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Descrizione Deutsch (Tedesco)
Der Vorgeschichtspfad Flögeln ist ein etwa zwei Kilometer langer Rundweg, der zu 30 vorgeschichtlichen und mittelalterlichen Bodendenkmälern führt. Er liegt zwischen Flögeln und Fickmühlen im Landkreis Cuxhaven in Niedersachsen. Der Weg wurde 1973 im Staatsforst Flögelner Holz eingerichtet und bietet einen Einblick in die Geschichte der Region von der Jungsteinzeit bis zum Mittelalter.
Zu den Highlights gehören zwei Großsteingräber aus der Trichterbecherkultur, die besichtigt werden können, sowie zahlreiche Grabhügel aus der Stein-, Bronze- und Eisenzeit. Außerdem kann man die Spuren von alten Wegen und Ackerflächen erkennen, die von den früheren Bewohnern genutzt wurden. Die Highlights liegen direkt am Anfang des Pfades, trotzdem ist die Runde unter alten Bäumen und verstreuten Hügelanlagen durchaus sehenswert.
Die Großsteingräber Flögeln 1 und 2 liegen an der Straße "Hohe Luft",
südwestlich von Flögeln in einem Waldstück. Hier befindet sich ein
Wanderparkplatz, von dem aus man die beiden Gräber gut erreichen kann. Von dem
Parkplatz aus liegen sie etwa 100 Meter entfernt. Flögeln 2 ist das erste
und liegt noch in einem Hügel, Flögeln 1 findet sich, ein kleines Stück weiter des
Weges, unmittelbar daneben.
Das 1882 entdeckte Großsteingrab „Flögeln 131“ oder „Flögeln 2“ mit der Sprockhoff-Nr. 610 entstand zwischen 3.500 und 2.800 v. Chr. und ist eine Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK).
Das Grab ist komplett erhalten und liegt in einem Hügel. Die Kammer ist in Westnordwest-Ostsüdost-Richtung orientiert und weist eine Innenabmessung von 5,8 x 2 Metern auf. Alle 10 Tragsteine stehen noch in situ. Weiterhin sind einige kleine Steine verbaut. Die Zwischenräume sind mit Zwickelmauerwerk ausgefüllt. Die fünf Decksteine der Kammer liegen auf den Tragsteinen auf. Der Zugang mit 64 cm Breite liegt auf der südlichen Längsseite und wird von einem Tragsteinpaar und zwei Decksteinen gebildet. Der Hügel weist 29 Meter Durchmesser und 2,75 Meter Höhe auf.
Das Grab wurde 1882 durch einen Altertumssammler geöffnet. Dabei fanden sich ein Beil, eine Feuersteinspitze, eine Axt und Keramikfragmente mit typischen Verzierungen der Trichterbecherkultur.
1973 wurde das Grab durch die Archäologische Denkmalpflege des Landkreises Cuxhaven wieder geöffnet und dabei der heutige Zugang angelegt. In der Hügelschüttung konnten Reste von Grassoden als Baumaterial nachgewiesen werden. Bei den Untersuchungen wurde auch ein umlaufender Kranz von Findlingen am Hügelfuß gefunden, von dem heute zwei Steine sichtbar sind.
Frage: Wer schrieb den Bau der Gräber Riesen zu? (Tafel neben Nr. 1)
Der Nachname ist das Passwort!
TIPP:
Bonus Cache OC181AE
Um den Bonus zu loggen könnt ihr euch im Museum Burg Bederkesa oder in der Tourist-Information in Bad Bederkesa den Schlüssel zum Öffnen der Grabkammer ausleihen. Ihr habt hier die seltene Möglichkeit, eine vollständig erhaltene Grabkammer zu besichtigen.
Bederkesa Tourist-Information
Berghorn 13
27624 Geestland
Öffnungszeiten:
Samstag und Sonntag geschlossen
Montag-Freitag 10-12, 14-16 Uhr
Bederkesa Burg-Museum
Amtsstraße 12
27624 Geestland
Öffnungszeiten:
Montag geschlossen
Dienstag – Sonntag 10-17 Uhr
Punti addizionali Conversione coordinate
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N 53° 38.847' E 008° 47.502' |
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