Nachtcache am Staufen mit kleiner Gruselgeschichte :-)
door matthis30 Duitsland > Hessen > Main-Taunus-Kreis
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Beschrijving Deutsch (Duits)
Das Ungeheuer vom Staufen
Es wird
erzählt, dass sich am Staufen ein Ungeheuer umhertreibt. Immer wieder
verschwanden Leute, die bei Dunkelheit über den Staufen gingen. Oftmals ist vom
dunklen Berg ein Heulen zu vernehmen. Dann kracht es in den Bäumen und es
rollen ganze Felsbrocken den Berg herunter.
So trug es sich zu, dass sich vor langer Zeit eine Gruppe aus Wissenschaftlern
und Abenteuern sich auf den Weg machte, dass Geheimnis um das Ungeheuer vom
Staufen zu lüften.
Auch diese Gruppe kehrte nie zurück...
Und nun fand ein Spaziergänger an einem sonnigen Tag, tief im Wald, die
zerfetzten Überreste eines alten Notizbuches. Dieses Notizbuch scheint Dr.
Goldfeld gehört zu haben, welcher mit jener Gruppe für immer im Wald
verschwand.
Es ist der 27.11.1927. Unsere Forschungsgruppe besteht
aus Prof.Dr.Erwin Steinhausen (Biologe, spezialisiert auf Reptilien),
Dr. Albert Mauser (Historiker), Max und Irene Lauffer (zwei Abenteuerer), mein
Hund Hanibal und mir, Prof.Dr.Hans Goldfeld.
Es ist 22:10Uhr und der Nebel wird immer dichter. Der Untergrund wird weicher,
so dass wir unseren Wagen an der
großen Kreuzung zurücklassen müssen. Nach dem Kontrollieren unserer Ausrüstung
machten wir uns zu Fuß auf die Suche.
Unser Weg führt uns geradewegs bergauf
(Egerländer Strasse)
in Richtung Süd-West (220°). Alte Aufzeichnungen berichten von
einem
Bauwerk im Wald.
(N50°08.701 E008°25.130)
Hier suchen wir nach den ersten Hinweisen.
Hier findet sich oberhalb einer Treppe ein Bauwerk mit einer Inschrift. Nehmt die Jahreszahl als ABCD.
Hinweisen zufolge müssen wir weiter den Berg hinauf
steigen und an der nächsten Wegkreuzung den rechten Weg einschlagen. In dieser
Richtung hoffen wir weitere Hinweise für das Verschwinden der Leute zu finden.
N50°08.(B)0(A)
E008°2(D-C).(B-C)(B)(B-C)
Es ist Viertel vor elf. Der Nebel wird dichter. Mir scheint als ob immer wieder Atemgeräusche aus dem Wald zu vernehmen sind. Hanibal starrt ab und zu angestrengt in den Nebel hinein, als ob er dort etwas wahrnimmt. Wir entdecken seltsame Lichter zu unserer Linken und beschließen sie genauer zu untersuchen.
Unmittelbar
bei drei Lichtern gibt es etwas zu entdecken.
Mit den neuen Hinweisen machen wir uns rasch auf die
weitere Suche. Irene wirkt etwas verängstigt. Immer wieder schaut sie sich um.
Jedoch ist im dichten Nebel nichts zu sehen. Die Geräusche scheinen näher zu
kommen, je weiter wir uns in den Wald begeben.
Inzwischen ist es Viertel nach elf. Wieder ist ein Licht am Wegesrand zu entdecken. In einer Wegbiegung ist ein Hinweis an einem großen Baum versteckt. Ein rotes Schild will uns den weiteren Weg deuten.
Gehe
in Richtung (5*Zahl auf Schild) bis in etwa 300m Entfernung.
Wir folgen dem Hinweis und gehen weiter. An der nächsten Weggabelung schlägt
Hanibal den bergauf führenden Weg ein. Wir folgen ihm.
Kurz vor halb zwölf entdecken wir eine Hütte am Wegesrand. Sie sieht nicht bewohnt aus. Jedoch scheint sie intakt. Es ist deutlich kälter geworden. Der Nebel lässt nur noch etwa 10m Sicht zu. Wir suchen die Hütte nach Hinweisen ab und entdecken ein weißes Schild.
