Multi-Cache in Essen-Werden
par wim47 Allemagne > Nordrhein-Westfalen > Essen, Kreisfreie Stadt
Attention ! Cette géocache est "archivé"! Il n'y a pas une conteneur physique aux coordonnées spécifiées (ou déterminées). Dans l'intérêt de l'endroit il ne devrait pas être nécessairement à la recherche !
|
|||||
|
Description Deutsch (Allemand)
Anfahrt:
Von Essen-Werden über die Straße Klemensborn oder von Essen-Heidhausen
über die Barkhovenallee und die Straße Klemensborn.
Biegt bei N51° 22.895 E07° 00.323 von der Straße Klemensborn zur
Jugendherberge ab.
Bus-Linie:
190 (Haltestelle: Jugendherberge).
Parken
könnt Ihr an der linken
Seite der Zufahrt zur Jugendherberge unter schattigen Bäumen bei N51 22.962
E7 00.292.
Hier
findet Ihr eine Metalltafel, die auf eine alte "Herrenburg" hinweist,
die etwa an der Stelle der heutigen Jugendherberge stand.
Ermittelt, wann
hier zum ersten Mal Ausgrabungen stattfanden.
Die letzen beiden Ziffern der
gefundene Jahreszahl ist der Wert A.
Wir suchen nun den Wegpunkt 01 bei
N51 22.928 E7 00.249. An der "Turner-Eiche" seht Ihr eine Gedenktafel.
Wie viel Mitglieder des Turnerbunds Werden fielen im 1. Weltkrieg ?
Die zweistellige
Zahl ist der Wert B.
Folgt der schmalen Asphaltstrasse, die am Berghang
entlang führt und je nach Jahreszeit eine mehr oder wenig gute Aussicht ins
Ruhrtal bietet.
Bei N51 22.871 E7 00.150 erreicht Ihr den Wegpunkt 02.
Ihr seht eine Bank, zu der Stufen hinauf führen. Die Anzahl der Stufen soll
der Wert C sein.
Bei N51 22.765 E7 00.004 kommt Ihr zum Wegpunkt 03. An
der Einmündung der Straße "An der Altenburg" in die Straße
"Pastoratsberg" findet Ihr einen Holzmast mit einer einstelligen Mast-Nummer.
Dies ist unser Wert D.
Wir gehen weiter geradeaus und folgen der Straße
"Pastoratsberg" in südwestlicher Richtung.
Neben der am
Anfang erwähnten "Herrenburg" befand sich auf dem Bergrücken
des Pastoratsbergs eine weitere alte Ringwallanlage. Sie wird "Alteburg"
genannt.
Am Wegpunkt 04
bei N51 22.682 E6 59.913 befindet sich das Gäste- und Seminarhaus "Engelsburg".
Hier weist eine Tafel auf die "Alteburg" hin, von der auch noch einige
Reste zu sehen sind.
Bei den Ausgrabungen kamen Überreste eines Hofes zu Tage. Seit welchem
Jahrhundert bestand dieser Hof ? Die einstellige Jahrhundert-Zahl soll unser
Wert E sein.
Wir folgen weiter der schmalen Straße bis zum Wegpunkt 05 = N51 22.531
E6 59.778. Kurz vorher liegt links am Weg ein weiteres Haus. Es hat 2 Hausnummern
(von .. - bis ...).
Addiert beide Hausnummern zum Wert F.
Haltet Euch nun links. Der
Weg führt bergab vorbei an einer weiteren Denkmals-Tafel zur "Alteburg".
An der nächsten Abzweigung geht rechts die Straße weiter bergab.
Kurz danach erreicht Ihr eine größere Kreuzung, an der sich der "Kutschenweg"
und die Straßen "Pastoratsberg" und "Pauline" treffen.
Dies
ist unser Wegpunkt 06 mit den Koordinaten N51 22.461 E6 59.879.
Haltet Euch jetzt links und geht an den Resten der früheren Zeche "Pauline"
vorbei (Betrieb von 1880 bis 1916). Der Weg mit dem Wanderzeichen <>5
steigt jetzt leicht an.
Rechts seht Ihr einen merkwürdigen Bach mit braunem Wasser. Ein Schild
verrät: "Pauline (tonnlägig)*)".
