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Beschrijving Deutsch (Duits)
Die Leipziger Thomaskirche ist das Gotteshaus der evangelisch-lutherischen St. Thomas-Kirchgemeinde. Sie befindet sich auf dem Thomaskirchhof in der westlichen Innenstadt. Die Kirche hat einen 55 m hohen Turm.
Die Thomaskirche wurde im 12. Jahrhundert als
Marktkirche errichtet. Zunächst war sie eine dreischiffige
Pfeilerbasilika ohne Querhaus, die im Westen durch einen sich über
alle drei Schiffe erstreckenden Breitturm abgeschlossen wurde.
Im Jahr 1213 wurde die Marktkirche vom Markgrafen von Meißen
Dietrich (»dem Bedrängten«, 1162-1221)dem
von ihm gestifteten Augustinerkloster St. Thomas als
Stiftskirche St. Thomas übergeben. Sie führt ihren Namen nach
dem Apostel Thomas; der Minnesänger
Heinrich von Morungen (1150?-1222?)
soll eine Reliquie des Heiligen Thomas
aus Indien gebracht und dem Stift anlässlich seines
Eintrittes geschenkt haben.
Auf Grund der neuen Funktion als Klosterkirche eines
Chorherrenstifts wurde im Osten der Kirche ein Chor im
frühgotischen Stil angebaut, der im Jahr 1218 geweiht wurde.
Im Jahr 1355 wurde die Kirche repariert, trotzdem verfiel sie immer
mehr; im Jahr 1412 stürzte der Kirchturm ein. Erst ein halbes
Jahrhundert später wurde er wiederhergestellt. Die älteste noch
heute erhaltene Glocke der Kirche, die »Gloriosa«, wurde am
14.09.1477 gegossen und trägt Ritzzeichnungen des
N. Eisenberg. Unter dem Propst
J. Falkenhayn wurde ab 1482 das
Langschiff neu erbaut; dabei musste die Stadtmauer mehrere
Meter nach Westen verlegt werden.
Am 1. Sonntag nach Ostern (Quasimodogeniti) 1496, also am
10.04.14961) wurde die neu entstandene spätgotische
dreischiffige Hallenkirche durch den Bischof von Merseburg
Thilo von Trotha (1443-1514)
geweiht.
Der Turm wurde 1537 neu errichtet, 1671 repariert und 1702 durch
den Ratsmaurermeister J. G. Fuchs
(1650-1715) auf die heutige Höhe gebracht.
Zur Einführung der Reformation in Leipzig predigte am 25.05.1539
(Pfingstsonntag) der Theologe und Reformator Dr. M. Luther (1483-1546) in der Kirche, die nach der
Auflösung des Thomasklosters im Jahr 1541 als protestantische
Stadtkirche den Namen Thomaskirche erhielt.
Der barocke Marmoraltar im Chorraum wurde 1721 durch den
Bürgermeister Jakob Born und dessen Witwe
gestiftet und von Herrmann und
Fosetti ausgeführt. Bei der
neogotischen Umgestaltung der Kirche 1880-1889 wurde dieser
Altar beseitigt, nur das von Caspar Friedrich
Löbelt (1687-1762) geschaffene Kruzifix des
Mittelteils blieb erhalten und wurde an einem Pfeiler
gegenüber der Kanzel angebracht.
Von 1723 bis zu seinem Tode 1750 wirkte der Komponist
J. S. Bach (1685-1750) als
Thomaskantor an der Kirche.
Im Jahr 1773 erhielt die Kirche eine neue Orgel, auf der am
22.04.1789 der Musiker und Komponist W. A. Mozart (1756-1791) anlässlich eines
Besuches in Leipzig spielte.
Während der Kriegsjahre diente die Kirche 1806 als Lagerraum und
1813-1815 als Lazarett.
In den Jahren 1884 bis 1889 wurde die Thomaskirche unter
C. Lipsius (1832-1894) im neugotischen
Stil umgestaltet. Dabei entstand die heutige Westfassade mit dem
Apostel-Portal. In dieser Zeit erhielt sie auch die noch heute
vorhandene romantische Sauer-Orgel auf der West-Empore.
Der Bombenangriff vom 04.12.1943 verursachte auch Schäden am Turm
der Thomaskirche.
Seit 1950 befindet sich das Grab des bedeutensten Thomaskantors
J. S. Bach im Chorraum der
Thomaskirche, seine Gebeine wurden aus der zerstörten
Johanniskirche überführt.
