Österreich-Denkmal-Holzhausen

Vor Ort befindet ihr euch am Österreich-Denkmal. Das Denkmal steht am östlichen Ortsausgang von Holzhausen an Straßengabelung Seifertshainer/Kleinpösnaer Straße.

Es erinnert an die österreichischen Einheiten unter Graf Klenau in der 4. Angriffskolonne, die am 16.10.1813 während der Völkerschlacht zum Angriff angetreten sind.

Die Initiative zur Errichtung der Denkmale ging von Sachsen und nicht von Österreich aus. Der Pfarrer Hans Krieger in Eschefeld, einem Dorf, das heute Ortsteil von Frohburg ist, richtete in Vorbereitung des 100. Jahrestages der Völkerschlacht mehrere diesbezügliche Gesuche an den österreichischen Kaiser Franz Joseph I. und verwies dabei darauf, dass Österreich neben Preußen und Russland den Hauptanteil am Sieg, aber auch an Opfern, getragen hatte. Sein letztes Schreiben hatte Erfolg, und Franz Joseph ließ sich binnen 48 Stunden einen Denkmalentwurf vorlegen.
Die Denkmale wurden in Österreich gefertigt und ab Ende August 1913 ihre Aufstellung in Leipzig auf kostenlos zur Verfügung gestellten Grundstücksplätzen unter der Leitung von Stadtbaurat Otto Wilhelm Scharenberg organisiert. Zum Jahrestag der Völkerschlacht konnten jedoch erst nur die Denkmale in Lößnig und Markkleeberg eingeweiht werden. Die Übrigen folgten am 2. Dezember 1913, dem Tag der 65-jährigen Regentschaft Kaiser Franz Josephs.
Am Markkleeberger Denkmal wurde 1922 die Bronzeplatte gestohlen, worauf die restlichen Bronzeteile abgebaut wurden. In den 1970er Jahren wurde das Denkmal durch den Braunkohlenbergbau beseitigt. Ein kleiner Gedenkstein in Wachau trägt die ehemalige Inschrift.
Den Zweiten Weltkrieg überstanden die Denkmale unbeschadet und fielen auch nicht der kriegsbedingten Bronzespende zum Opfer. Nach 1990 wurden die mit der Zeit entstandenen Schäden behoben, sodass die verbliebenen vier Denkmale weitgehend ihr ursprüngliches Aussehen aufweisen.

Nun zum Cache: Es handelt sich um einen virtuellen Cache, zum Loggen ist ein Passwort notwendig, welches du anhand der folgenden zwei Bilder vor Ort ermitteln kannst.

An der Vorderseite des Denkmals findest du diese Bronzetafel:

Welches Wort ist hier mit dem roten Rechteck verdeckt worden? Merke es dir gut, es ist der erste Teil des Passwortes.

Nun geh einmal um das Denkmal herum und schaue von der Rückseite, was hier unkenntlich gemacht wurde:

Verbinde beides mittels Bindestrich und nun kannst du loggen. BEACHTE DIE GROSS- & KLEINSCHREIBUNG !!!