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Traditionele cache

Thomaskirche Leipzig

door whiterabbit     Duitsland > Sachsen > Leipzig, Kreisfreie Stadt

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N 51° 20.355' E 012° 22.399' (WGS84)

 andere coördinaatstelsel
 Grootte: micro
Status: Gearchiveerd
 Verborgen op: 03. februari 2007
 Listed since: 24. september 2007
 Laatste verandering: 14. juni 2011
 Listing: https://opencaching.de/OC42D5
Ook gepubliceerd op: geocaching.com 

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Beschrijving    Deutsch (Duits)



Thomaskirche Leipzig



Die Leipziger Thomaskirche ist das Gotteshaus der evangelisch-lutherischen St. Thomas-Kirchgemeinde. Sie befindet sich auf dem Thomaskirchhof in der westlichen Innenstadt. Die Kirche hat einen 55 m hohen Turm.

Thomaskirche, Westseite

Die Thomaskirche wurde im 12. Jahrhundert als Marktkirche errichtet. Zunächst war sie eine dreischiffige Pfeilerbasilika ohne Querhaus, die im Westen durch einen sich über alle drei Schiffe erstreckenden Breitturm abgeschlossen wurde.

Im Jahr 1213 wurde die Marktkirche vom Markgrafen von Meißen Dietrich (»dem Bedrängten«, 1162-1221)dem von ihm gestifteten Augustinerkloster St. Thomas als Stiftskirche St. Thomas übergeben. Sie führt ihren Namen nach dem Apostel Thomas; der Minnesänger Heinrich von Morungen (1150?-1222?) soll eine Reliquie des Heiligen Thomas aus Indien gebracht und dem Stift anlässlich seines Eintrittes geschenkt haben.

Auf Grund der neuen Funktion als Klosterkirche eines Chorherrenstifts wurde im Osten der Kirche ein Chor im frühgotischen Stil angebaut, der im Jahr 1218 geweiht wurde.

Im Jahr 1355 wurde die Kirche repariert, trotzdem verfiel sie immer mehr; im Jahr 1412 stürzte der Kirchturm ein. Erst ein halbes Jahrhundert später wurde er wiederhergestellt. Die älteste noch heute erhaltene Glocke der Kirche, die »Gloriosa«, wurde am 14.09.1477 gegossen und trägt Ritzzeichnungen des N. Eisenberg. Unter dem Propst J. Falkenhayn wurde ab 1482 das Langschiff neu erbaut; dabei musste die Stadtmauer mehrere Meter nach Westen verlegt werden.

Grundriss

Am 1. Sonntag nach Ostern (Quasimodogeniti) 1496, also am 10.04.14961) wurde die neu entstandene spätgotische dreischiffige Hallenkirche durch den Bischof von Merseburg Thilo von Trotha (1443-1514) geweiht.

Der Turm wurde 1537 neu errichtet, 1671 repariert und 1702 durch den Ratsmaurermeister J. G. Fuchs (1650-1715) auf die heutige Höhe gebracht.

Zur Einführung der Reformation in Leipzig predigte am 25.05.1539 (Pfingstsonntag) der Theologe und Reformator Dr. M. Luther (1483-1546) in der Kirche, die nach der Auflösung des Thomasklosters im Jahr 1541 als protestantische Stadtkirche den Namen Thomaskirche erhielt.

Der barocke Marmoraltar im Chorraum wurde 1721 durch den Bürgermeister Jakob Born und dessen Witwe gestiftet und von Herrmann und Fosetti ausgeführt. Bei der neogotischen Umgestaltung der Kirche 1880-1889 wurde dieser Altar beseitigt, nur das von Caspar Friedrich Löbelt (1687-1762) geschaffene Kruzifix des Mittelteils blieb erhalten und wurde an einem Pfeiler gegenüber der Kanzel angebracht.

Thomaskirchhof, Anfang 18. Jahrhundert

Von 1723 bis zu seinem Tode 1750 wirkte der Komponist J. S. Bach (1685-1750) als Thomaskantor an der Kirche.

Im Jahr 1773 erhielt die Kirche eine neue Orgel, auf der am 22.04.1789 der Musiker und Komponist W. A. Mozart (1756-1791) anlässlich eines Besuches in Leipzig spielte.

Während der Kriegsjahre diente die Kirche 1806 als Lagerraum und 1813-1815 als Lazarett.

In den Jahren 1884 bis 1889 wurde die Thomaskirche unter C. Lipsius (1832-1894) im neugotischen Stil umgestaltet. Dabei entstand die heutige Westfassade mit dem Apostel-Portal. In dieser Zeit erhielt sie auch die noch heute vorhandene romantische Sauer-Orgel auf der West-Empore.

Der Bombenangriff vom 04.12.1943 verursachte auch Schäden am Turm der Thomaskirche.

Seit 1950 befindet sich das Grab des bedeutensten Thomaskantors J. S. Bach im Chorraum der Thomaskirche, seine Gebeine wurden aus der zerstörten Johanniskirche überführt.

