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Descrizione Deutsch (Tedesco)
WiderDasVergessen
Der Künstler Gunter Demnig erinnert an die Opfer der NS-Zeit, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir einlässt. Inzwischen liegen STOLPERSTEINE in 1265 Kommunen Deutschlands und in einundzwanzig Ländern Europas.
'Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist', zitiert Gunter Demnig den Talmud. Mit den Steinen vor den Häusern wird die Erinnerung an die Menschen lebendig, die einst hier wohnten. Auf den Steinen steht geschrieben: HIER WOHNTE... Ein Stein. Ein Name. Ein Mensch.
Die Nationalsozialisten haben Menschen in Masse ermordet. Die Steine sollen die Namen zurückbringen und an jedes einzelne Schicksal erinnern. Jeder Stein soll per Hand gefertigt und per Hand verlegt werden. Die Verlegungen sind keine Routine; jedes Schicksal bewegt uns und soll bewegen. Das Team möchte bewusst keine Massenverlegungen, um der damaligen Massenvernichtung etwas entgegenzusetzen.
"...DAMIT DAS NICHT NOCH EINMAL GESCHIEHT"
Adolf Bender (Maler, KZ-Überlebender)
Das Adolf-Bender-Zentrum e. V., 1985 in St. Wendel (Saarland) gegründet, ist ein freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe, der auch über die Landesgrenzen hinaus tätig ist. Zu den Tätigkeitsschwerpunkten des Zentrums gehören neben Demokratie- und Menschenrechtsbildung, Beratung und nachhaltige Förderung zivilgesellschaftlicher Strukturen – gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus. Es arbeitet sowohl im Bereich der Prävention als auch der Intervention.
Gegründet wurde das Zentrum 1985 auf Initiative des saarländischen Landtagsabgeordneten Armin Lang. Gründungsmitglieder waren u. a. Hans Bender (Sohn des Namensgebers), der Historiker Michael Mallmann, Helmar Schulz und Elmar Peiffer. Namensgeber war der St. Wendeler Maler Adolf Bender (1903–1997). Bender war Demokrat, Antifaschist und Pazifist, was ihm in der Nazi-Zeit Verfolgung und zeitweise Internierungen in den Konzentrationslagern Börgermoor und Esterwegen einbrachte. Nach dem Krieg erzählte er lange Zeit als Zeitzeuge Schulklassen und Jugendgruppen von seinen Erfahrungen. In seiner Bilderserie "Moorsoldatenzyklus", die als Dauerausstellung im Haus zu sehen ist, verarbeitete er seine Erlebnisse.
Das Zentrum hat seinen Sitz in dem ehemaligen Forsthaus der Stadt St. Wendel, dessen Räumlichkeiten dem bildungspädagogischen Auftrag entsprechend umgebaut wurden. Geleitet wird das Zentrum von dem hauptamtlichen Geschäftsführer Jörn Didas (seit 2017).
Zentrales Ziel des Adolf-Bender-Zentrums ist die Förderung eines menschenrechtsfundierten, demokratischen Umgangs mit Vielfalt und Pluralismus in der Gesellschaft. Davon leiten sich die Aufgaben und Angebote des Adolf-Bender-Zentrums ab:
#NieWiederIstJetzt
Womit wir dann auch bei dem Namensgeber dieses Multi sind, unseren Cachereihen "NieWiederIstJetzt I" bis "NieWiederIstJetzt III".
Der Nationalsozialismus ist eine radikal antisemitische, rassistische, ultranationalistische, völkische, sozialdarwinistische, antikommunistische, antidemokratische und antipluralistische Ideologie. Seine Wurzeln hat er in der völkischen Bewegung, die sich etwa zu Beginn der 1880er Jahre im deutschen Kaiserreich und in Österreich-Ungarn entwickelte. Ab 1919, nach dem Ersten Weltkrieg, wurde er zu einer eigenständigen politischen Bewegung im deutschsprachigen Raum.
Die 1920 gegründete Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) gelangte unter Adolf Hitler am 30. Januar 1933 in Deutschland zur Macht, wandelte die Weimarer Republik durch Terror, Rechtsbrüche und die so genannte Gleichschaltung in die Diktatur des NS-Staats um. Dieser löste 1939 mit dem Überfall auf Polen den Zweiten Weltkrieg aus, in dessen Verlauf die Nationalsozialisten und ihre Kollaborateure zahlreiche Kriegsverbrechen und Massenmorde verübten, darunter den Holocaust an etwa sechs Millionen europäischen Juden und den Porajmos an den europäischen Roma. Die Zeit des Nationalsozialismus endete mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945.
Die Caches diese Reihen erinnern an eine der dunkelsten Phasen unserer Geschichte, explizit auch an die der Städte und Gemeinden des Landkreises Saarlouis, an die Opfer, aber auch an die Helden dieser Zeit und fordern dazu auf, solche Entwicklungen nie wieder zuzulassen!
Wir beginnen unsere Reise mit einem geschichtlichen Überblick und der Entstehung des Naziterrors am Beispiel der Stadt Dillingen an der Saar.