Auf dem Schild ist eine Person. Welchen mittelalterlichen Beruf führt sie aus? E= Kennziffer 1. Buchstabe; F= Kennziffer 3.Buchstabe; G= Kennziffer 5.Buchstabe. Neue Koordinate: N50°08.(G)(E+A) E008°24.(C+A)(2*E-G)
Plötzlich knackt es mehrmals im Wald hinter uns und wir höhren deutliche
Schritte, als ob uns etwas verfolgt. Durch den Nebel lassen sich die Schritte
kaum orten. Max und Irene brechen in Panik aus und rennen den Weg weiter
hinauf. Wir versuchen ihnen zu folgen.
Wir sind den Berg hinaufgerannt. Ich habe versucht im
Nebel etwas zu sehen. Jedoch erfolglos. Die Schritte sind verschwunden,
scheinenbar haben wir sie abgehängt. Im Wald ist es ruhig. Max und Irene haben
wir nicht einholen können. Sie scheinen spurlos verschwunden zu sein.
Inzwischen ist es kurz vor zwölf. Wir tasten uns nun langsam durch den Nebel.
Hanibal sucht nach einer Spur um Max und Irene zu finden. Leider scheint er
nichts aufnehmen zu können. Wir trauen uns nicht nach ihnen zu rufen. Ich fühle
mich beobachtet. Irgendetwas ist in der Nähe.
Auf der rechten Seite tauchen neue Lichter auf. In der Hoffnung neue Hinweise
oder gar Max und Irene zu finden, folgen wir ihnen.
Wir finden eine Notiz von einem lange verschollenen Forscher.
"Dem
oberen Weg gefolgt, findet man seltsame Zeichen im Wald. Mir war es nicht
möglich deren Bedeutung zu ergründen. Ich versuche den Berg in Richtung Westen
zu verlassen."
Das sind wohl die letzten Worte, die dieser Forscher der Nachwelt hinterlassen
hat. Beim Gedanken an das Schicksal des
Forschers denke ich an das Verschwinden von Max und Irene. Mir schnürt es die
Kehle zu.
Zügig gehen wir in die empfohlene Richtung weiter.
Es ist kurz vor halb eins. Wir versuchen im Nebel die
Zeichen zu finden, welche uns beschrieben wurden. Der Nebel ist nun
Schwadenartig. Ab und zu kann man wieder in den Wald hineinschauen. Im nächsten
Moment kann man die Hand vor Augen nicht sehen.
Links in den Wald hinein entdecken wir etwas Leuchtendes. Das müssen die
Zeichen sein.
Um
was für Objekte handelt es sich? Die Anzahl der Buchstaben von einem ergeben
die Zahl "I". Nächste Koordinate: N50°08.(D/2)(I+G-A)
E008°2(H/2).(I)(D)(E/D)
Mit Hilfe unserer Lösung suchen wir nach weiteren Hinweisen. Es ist sehr still
im Wald. Prof. Dr. Steinhausen sagt, dass er etwas entdeckt hat und geht darauf
zu. Ich will ihn gerade fragen was er gesehen hat, da verhüllt ihn eine
Nebelschwade. Meine Augen versuchen den Professor auszumachen - ohne Erfolg.
Ich frage in die Dunkelheit nach ihm, aber es antwortet niemand. Ich schaue
kurz zu Dr. Mauser und starre wieder in die Richtung in die der Professor
verschwunden ist. Dr. Mauser ruft nach ihm. Der Professor ist weg. Hanibal
zerrt an seiner leine,als ob er weg von diesem Ort möchte. Es hat keinen Sinn
nach dem Professor zu suchen. Dr. Mauser und ich gehen weiter.
Wir kommen an eine Weggabelung und nehmen den linken Weg. Nach vielleicht 100m führt ein kleiner Pfad nach links in den Wald. Hier scheinen uns wieder kleine Lichter zum Hinweis zu führen.
Löst
das Rätsel und begebt euch zur nächsten Station
Nach kurzer Tüftelei haben wir den Hinweis entschlüsselt und gehen zurück auf
den breiteren Weg. Diesem Folgen wir. Als wir einige Meter gelaufen sind wird
die Stille des Waldes von einem markerschütterndem Schrei zerrissen. Dr. Mauser
und ich greifen uns gegenseitig an unsere Schultern um sicher zugehen das wir
noch beieinander sind. Wir beschließen uns nie weiter als eine halbe Armlänge
voneinander wegzubewegen. Auch Hanibal ziehe ich ganz dicht an mich heran und
hoffe, dass er ruhig bleibt um nicht unötige Aufmerksamkeit auf uns zu lenken.
