Litermont-Gebiet ist durchzogen von zahlreichen Bauten des Westwalls (Bunker, Panzersperren u. ä.), die Ende der 1930er Jahre errichtet wurden. Die meisten dieser armierten Betonbauten wurden nach dem Zweiten Weltkrieg gesprengt und sind seither für die Bevölkerung im Inneren nicht mehr zugänglich.
Seit dem Sommer 2005 befindet sich am Litermont ein Walderlebnispfad. Die Litermont Gipfeltour ist der erste im Landkreis Saarlouis erbaute Premiumwanderweg. Vom deutschen Wanderinstitut wurde er am 18. April 2007 mit 80 Erlebnispunkten bewertet, und war damit zu diesem Zeitpunkt höchstprämierter Wanderweg in Deutschland.
Quelle: Wikipedia
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14. mars 2024, 12:49 lello und mayer trouvé la géocache
Heute auf einer kleinen Fahrradtour geloggt.
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