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Onkel Traugott

Kein Quicky und schon gar kein Drive-In. Die Beschreibung ist ohne Parkplatz und Auto angelegt.

di reitube     Germania > Thüringen > Sonneberg

Attenzione! Questa geocache è "archiviata"! Non c'è un contenitore fisico alle coordinate specificate (o a quelle che devono essere determinate). L'interesse del luogo non è necessariamente la ricercare!

N 50° 28.413' E 011° 09.613' (WGS84)

 Conversione coordinate
 Dimensioni: normale
Stato: archiviata
 Tempo necessario: 5:00 h   Lunghezza percorso: 9 km
 Nascosta il: 18. aprile 2007
 Pubblicata dal: 18. aprile 2007
 Ultimo aggiornamento: 19. dicembre 2023
 Listing: https://opencaching.de/OC33DC
Pubblicata anche su: geocaching.com 

13 trovata
0 non trovata
1 Nota
1 Log manutenzione
4 Osservata
0 Ignorata
307 Pagina visite
1 Immagine di log
Storia Geoketry
1 Raccomandazioni

Mappa grande

   


Descrizione    Deutsch (Tedesco)


Onkel Traugott ist ein Entschleunigungs-Cache. Er führt Euch zu den von der Natur wieder eroberten Überresten der Suche nach dem Glück. Sicherlich trete ich den Statistik-Olympioniken auf die Füße wie auch den Autofahrern. Denn der Onkel Traugott will von Nicht-Ureinwohnern mit Bahn und vor allem den Füßen gefunden werden. Eine Zahl ist nur auf der Bahnstrecke selbst "erfahrbar". Bei richtigem Winter kommt es auf die Schneehöhe an, ob man die Stages finden kann.

Bahnstrecke, Wald, Berge und Orte (Neuhaus nicht so sehr) sind so schön, daß ich ganz bewußt die Hektik des Straßenverkehrs aus dem Cache genommen habe.

Im Winter kann man die Rücktour nach Lauscha mit der Variante 2 (siehe unten) auch auf Brettern bewältigen. Gespurt soll die Loipe angeblich sein.

Die größte Herausforderung wird für die Automobilisten die Parkplatzsuche in Lauscha sein. Dort, am Kopfbahnhof, startet die Tour.  Wann sieht man schon nach einigen Minuten Fahrt den Bahnhof, auf dem man gerade den Zug bestiegen hat, von oben? Das geht aber nur, wenn man in Fahrtrichtung rechts rausguckt. Bitte beachten: Die Züge in dem (nur durch den Bahnsteig mit Normbauteilen verhunzten) Bahnhof starten in beide Richtungen um die halbe Stunde (also immer um .30 Uhr herum). 

Man muß den Zug Richtung Neuhaus nehmen und das "Netzticket Sonneberg" am Automaten im Zug nutzen. Während der 15-minütigen Fahrt bitte die Tunnel zählen, durch die der Zug fährt. Diese Zahl X wird später gebraucht. Nicht wundern: In Ernstthal macht die Bahn nochmal Kopf und fährt in die gleiche Richtung nach Neuhaus los.

Vom Neuhäuser Bahnhof geht es auf den Rennsteig in Richtung Steinheid. Die Rennsteigbaude Bernhardstal sollte schnell erreicht werden. Empfehlen kann ich sie nicht. Schnitzelalarm und mittelalterliche Touris können nerven. Dann geht es über die Bundesstraße in den Wald gegenüber.

Damit ihr auch einen wunderschönen Platz der Einkehr und Ruhe genießt, habe ich die Sache als kleinen Multi gebastelt. Stage 1 lädt zum Verweilen und Denken ein. Hier findet Ihr auch Traugott. Er steuert die Datensätze bei, die Ihr braucht, um den Final zu finden. 

Dort zieht den Kopf ein, macht die Dinge mit der Ruhe und fummelt zur eigenen Sicherheit nur auf dem Boden rum. Ganz ungefährlich sind die Angelegenheiten oben und neben Euch nicht. Also: Finger weg.

Muggels tauchen wohl zu christlichen Feiertagen auf und halten einen Feldgottesdienst. Keine Ahnung, wann genau es die ins Grüne treibt.