In den Jahren 1961 bis 1964 erfolgte eine Renovierung des
Innenraums der Kirche; 1966/1967 wurde eine Orgel der
Fa. Schuke (Potsdam) mit 47 Registern auf der Nord-Empore
eingebaut, die am 21.05.1967 geweiht wurde.
Im Jahr 1991 begann eine umfassende Restaurierung und
Instandsetzung der Thomaskirche.
Ab 1996 wurde mit der Restaurierung der Außenfassaden begonnen und
das Kirchdach neu gedeckt. Ab 1998 wurden auch die Innenräume neu
ausgemalt. Im Jahr 1999 wurde die Schuke-Orgel demontiert, um Platz
für die von Herbst 1999 bis Herbst 2000 erbaute Bachorgel
der Fa. Woehl (Marburg) zu schaffen.
Am 04.11.1997 wurde ein von Hans-Gottfried von
Stockhausen gestaltetes Memorialfenster für
F. Mendelssohn Bartholdy
(1809-1847) in der Südfassade der Thomaskirche übergeben. Vom
gleichen Künstler stammt das Thomasfenster im Chorraum, das
am 21.05.2000 übergeben wurde und an den Namenspatron der
Kirche erinnert.
Am 11.06.2000 (Pfingstsonntag) wurde die Thomaskirche nach
Abschluss der Renovierung wieder eingeweiht; gleichzeitig wurde die
noch unvollendete Bachorgel geweiht und ihrer Bestimmung
übergeben.
Besonderheiten
Decke und Dach
Die Decke des Langhauses besteht aus einem farblich abgesetzten
Kreuzrippengewölbe. Darüber findet sich eines der steilsten
Giebeldächer Deutschlands mit einer Giebelhöhe von 43 Metern und
einem Neigungswinkel von 63°.
Pauliner-Altar
Der gotische Hochaltar befand sich ursprünglich in der
Universitätskirche St. Pauli. Diese wurde 1968 gesprengt. Der Altar
konnte gerettet werden und wurde hier 1993 eingebaut.
Orgeln
Die Thomaskirche verfügt heute über zwei Orgeln. Die ältere ist ein
romantisches Instrument von Wilhelm Sauer aus den Jahren 1885 bis
1889. Da sich auf diesem die Bach'schen Werke nur sehr
eingeschränkt wiedergeben lassen, wurde von der Fa. Woehl um die
Jahrtausendwende an der Nordwand eine weitere Orgel eingebaut,
deren klanglicher Charakter besser dazu geeignet ist, Bach'sche
Musik authentisch darzubieten.
Zum Cache:
Hütet euch vor
Muggels, die Thomaskirche gehört zu den am stärksten frequentierten
historischen Gebäuden Leipzigs.
Weil der Empfang am Cache starken Schwankungen unterworfen ist,
gibt es einen optionalen Hinweis.
Das Versteck und der Cachebehälter mussten etwas modifiziert
werden, da die 1. Halterung sich nicht als dauerhaft erwies. Es ist
jetzt etwas schwieriger (schaut Euch den Hint an).
Viel Spaß bei der Suche
whiterabbit_LE
Gecodeerde hint Decoderen
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Logs van Thomaskirche Leipzig
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15. augustus 2009 Lion & Aquaria heeft een notitie geschreven
13. september 2008 whiterabbit heeft een notitie geschreven
Der Cache wurde leider gemuggelt und wird wieder ersetzt.<br />
12. september 2008 DeDosensammlr heeft een notitie geschreven
Frage gibt es den Cache noch?? bei geocaching ist er disabled???
grüsse
29. april 2008 eTREX heeft de cache gevonden
Hab's ;) ... der Besitzer vom Laden gegenüber sagt, nachdem ich das Versteck gefunden hatte, dass er jeden Tag Leute mit ihrem GPS "rumpeilen" sieht ... ist aber auch verdammt schwierig an so einer Stelle noch unauffällig zu sein ... jedenfall kann der euch helfen, wenn ihr nicht weiter wisst *G*
lg Alex
23. april 2008 Kleene heeft de cache gevonden
- 150 -
19:05 endlich gefunden. Ich
war schon öfter da und hab ihn nie entdeckt. Der muß einfach nicht
dagewesen sein, weil da wo er war hab ich garantiert geschaut gehabt -
ganz sicher!
Jetzt kann ich wieder ohne Umwege zur Kirche durch die Stadt gehen :D
Danke für den schönen Cache, wenn ich sie denn mal gefunden habe, mag ich Caches, die ich nicht sofort finde
Grüße, die KLeEnE