Geologie der Quellenstadt Bad Vilbel

Geologie der Quellenstadt Bad Vilbel

Die Platten symbolisieren die Erdgeschichte des Vilbeler Raumes. Jede bildet ein Erdzeitalter ab, wobei ein Meter auf der Platte dem Zeitraum von 20 Millionen Jahren entspricht. Oben links auf den Stahlplatten steht das jeweilige Erdzeitalter mit seiner in Jahreszahlen angegebenen Dauer. Die Größe der Platten korrespondiert mit dem Zeitabschnitt, für den sie stehen. Vertikale, 50 Zentimeter lange Schlitze informieren über die Zeitpunkte des Entstehens einiger Tier- und Pflanzenarten. Benannt sind sie durch parallel zu den Schlitzen verlaufende Schriftzüge. Das gesamte Erdzeitalter entspricht in der Darstellung einem Zeitraum von 24 Stunden. Menschen leben demnach erst seit zwei Sekunden auf der Erde.
Die in den Erdzeitaltern vorkommenden Gesteine sind in 50 mal 50 Zentimeter großen Blöcken vor den Platten gelagert. Ihre Namen sind auf den Stahlplatten vermerkt.
Die Erdgeschichte im Vilbeler Raum beginnt im Erdaltertum mit dem Silur und den Gesteinen Granit und Gneis. Es folgen das Devon mit Phylliten, Karbon mit Grauwacke und Kohle. Geologisch in Vilbel nicht nachweisbar ist das Erdmittelalter mit Trias, Jura und Kreide. Die Erdneuzeit beginnt mit dem Tertiär, das durch Tone, Kalke und Sande veranschaulicht ist. Basalt bestimmt das Neogen.
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1. In welchen Erdzeitalter entstand das für Bad Vilbel typische Rotliegend mit verkieselten Holzeinschlüssen?
2. Welche Gesteine liegen rechts und links neben dem Rotliegend?

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