Natürlich kann man ganz schlicht zum Bahnhof Neuhaus zurücklatschen und retour fahren. Es entgeht Euch so aber eine schöne Wanderung. Denn auf der Rücktour kann man die Töne des Waldes und der kleinen munteren Bäche genießen, kommt durch die geheimnisvolle Mordschlucht und kann ein Bad nehmen.

Zwei Varianten gibt es. Variante A geht auf einem wilden Pfad an einem Bach entlang - Urwald auf Thüringisch. Sehr schön zu laufen. Aber nix für Kinderwagen, Skifahrer und bei hohem Schnee. Variante B ist für alle geeignet. Sie führt auch zu einem Waldsee, wo man sich im Kneippschen Sinne betätigen kann. An einem Punkt (B3/siehe unten) treffen sich beide Wege.

Es gibt auch einen Abzweig zum mitten im Wald liegenden Freibad Lauscha (Wegweiser beachten).

Die Tour endet in Lauscha auf der Eller. Von dort kann man entweder direkt ins Tal laufen oder beim "Gollo" ein Bauernfrühstück der Extraklasse erstehen. Mehr dazu ganz unten. 

Außerdem sehenswert in Lauscha: die Häuser, Menschen, die Glashütte, die Augenmacher, die Kirche, das Glasmuseum. Hörenswert die ganze Zeit: die Ruhe.

Da ich nicht ständig in Lauscha bin, freue ich mich, in den Logs etwas über den Zustand der Stages zu lesen.

Die Waypoints sind wie folgt beginnend benamst: 
- C für den Weg zu Stage 1
- A für Rückweg Variante A
- B für Rückweg Variante B, der den Weg A aufnimmt


C1. Start Bahnhof Lauscha:
N  50° 28.413
E 011° 09.613

C2. Aussteigen Bahnhof Neuhaus (nicht Igelshieb!)

C3. bewegt Euch zu der Straßenkreuzung in Neuhaus:
N  50°.30.415
E 011° 07.947

C4. dann zum Sportplatz Neuhaus (auf den Rennsteig Richtung Steinheid):
N  50° 30.429
E 011°07.767

geht an der Rennsteigbaude Bernhardstal vorbei

C5. nehmt hier den Abzweig über die Straße in den Wald/auf den Waldweg gegenüber:
N  50° 29.950
E 011° 06.885


Jetzt solltet Ihr rechnen.

Berechnung Stage 1:

Anzahl der durchfahrenen Eisenbahntunnels=X

70-(10*X)-1=YZ

N 50° 2 9 . Y Z 9
N 50° 2 9 .     9

 

100-(20*X)-(5*X)=UV

E 011° 0 6 . U V 8
E 011° 0 6 .     8


An Stage 1 gibt Traugott zwei (Datums-)Datensätze preis. Zum rechnen nehmt bitte den Tag (TT) und Monat (MM) als Zahl zweistellig, das Jahr (JJJJ) vierstellig. Der 4. Februar 1756 wäre beispielsweise in dem Format TT MM JJJJ so zu lesen: 04 02 1756.

Jede Ziffer entspricht einem Buchstaben in der Tabelle (die erste Ziffer ist A usw.).

Berechnung Final:

Nördliche Breite/Datensatz mit dem Jahr der französischen Revolution:

T T M M J J J J
A B C D E F G H
               

Mit den Buchstaben könnt Ihr die Breite ausrechnen. Jede Gleichung ergibt eine Ziffer.

N 50° (D-C) (F+D) . (H-D) (G-B) (B-A)
N 50°     .      

 

Östliche Länge/Datensatz mit dem Jahr der Uraufführung von Wagners "Tannhäuser":

T T M M J J J J
A B C D E F G H
               

Mit den Buchstaben könnt Ihr die Länge ausrechnen. Jede Gleichung ergibt eine Ziffer.

E 011° (C+C) (E+H) . (A+H) (A+B) (F-B)
E 011°     .      

Mit den Koordinaten könnt Ihr zum Final marschieren. 

Achtung 1: Sumpfiges Gelände.

Achtung 2: Am Final bitte vorsichtig agieren (siehe oben). Und nochmal: Der Cache liegt unten. Nicht oben oder an den Seiten fummeln. Sonst wird´s gefährlicher als es eh schon ist.


