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Descrizione Deutsch (Tedesco)
Solidarität mit der
Ukraine
Und es ist mir egal, wie unpolitisch sich manche "Geocaching" wünschen!
Dillingen. Sie sind die unumstrittenen Stars am Dillinger "Weiher In den Steinen", gegenüber vom Ökosee, die zahlreichen kleinen und großen Nutrias, auch Biberratte oder Sumpf genannt. Fast zahm präsentieren sie sich in Dillingen den zahlreichen Besuchern und machen freundlich Männchen, wenn diese ihnen Apfel- oder Karottenstückchen mitgebracht haben.
Völlig unerschrocken blicken sie aus nächster Nähe in die Fotoapparate ihrer Bewunderer, kratzen bettelnd an deren Hosenbeine und genieren sich auch nicht, ihren zweibeinigen Freunden auf den Bauch zu klettern, wenn diese sich am Ufer des Gewässers sonnen.
Die ursprünglich aus Südamerika stammenden Nager, die mit den Meerschweinchen und auch mit den Stachelschweinen verwandt sind, werden gelegentlich mit den aus Nordamerika stammenden Bisamratten verwechselt, die sich inzwischen ebenfalls in ganz Europa etabliert haben. Der Bestand in Eurasien ist auf ab dem 18. Jahrhundert aus Pelztierfarmen entflohene Tiere wie auch auf bewusste Auswilderungen zurückzuführen.
An ihren Hinterfüßen haben die Nutrias zwischen den ersten vier Zehen Schwimmhäute. Auffällig sind bei den erwachsenen Tieren auch die orangefarbenen Nagezähne. Die Nutrias sind sowohl tag- als auch nachtaktiv. Besonders munter werden sie vor allem in der Dämmerung. Sie sind fast reine Vegetarier und ernähren sich vorwiegend von Blättern, Pflanzen-Stengeln, Wurzeln von Wasserpflanzen und Hackfrüchten. Seltener werden auch Schnecken, Würmer und Muscheln gefressen.
Die Tiere leben entweder paarweise oder in Gemeinschaften von etwa zwölf bis 15 Tieren. In der Regel handelt es sich dabei um die Elterntiere und die eigenen Nachkommen. Die Nutrias leben monogam und sind sich dabei fast ein gesamtes Leben lang "treu". Die Weibchen bringen nach einer Tragzeit von 19 Wochen sechs bis acht, zuweilen sogar bis zu zwölf, 13 recht weit entwickelte, sehende und voll behaarte Junge auf die Welt, die ihrerseits bereits wieder nach fünf Monaten geschlechtsreif sind. Zwei bis drei Würfe pro Jahr sind möglich.
In Südfrankreich wurden Nutrias gezielt ausgesetzt, um Fischteiche von allzu reichem Pflanzenwachstum zu befreien. In manchen Regionen Deutschlands kam man auf die Idee, Nutrias zur Schädlingsbekämpfung zu nutzen. Sie besetzen gerne die Bauten der unbeliebten Bisamratten. Mit den einheimischen Bibern können die Nutrias dagegen gut zusammen leben. Nutrias können allerdings nur in Regionen überleben, in denen es keine harten Winter gibt. Wenn Teiche und Flüsse zufrieren, finden sie nichts mehr zu fressen. Aus diesem Grunde brachen vielerorts in Deutschland, aber auch in Österreich und in der Schweiz Nutria-Populationen zusammen, nachdem sie sich in den witterungsgünstigen Jahren zuvor reich vermehrt hatten.
Eigene Anmerkung
Seit einigen Jahren habe ich am "Weiher In den Steinen" keine Nutrias mehr gesehen, von einem Jahr auf das andere schienen sie verschwunden
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