Auf diesem Schild findet Ihr verschiedene Zahlenangaben.
Addiert alle 9 Ziffern der Angabe R = ... und schon habt Ihr den zweistelligen
Wert G.
*)
Hinweis: Tonnlägige Schächte sind im Bergbau Schächte, die nicht
seiger = senkrecht verlaufen, sondern schräg. Sie folgten dem Einfallen
der Mineraliengänge. Diese Führung der Schächte war in früheren
Jahrhunderten üblich, da man auf diese Weise lange Querschläge vermied.
Der Name kommt daher, weil die Tonnen, in denen das Gestein zu Tage gefördert
wurden, auf der Seite des Schachtes auflagen [Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Tonnl%C3%A4gig]
- Danke "London Rain" für die Info!
Warum ist das Wasser bloß
so braun ?
Weitere Informationen zur Zeche
Pauline liefert die Seite www.ruhrkohlenrevier.de/ob1193.html.
Der Herausgeber dieser Internetseiten Michael Tiedt schrieb uns auf unsere Frage,
warum denn das Wasser so braun sei, Folgendes:
Kohlelagerstätten sind immer von eisenhaltigen Gesteinen begleitet (das
gilt sowohl für Braun- als auch Steinkohle). Unter Sauerstoffmangel ist
das Eisen farblos, bei Kontakt mit Luftsauerstoff oxidiert es und fällt
als feines Ockersediment aus. Dieses Sediment ist - wie Rost - orange gefärbt.
Das bei der Zeche Pauline austretende Wasser entstammt ziemlich sicher einem
Stollen, der Kohleflöze entwässert. Soviel ist aus einer alten Karte
zu erkennen. Ob er tatsächlich auch zur benachbarten Zeche Pauline gehört,
weiss ich nicht genau. Das Phänomen ist im Ruhrgebiet sehr typisch. Viele
alte Stollen aus dem Steinkohlebergbau führen orangefarbenes, verockertes
Wasser. Allerdings sieht man es meist nur auf den ersten Metern einer Einmündung
in einen Bach; danach ist es zu stark verdünnt.
Dazu noch
ein Hinweis von Sigmar Zacharias:
"... das erzige Wasser kommt allein durch den erzhaltigen Boden. Das Bergwerk
förderte ausschließlich Kohle. Eine Besonderheit: Die Verladung der
Kohle erfolgte mittels einer Drahtseilbahn über die Ruhr rüber zum
alten Bahnhof Werden."
Ein
Tipp: Wer Zeit hat, kann hier auch noch den cache PAULINE
(GC1704G) suchen. Danach geht's dann an unserem Wegpunkt 07 weiter.
Nach
der nächsten Linkskurve beginnt rechts ein Waldweg, der leicht ansteigt.
Nach kurzer Zeit kommt Ihr zu unserem letzten Wegpunkt 07 bei N51 22.449 E7
00.272.
Addiert die gefundenen Werte A bis G. Die Finalposition ergibt
sich wie folgt:
N51° 22. (Summe aus A bis G) plus 323 E07°
00.(Summe aus A bis G) plus 133
Und noch ein Tipp: Ihr braucht nicht quer durch den Wald zu laufen. Ein schmaler Pfad führt fast am cache vorbei. Aber geht die Sache ruhig an und nehmt nicht den ersten besten.
Wenn
Ihr unser Versteck gefunden habt, solltet Ihr unbedingt noch unseren Bonuscache
aufsuchen.
Die Bonus-Koordinaten findet Ihr in der finalen Dose oder mit folgender Formel:
N51° 22. (Summe aus A bis G) plus 420 E07° 00.(Summe
aus A bis G) minus 89
Der ab jetzt
mit einem weißen Dreieck (Spitze nach oben) markierte Rundweg setzt
sich fort über den Orientierungspunkt OP mit den Koordinaten N51 22.587
E7 00.230.
Biegt vor dem verschieferten Haus nach links in den Wald ab. (Der Weg
sieht aus wie eine private Einfahrt, ist aber ein offizieller Wanderweg!)
Über diesen
Weg erreicht Ihr auch unseren Bonus.