Rückweg

Variante A (nicht geeignet für Fahrräder, Kinderwagen und andere bereifte Transportmittel sowie Ski im Winter):

A1. Beginn Brückenweg:
N 50° 29.734
E 011° 06.924

A2. Brückenruine:
N 50° 29.551
E 011° 06.872 

weiter von der Brücke bergab den Weg gehen

Dann geht´s in Variante B mit Punkt B3 weiter; beide Wege treffen sich nämlich dort.


Variante B (geht mit Fahrrädern, robusten Kinderwagen und anderen luftbereiften Transportmitteln sowie Ski im Winter):

B1. Beginn des Weges Richtunng Wächtersteich:
N 50° 29.720
E 011° 07.012

B2. Am Wächtersteich weiter nach Lauscha gehen:
N 50° 29.807
E 011° 07.416 

B3. An dieser Kreuzung (hier endet auch der Brückenweg aus Variante A und kommt zu dieser Route) am Bach in Richtung Lauscha gehen:
N 50° 29.441
E 011° 07.333

B4. An der Kreuzung zur "Alten Mutter" in Richtung Lauscha/Eller (nicht Unterlauscha) gehen:
N 50° 28.937
E 011° 08.013

B5. Bahnübergang Lauscha/Eller Ende:
N 50° 28.478
E 011° 09.331

Rückmarsch ins Tal zum Bahnhof (einfach die Straße hinterm Bahnübergang immer bergab und dann ganz unten im Tal die Hauptstaße auch bergab) oder Parkplatz bzw. zur Besichtigung der bescheidenen aber schönen Sehenswürdigkeiten. Optional kann man auch beim "Gollo" (er gehört mir nicht und auch keinem Bekannten oder so) einkehren. Das Bauernfrühstück ist ein Traum!

Der Gasthof Gollo befindet sich in Oberlauscha in der Mittelstraße 2. Telefon ist 036702/21614. Angeblich ist er täglich ab 16 Uhr geöffnet. Vorher anrufen ist aber die sichere Wahl.

Wie kommt man hin? Oben auf der Eller am Bahnübergang und damit dem Ende der Wanderung geht in der Nähe an N 50° 28.529 E 011° 09.329 ein Weg auf die Hochebene los. So kommt man nach Oberlauscha/auf die "Kupp" oder das "Köpplein" (mit Bahnhof). Hinterm Bahnhof gibt´s einen Bahnübergang. Über den drüber und dann weiter auf der Straße nach links. Irgendwann geht´s bergab. Der Gollo liegt an der Hauptstraße rechts in einer Einmündung: N 50° 29.006 E 011° 09.674. Nach dem Mahl immer runter; in der Spitze der nächsten Straßen-Spitzkehre auf die Köplleinstraße (wird ein Weg) und weiter runter ins "Zentrum".

Hoffentlich kapiert das jemand und hat Spaß. Das ist auch noch mein erster Cache. Bin gespannt, ob ich was von Euch höre.

Utilità

Questa geocache probabilmente è situata in una riserva naturale (Info): Naturpark Thüringer Wald (Informazioni)

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Log per Onkel Traugott    trovata 13x non trovata 0x Nota 1x Manutenzione 1x

OC-Team archiviata 19. dicembre 2023 mic@ ha archiviato la cache

Dieser Cache ist auf geocaching.com (GC126EA) archiviert und hier nicht mit dem Attribut "OC only" versehen. Das letzte Funddatum liegt lange zurück und die Logs auf geocaching.com lassen darauf schließen, das der Cache nicht mehr zu zugänglich ist und sich zudem in einem sehr schlechten Zustand befindet. Aus diesem Grunde archiviere ich ihn auch hier. Sollte später der Cache verlegt und erneuert werden, so kann dieses Listing selbständig über ein "kann gesucht werden"-Log reaktiviert werden.
Bei Unklarheiten oder Fragen kannst du gerne mich oder das Team kontaktieren.

mic@ (OC-Support)

trovata The geocache needs maintenance. Raccomandata 16. agosto 2022 sts0808 ha trovato la geocache

Sehr schöner Multi. Leider am Finale nicht ganz so, wie es sein soll. Die Dose liegt einige Meter weiter offen rum, wie ein Ausstellungsstück. Aber sonst alles bestens.

