Aschlöksken

Aschlöksken, keine Panik, diesen Namen hat dieser wunderschöne Ort nicht weil da eventuell irgendwelche Arschlöksken rumlaufen, nein, er schreibt sich ohne "R" und hat seinen Ursprung von Ascheloch, vermutlich haben in vergangener Zeit die Schiffe, welche von den Duisburger Stahlwerken kamen, dort ihre Asche abgeladen.
Vier Kilometer rheinabwärts von Kaiserswerth an der Grenze zu Duisburg lädt der Rheinuferweg geradezu ein eine kleine Tour mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß zu bewerkstelligen, ein Ort an dem man nach den Schiffen "greifen" kann. Ab km 758 ist die Fahrt mit dem Fahrrad auf diesem Weg allerdings nicht mehr erlaubt, um Konflikte mit den Fußgängern zu vermeiden also besser schieben oder der Radwegbeschilderung folgen.
Etwa 200 Meter "den Bach hinunter" befindet sich dann eine kleine Gartenwirtschaft, im Niemandsland zwischen Wittlaer-Bockum und Duisburg, direkt am Rhein. Ein Paradies für Leute, die zu ihrem Glück nicht mehr haben wollen als einen schattigen Biergarten oder die frische Luft am Strom mit Blick aufs Wasser. Für wenig Geld schnappt man sich hier ein Stühlchen, plaziert sich am Rhein und kann ein kühles Nass genießen, oder vielleicht ne Bockwurst für den ausgehungerten Cachermagen?