Philippus Theophrastus Bombastus von Hohenheim (SSVC)

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„Die Dosis macht das Gift“ ist ein bekanntes Zitat des aus der Schweiz stammenden Salzburger Heilkundigen, dem zu Lebzeiten wie nach seinem Tod manch einer wegen seiner wissenschaftlichen Herangehensweise und naturheilkundlichen Erkenntnisse mit Bewunderung, manch einer eher mit Skepsis gegenübersteht, so vielfältig und revolutionär waren seine Interesse, Sichtweisen und Erkenntnisse.

Unter anderem beschäftigte sich Philippus Bombastus von Hohenheim mit Heilpflanzen, Berufserkrankungen von Bergarbeitern, Methoden zur Wundversorgung, der Behandlung von Gicht und Aszites und der Wasserqualität des Gasteiner Thermalwassers. Er propagierte eine zuckerarme Ernährung, forderte verstärkt empirische Forschung in der Medizin, stellte die Vier-Säfte-Lehre in Frage und legte den Grundstein für die Entwicklung der Spagyrik. An vielen Stellen ist sein Wirken heute noch spürbar. Auch sein Name wird nach wie vor gerne genutzt – sei es für Straßen, Getränke, Veranstaltungen, Unternehmen, Ausbildungsinstitute, inklusive einer medizinischen Universität, einen Wissenschaftspreis und einen Mondkrater.

Daneben hatte er auch einen Hang zu düsteren Themen: Er verfasste eine Anleitung wie man aus Pferdemist einen Homunculus erschaffen können soll und beschäftigte sich intensiv mit dem Hexenwesen und dem Teufel. Auch die Bezeichnung Hexenschuss für einen Lumbalgie geht auf ihn zurück, da er die plötzlichen Schmerzen ohne äußere Verletzung als Krankheitszauber betrachtete.

Ob er seinen berühmten Ausspruch wohl selbst beherzigt hat? Bei der Analyse seiner Knochen stellte sich jedenfalls heraus, dass er vor seinem plötzlichen Tod im Alter von 47 Jahren sehr viel Quecksilber aufgenommen haben muss. Dies deckt sich mit seinen letzten Forschungsberichten über Dosierungsversuche von Quecksilber zur Behandlung von Syphilis und Lepra.

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Stage 1

Ob er sich bei seinen Experimenten versehentlich selbst vergiftet hat? Man weiß es nicht. Überliefert ist jedoch, wo der Heilkundige viele Jahre gewohnt hat: Am Platzl Nr. 3. Dort befindet sich eine Gedenktafel, die seinen „Künstlernamen“ enthält. Wie lautet dieser (= Wort in Großbuchstaben)?

A = Buchstabenanzahl

Stage 2

Bekannt ist auch, wo er nach seiner Exhumierung beigesetzt wurde. Eine imposante Gedenktafel, die an ihn erinnert, findest du bei

N 47° 48.(2)(4*A) E 013° 02.(8)(3*A)

Welche Jahreszahl wird im 2. Absatz genannt?

B: einfache Quersumme der Jahreszahl

Logpasswort: Addition von A und B

Viel Spaß! :)