Am Ende des Waldes kommt Ihr am Restaurant La
Buvette vorbei. Kurz danach seht Ihr ein ehemaliges jüdisches Erholungs-
und Altenheim. Eine Tafel erzählt seine Geschichte:
Das
Heim wurde von 1914 bis 1938 unterhalten. 1938 wurde es von den Nationalsozialisten
beschlagnahmt. Viele ehemalige Bewohnerinnen und Bewohner wurden von den Nationalsozialisten
in die Vernichtungslager deportiert.
Kurz hinter diesem Haus beginnt rechts ein Waldweg, der in nordöstlicher
Richtung zurück zum Parkplatz führt.
Eine
Skizze der Burganlage "Alteburg" findet Ihr in der Bild-Galerie. Die
Skizze entstammt einer Broschüre aus dem Jahr 1984 von Sigmar Zacharias (Essen-Werden),
der uns freundlicherweise die Genehmigung zur Veröffentlichung gab.
Der
beschriebene Rundweg hat eine Länge von etwa 3 km und ist für Radfahrer
und Kinderwagen geeignet.
Viel
Freude bei der Suche wünscht das TEAM WIM47.
Die caches sind gelistet bei: | geocaching | opencaching |
Pastoratsberg | ||
Pastoratsberg-Bonus |
Indice additionnels Déchiffrer
fvrur SVANY-Fcbvyre
A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
Images
Utilités
Cette géocache est probablement placé dans les zones de protection suivantes (Info) : Landschaftsschutzgebiet LSG-Pastoratsberg und Pfefferbachtal (Infos)
Montrer les recommandations de cache des utilisateurs qui ont recommandé ce géocache : tout
Chercher des géocaches prés:
tous -
trouvable -
même type
Télécharger en fichier :
GPX -
LOC -
KML -
OV2 -
OVL -
TXT -
QR-Code
Lors du téléchargement de ce fichier, vous acceptez nos conditions d'utilisation et la licence de données.
Logs pour Pastoratsberg
45x
1x
0x
18. mai 2017 Lichtinsdunkel trouvé la géocache
Mit SyburgRanger und Pet Ling ging es heute an diesen Multi.
Nahezu alle Stationen konnten fix enträtselt werden.
Lediglich der Wert für "E" kann aktuell nicht ermittelt werden. Vermutlich wurde hier ein Schild abmontiert, denn von dem gesuchten Hof ist auf dem Schild vorort absolut keine Rede. Daher haben wir als Wert das einzige Jahrhundert auf dem Schild genommen, das halbwegs Sinn machte und lagen damit gar nicht so verkehrt.
Das Listing sollte vielleicht mal überarbeitet werden, denn weder den dort versprochenen Zusatz-Cache, noch den Bonus gibt es mehr. Dass es den Bonus nicht mehr gibt, steht zwar im Hint, hat dort aber eigentlich nichts zu suchen.
Ansonsten war es eine nette und faire Runde.
Schönen Dank dafür,
Lichtinsdunkel
09. avril 2016 Buschi48 trouvé la géocache
Ausnahmsweise mal ein Log per Smartphone.
Nach einigen Umwegen in dieser schönen und interessanten Gegend habe ich das Versteck doch noch gefunden, obwohl mir noch eine Zahl fehlte. Die Schwammerl auf dem Waldboden sehen bei uns allerdings anders aus. Ich habe sie trotzdem aufgelesen.[;)]
Herzlichen Dank fürs Verstecken und Pflegen und viele Grüße aus Thueringen sagt Buschi48
# 1445
out: TB
01. décembre 2013 rolandforchrist trouvé la géocache
Diesen Cache habe ich am angegebenen Datum bei Gc.com geloggt. Nun hole ich das bei Oc nach. Danke fürs Verstecken
Mit freundlichem Glückauf - Roland
30. mars 2013 Landschildkroete trouvé la géocache
Diese schöne Runde heute angegangen.
Der kleine Spaziergang hat wirklich viel Spaß gemacht!
Vielen Dank fürs zeigen und den Informationen.
Nette Grüße von den Landschildkroeten
in: GK (13)
out: nix
01. septembre 2012 Lineflyer trouvé la géocache
Eine schöne Runde mit weniger Höhenmetern als der Name befürchten lässt.
Danke an den neuen Owner, dass dieser Cache weiter existiert. Genau richtig für einen gemütlichen Spaziergang.
# 750, 16:18Uhr.
Geloggt mit c:geo für Android -www.cgeo.org