Vorsichtig gehen wir den Weg weiter. Nach kurzer Zeit entdecken wir neben dem
Weg ein Licht. Es ist eine Taschenlampe. Sie gehörte Professor Steinhausen. Ich
glaube wir haben ihn endgültig verloren.
Wir haben nun viertel nach eins. Im immer noch sehr dichten Nebel meine ich eine Wegkreuzung ausmachen zu können. Wir schauen nach den Namen der Wege. Sie geben uns hoffentlich weitere Informationen. Ich möchte schnell zu einem Ergebnis kommen um diesen Wald endlich verlassen zu können.
Suche
nach den Namen der Wege. Welcher Vokal kommt nicht in den Namen vor? Kennziffer
des Vokals =J. Neue Koordinate: N50°08.(B-G)(J-H)(D+C) E008°2(G).(E-J)(G)(B)
Wir folgen also dem Hinweis. Ich höre vor uns ein Keuchen. Ganz langsam gehen
wir darauf zu. Als der Nebel sich wieder etwas lichtet sehen wir am Wegesrand
eine Person sitzen. Es ist Irene. Sie sitzt total verkrampft auf einem
Baumstumpf und sie hat die Augen bis zum Anschlag aufgerissen. Ihr ist das
Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Sie atmet sehr, sehr schnell und unruhig.
Wir versuchen sie anzusprechen aber sie zeigt keinerlei Reaktion. Dr. Mauser
greift nach ihrer Hand, da springt sie kreischend auf und läuft in die
Dunkelheit. Ich stehe wie erstarrt da. Hanibal zerrt an seiner Leine. In meiner
Angst lasse ich die Leine los und Hanibal läuft ebenfalls ins nichts.
Dr. Mauser und ich gehen schnell den Weg weiter.
Die Luft wird klarer. Der Nebel hat sich fast komplett
verzogen. Am Himmel kann man einzelne Sterne erkennen. Diese Verbesserung lässt
uns neuen Mut schöpfen das Geheimnis um diesen Wald endlich lösen zu können und
lebendig aus diesen Wald zu kommen. Nocheinmal finden wir kleine Lichter,
welche uns wieder zu einem Hinweis führen.
Löst die Aufgabe.
Dort findet ihr Koordinaten, welche euch zum finalen Rätsel führen.
Es ist jetzt kurz vor zwei. Der letzte Hinweis war sehr vielversprechend. Ich
glaube nun werden wir das Geheimnis um das sogenannte "Ungeheuer vom
Staufen" lüften können. Die Luft ist klar, der Mond ist aufgegangen und
erhellt den Wald. Dr. Mauser und ich gehen zügig den Weg entlang.
Plötzlich wird es wieder dunkler. Wir werden von hinten von einer
undurchdringlichen Nebelwand überrollt. Dr. Mauser fragt nach meinem Arm. Ich will
zu ihm rübergreifen da spühre ich einen heißen Luftstrom neben mir. Ich greife
in Dr. Mauser's Richtung doch dort ist niemand. Ich fuchtele mit meinen Armen
durch die Luft, in der Hoffnung Dr. Mauser zu finden. Vergeblich. Ich schreie
nach ihm. Keine Antwort.Nichts. Nur Stille. Dann höre ich in der Ferne einen
Hund Bellen. Es muss Hanibal sein.
Ich renne auf das Bellen zu.
Ich renne immer schneller. Ich spüre wie mich Etwas
verfolgt. Das Bellen scheint nun aus unterschiedlichen Richtungen zu
kommen. Ich spüre den Atem von etwas, von dem ich jetzt sicher nicht mehr
wissen möchte was es ist. Ich spüre wie es
näher kommt. Als ich meine, dass das
Etwas rechts neben mich kommt bringt mich meine Panik dazu links den Berg
hinauf
in die Felsen zu rennen. Hastig erklimme
ich die Felsen. Hier und da sind wieder kleine Lichter. Sie haben mich immer zu
neuen Hinweisen geführt... Zeigen sie
mir diesmal einen Weg aus der Gefahr? Hoffentlich!! Ich klettere so schnell wie
ich kann
die Felsen hinauf. Dort oben funkelt etwas. Dort muß der Weg hier raus sein.
Ein Stein unter meinem linken Fuß gibt nach. Ich rutsche ab. Ich schlage hart
auf einem Stein auf.
Ich versuche aufzustehen. Es geht nicht. Ich habe mir mein rechtes Bein
gebrochen. Hilflos liege ich auf den Felsen.