Den ewig Gestrigen und deren Stimmvieh, die immer wieder und immer noch eine neue alte Weltordnung schaffen wollen, werden wir hier keine Bühne bieten, sie sind es nicht wert, in irgendeiner Art erwähnt zu werden.
Der zweite Teil wird euch dann die Helden und Widerständler näher bringen, ihre Schicksale ein wenig beleuchten.
Der letzte Teil dieser Cachereihen befasst sich dann mit den Opfern, gibt euch die Möglichkeit, ihre Geschichte näher kennenzulernen.
Auf denn, lasst uns loslegen:
Parken könnt ihr, wenn ihr mögt, bei N 49 22.769 E 006 47.302, ihr braucht aber eine Parkscheibe. Der Parkplatz ist auch bei den Wegpunkten angegeben. Los geht's bei Station 1!
Und.....
Wer will, kann gerne auch etwas für die Stolpersteine tun und ihnen etwas Pflege zukommen lassen. Wir haben auf unserer Projektseite ein Rezept zur Reinigung der Steine hinterlegt, falls ihr wollt, nur zu. Wenn ihr reinigt, schreibt das bitte ins Log, am besten mit Datum und Station, damit Nachfolgende wissen, ob sie noch Reinigungsutensilien mitnehmen müssen oder nicht.
Zu jeder Station gibt es einen Checker, in den ihr die Lösung zur jeweiligen Frage eingeben müsst. Die Reihenfolge der Stationen bleibt euch überlassen, ihr müsst lediglich an Ende die Lösungsteile in der richtigen Reihenolge in den finalen Checker eingeben.
In jedem Stationschecker erhaltet ihr einen Teil der Lösung für die Finalkoordinaten, die ihr dann in der Form Station 1_Station 2_Station 3_Station 4_Station 5 in den finalen Checker eingeben müsst. Beachtet bitte den Unterstrich (_) zwischen den einzelnen Lösungen
So, jetzt solltet ihr alle Zwischenlösungen zusammen haben, so dass ihr euch dem finalen Checker widmen könnt. Noch einmal, beachtet die richtige Reihenfolge der Eingabe und die Finalkoordinaten zeigen sich euch!
Nalbach ist ziemlich gepflastert mit Caches, so dass ihr jetzt am besten in euer Cachemobil steigt und zum Final fahrt, dort gibt es eine Haltemöglichkeit, passt auf, es kann zu erhöhtem Muggelaufkommen kommen.
Ach ja, sollte mit dem Cache etwas nicht in Ordnung sein, scheut euch nicht, einen "DNF" oder ein "Need Maintenance" zu loggen, denn nicht immer lesen wir alle Notes oder Logs, so dass uns Manches vielleicht entgeht! Bei einer NM bekommen wir aber explizit eine entsprechende Email! Also:
Punti addizionali Conversione coordinate
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N 49° 22.672' E 006° 46.961' |
Station 1 Im Park findet ihr einen großen Stein mit einer Inschrift. Ihr benötigt für den Checker aus der drittletzten Zeile die beiden letzte Wörter! Gebt sie bitte mit Bindestrich (-) getrennt in den Checker ein und merkt euch das im Checker genannte Lösungswort als Lösung 1 für die Finalkoordinaten. |
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N 49° 22.718' E 006° 47.154' |
Station 2 An dieser Stelle findet ihr vier Stolpersteine der Familie Rahovsky. Schaut euch um, an der Hauswand findet ihr ein Schild etwa auf Hüfthöhe. Ihr benötigt für den Checker der Station 2 das erste Wort auf dem Schild! Merkt euch das im Checker genannte Lösungswort als Lösung 2 für die Finalkoordinaten. |
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N 49° 22.729' E 006° 47.232' |
Station 3 Schaut nach oben! Ihr seht auf dem Dach mehrere Gauben. Wie viele sind es? Ihr benötigt für den Checker der Station 3 die Anzahl der Gauben als Wort (Beispiel: achtzehn)! Merkt euch das im Checker genannte Lösungswort als Lösung 3 für die Finalkoordinaten. |
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N 49° 22.737' E 006° 47.424' |
Station 4 Die Steine von Charlotte und Simon Hanau liegen an einer mit rötlichen Steinen gepflasterten Stelle auf dem Gehweg. Direkt um die Stolpersteine sind mehrere helle Steine verlegt. Ihr benötigt für den Checker der Station 4 die Anzahl der hellen Steine als Wort (Beispiel: fünf)! Merkt euch das im Checker genannte Lösungswort als Lösung 4 für die Finalkoordinaten. |
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N 49° 22.651' E 006° 47.361' |
Station 5 Um die Lösung zu finden, müsst ihr euch umdrehen und auf das Gebäude auf der anderen Straßenseite schauen. Wie viele rote Türen mit Knauf/Griff könnt ihr erkennen? Ihr benötigt für den Checker der Station 5 die Anzahl der roten Türen mit Griff/Knauf als Zahl (Beispiel: 12)! Merkt euch das im Checker genannte Lösungswort als Lösung 5 für die Finalkoordinaten. |
Suggerimenti addizionali Decripta
zntargvfpu
A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
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