In den Jahren 1961 bis 1964 erfolgte eine Renovierung des Innenraums der Kirche; 1966/1967 wurde eine Orgel der Fa. Schuke (Potsdam) mit 47 Registern auf der Nord-Empore eingebaut, die am 21.05.1967 geweiht wurde.

Im Jahr 1991 begann eine umfassende Restaurierung und Instandsetzung der Thomaskirche.

Ab 1996 wurde mit der Restaurierung der Außenfassaden begonnen und das Kirchdach neu gedeckt. Ab 1998 wurden auch die Innenräume neu ausgemalt. Im Jahr 1999 wurde die Schuke-Orgel demontiert, um Platz für die von Herbst 1999 bis Herbst 2000 erbaute Bachorgel der Fa. Woehl (Marburg) zu schaffen.

Am 04.11.1997 wurde ein von Hans-Gottfried von Stockhausen gestaltetes Memorialfenster für F. Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) in der Südfassade der Thomaskirche übergeben. Vom gleichen Künstler stammt das Thomasfenster im Chorraum, das am 21.05.2000 übergeben wurde und an den Namenspatron der Kirche erinnert.

Am 11.06.2000 (Pfingstsonntag) wurde die Thomaskirche nach Abschluss der Renovierung wieder eingeweiht; gleichzeitig wurde die noch unvollendete Bachorgel geweiht und ihrer Bestimmung übergeben.


Besonderheiten


Decke und Dach

Die Decke des Langhauses besteht aus einem farblich abgesetzten Kreuzrippengewölbe. Darüber findet sich eines der steilsten Giebeldächer Deutschlands mit einer Giebelhöhe von 43 Metern und einem Neigungswinkel von 63°.

Pauliner-Altar

Der gotische Hochaltar befand sich ursprünglich in der Universitätskirche St. Pauli. Diese wurde 1968 gesprengt. Der Altar konnte gerettet werden und wurde hier 1993 eingebaut.

Orgeln

Die Thomaskirche verfügt heute über zwei Orgeln. Die ältere ist ein romantisches Instrument von Wilhelm Sauer aus den Jahren 1885 bis 1889. Da sich auf diesem die Bach'schen Werke nur sehr eingeschränkt wiedergeben lassen, wurde von der Fa. Woehl um die Jahrtausendwende an der Nordwand eine weitere Orgel eingebaut, deren klanglicher Charakter besser dazu geeignet ist, Bach'sche Musik authentisch darzubieten.


 1) die Quelle www.trotha.de/biographien/bischof-thilo/index.htmlbehauptet als Datum für Quasimodogeniti 1496 den 03.04., was aber nach den gängigen Osterfestberechnungen für den julianischen Kalender der Ostersonntag selbst wäre


Zum Cache:

Hütet euch vor Muggels, die Thomaskirche gehört zu den am stärksten frequentierten historischen Gebäuden Leipzigs.
Weil der Empfang am Cache starken Schwankungen unterworfen ist, gibt es einen optionalen Hinweis.

Das Versteck und der Cachebehälter mussten etwas modifiziert werden, da die 1. Halterung sich nicht als dauerhaft erwies. Es ist jetzt etwas schwieriger (schaut Euch den Hint an).

Viel Spaß bei der Suche

whiterabbit_LE

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Afbeeldingen

Gewölbekapitell
Gewölbekapitell
Neues Bachdenkmal
Neues Bachdenkmal
Romanischer Altarleuchter
Romanischer Altarleuchter
Thomaskirche, Ostseite
Thomaskirche, Ostseite

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Logs van Thomaskirche Leipzig    Gevonden 23x Niet gevonden 3x Opmerking 3x

Opmerking 15. augustus 2009 Lion & Aquaria heeft een notitie geschreven

Da der Cache bereits seit längerem nicht mehr auffindbar und bei GC auch schon archiviert ist, folgt hier nun auch die Archivierung.
Aquaria

Opmerking 13. september 2008 whiterabbit heeft een notitie geschreven

Der Cache wurde leider gemuggelt und wird wieder ersetzt.<br />

Opmerking 12. september 2008 DeDosensammlr heeft een notitie geschreven

Frage gibt es den Cache noch?? bei geocaching ist er disabled???

grüsse

Gevonden 29. april 2008 eTREX heeft de cache gevonden

Hab's ;) ... der Besitzer vom Laden gegenüber sagt, nachdem ich das Versteck gefunden hatte, dass er jeden Tag Leute mit ihrem GPS "rumpeilen" sieht ... ist aber auch verdammt schwierig an so einer Stelle noch unauffällig zu sein ... jedenfall kann der euch helfen, wenn ihr nicht weiter wisst *G*

lg Alex

Gevonden 23. april 2008 Kleene heeft de cache gevonden

- 150 -
19:05 endlich gefunden. Ich war schon öfter da und hab ihn nie entdeckt. Der muß einfach nicht dagewesen sein, weil da wo er war hab ich garantiert geschaut gehabt - ganz sicher!
Jetzt kann ich wieder ohne Umwege zur Kirche durch die Stadt gehen :D
Danke für den schönen Cache, wenn ich sie denn mal gefunden habe, mag ich Caches, die ich nicht sofort finde
Grüße, die KLeEnE