 

Danke, reitube, für Onkel Traugott. 

 

16. August 2022

trovata 25. ottobre 2019, 20:55 Vom Cache die Dose ha trovato la geocache

Ich bin heute Morgen nochmal mit dem Zug aus Meiningen nach Neuhaus gekommen, um diesen kurzen Multi zu suchen.
Aufgabe 1 konnte ich schon Zuhause erledigen, da ich Eisenbahntechnisch vorbelastet bin.
Vom Bahnhof habe ich den Bus zum Bernhardstal genommen, wobei der Busfahrer meinte das Fahrgeld könnte ich mir sparen und zu Fuß gehen, das wäre nicht weit, aber der ist warscheinlich diese Strecke noch nie über geschotterte Wege gegangen.

Auf dem Weg zum nächsten Wegpunkt habe ich an der Infotafel halt gemacht und mich auch noch an der nächsten Infotafel in Sichtweite umgesehen, eine interessante Geschichte über diese ehemalige Glasbläsersiedlung.
Am nächsten Wegpunkt hatte ich zuerst Tomaten auf den Augen, bis ein Verdacht aufkeimte der sich als richtig erwies.

Das Final war dann kein Problem und zügig gefunden.

Ich habe allerdings nicht den sicher hervorragend ausgearbeiteten Rückweg des Owners genommen, sondern den kürzest möglichen Weg Richtung Bahnhof Neuhaus durch den Wald hinterm Schwimmbad entlang.
Auch ein schöner Weg, nur kürzer, ich wollte ja noch zum Multi „ Der kleine Badespaß “.

Vielen Dank für diesen interessanten Multi und einen schönen Gruß aus Niedersachsen/Bremen.

Vom Cache die Dose

auch bei Geocaching.com gelogt

Immagini per questo log:
Profi's bei der ArbeitProfi´s bei der Arbeit

trovata 27. aprile 2018, 22:56 fox15rs ha trovato la geocache

Irgendwie lange hab Ich diesen Cache vor mir her geschoben.
Dann mal einen Anfang gestartet aber nicht zu Ende gebracht.
Heute nun sollte es zu einem Abschluss kommen.
Und so ging es zu einer interessanten Stelle, die ich ohne GC wohl auch nicht gesehen hätte.
Wenn ich das richtig sehe bin ich dann der erste für dieses Jahr.
Und wieder ist ein Smiley mehr auf der Karte.
Hier gehört auf jeden Fall ein Cache hin.
Noch mal danke für das zeigen dieser Location.
TFTC

trovata 15. aprile 2016, 08:30 stwoldfee ha trovato la geocache

Keine Ahnung wann ich den mal angefangen hatte...ist aber schon ne ganze Weile her. ..Der Anfang war ja nun für mich als Einheimische kein Problem, da man ja weiß wieviele Tunnel sich auf der Strecke befinden. ..
Also war schnell ermittelt wohin der Weg geht.
Aber irgendwie hat es sich nie ergeben den "Outdoor Teil" in Angriff zu nehmen.
Irgendwann letzten Herbst hab ich dann mal wieder geguckt was noch so an offenen Baustellen hier in unmittelbarer Nähe rum liegt , und konnte zu meiner großen Freude feststellen das es diesen Multi immer noch gibt. Also hab ich mich mal wieder mit dem langen Text befasst und festgestellt das eigentlich klar ist wo sich das Döschen verbirgt.
Heute war es dann endlich soweit.
Kegelschnecke und ich beschlossen das wir noch ein wenig frische Luft brauchen. ..und so haben wir uns auf den Weg in dieses herrliche Tal gemacht.
Ich war das letzte mal vor ca 30 Jahren hier, und schon damals fasziniert von diesem Ort. Da muss erst wieder ein Cache her um endlich mal wieder hierher zu kommen. Es ist echt ein herrliches Fleckchen Erde.
Aber in einem Punkt muss ich dem Owner widersprechen. ...
Keine Ahnung wer damal , als dieser Cache an den Start ging in der Rennsteigbaude gekocht hat, das er das Essen so schlecht redet..... Derzeit ist es suuuuuuuuuuuper lecker und wärmstens zu empfehlen! !!!!!!!