Ich horche in den Wald. Da ist Etwas. Ich weiß nicht wo, aber es ist da. Und es
kommt näher. Gleich ist es hier!!
Oh mein Gott, es ist hier ....
Die
Reflektoren weisen euch den Weg zu einem Rätsel. Hier ermittelt ihr die
Cachekoordinaten.
Die Cachekoordinaten setzen sich wie folgt zusammen:
N50°08.(Interesse+F)(Irene-J) E008°(sehr erfahren).(Edith-B)(keine
Erfahrung-G)(Abenteuerlust+nur aus Büchern)
A |
B |
C |
D |
E |
F |
G |
H |
I |
J |
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Festes Schuhwerk ist natürlich pflicht! Da das ein Nachtcache ist, ist eine gute Beleuchtung und genügend Batterien/Akkus natürlich genauso Pflicht!
Denkt daran, ihr seid an einem Berg unterwegs! Entsprechend kann es hier und da nach unten gehen wenn man nicht aufpasst.
Wege müssen nur an den Stationen ein klein wenig verlassen werden.
Nehmt ein Taschenmesser oder einen größeren Schlitz-Schraubendreher mit, um die einzelnen Stages besser öffnen zu können (Das finale Rätsel geht nur mit sowas auf!)
Eine Art Schreibunterlage (transportabel ) wäre hier und da sicher von Vorteil.
Die Cachebox hat in etwa folgende Innenmaße (es passt ne ganze
Menge hinein) 36x28x35cm
Hulpmiddelen
This geocache is probably placed within the following protected areas (Info): Naturpark Hochtaunus (Info)
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Logs van Das Ungeheuer vom Staufen
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20. november 2010 rabeV2.0 heeft de cache gevonden
Was für eine Story
Das Listing klang erst einmal deutlich schwieriger, als es nachher
tatsächlich war. Bei angenehmen 5 bis 6 Grad sind wir die Runde um den
Staufen heute angegangen. Da sieht man den Wald vor lauter Reflektoren
nicht mehr
Die Stationen waren - bis auf eine gemäß Listing - gut zu finden und
die Aufgaben sämtlichst lösbar, auch wenn der Zahn der Zeit hie und da
bereits begonnen hat zu nagen. Bezüglich der fehlenden Stage habe ich
den Owner bereits angeschrieben, hier stimmt noch etwas anderes nicht.
Letztlich waren wir aber nach gut drei Stunden mit dem zweiten NC für
heute durch. Vermutlich wäre es auch schneller gegangen, wenn da
ringsherum nicht die Tradis gelegen hätten
Alles in allem eine schöne Runde, die sicherlich auch bei Tag angenehm zu laufen ist. Danke für diesen Cache sagt der rabe
No Trade an der Megakiste
27. juli 2010 klackfisch heeft de cache gevonden
Ich war diesmal mit 6 Freunden unterwegs, um 0:07 Uhr waren wir am Ziel. Obwohl es am Schluss geregnet hat, hat es rießig Spaß gemacht. Toller, gut durchdachter und gut gemachter Cache. Vielen Dank!
16. juli 2010 Die lustigen Erdmännchen heeft de cache gevonden
Das war unser erster Nachtcache, ein wirklich gelungener Einstieg. Die Zeitangabe stimmt, die Reflektoren sind gut sichtbar und der Rundweg ist klasse. Ein toller Nachtspaziergang mit " Gruselgeschichte " .
Dem Ungeheuer sind wir nicht begegnet, welch ein Glück und es ist auch keiner verloren gegangen .
Wir wünschen den nachfolgenden Cachern viel Spaß.
Die lustigen Erdmännchen
15. mei 2010 KanuBerger heeft de cache gevonden
Super Sache, alles gefunden. Zeitvorgabe stimmt.
Dieser Cache macht wirklich Spaß!!
02. mei 2010 mnemonic_gc heeft de cache gevonden
So gestern Nacht haben wir uns auch auf die Suche gemacht und genau die 3h gebraucht die angeben waren. Alles gut zufinden, bitte an die die auch den Cache machen wollen, lest bitte am Ende nach was ihr für den Cache braucht, anscheind haben das einige nicht und die Verstecke mit etwas Gewalt geöffnet vorallem die eine größere Box muste darunter schon arg leiden :(
Ansonsten vielen Dankl für den Cache :) Und dem Rest viel Spaß