Dieser Cache wurde vom Leistungskurs Geschichte 13G2 des Eichendorff-Gymnasiums erstellt.
door histocaching Duitsland > Rheinland-Pfalz > Koblenz, Kreisfreie Stadt
Attentie! Deze cache is "Gearchiveerd"! Er bevind zich geen behuizing op de aangegeven (of uitgerekende) coördinaten. Het is dan ook raadzaam om deze cache niet te gaan zoeken!
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Beschrijving Deutsch (Duits)
FINAL Koordinaten N 50° 21,u [v+2] w E 007° 35,[x-1] y z
Um die Koordinaten des Finals herauszubekommen, musst du mehrere Fragen beantworten und an vier verschiedenen Orten etwas nachschauen.
Die Startkoordinaten bringen dich zu Ort 1. Finde heraus, welche Institution heute in dem Gebäude ist. Ihre Hausnummer ist = v. Viel Spaß beim Cachen!
Ort 1
In römischer Zeit entstanden im ganzen Römischen Reich jüdische
Siedlungen, besonders nach den Niederlagen der Juden gegen die Römer und
der Zerstörung ihres Tempels in Jerusalem. So lässt sich schon im 4.
Jahrhundert nach Christus eine jüdische Gemeinde in Köln nachweisen. Im frühen Mittelalter gibt es zunächst nur einzelne Belege für Juden
im Reich. Besonders am Rhein bildeten sich jedoch bald bedeutende
jüdische Gemeinden. Die erste Gemeinde ist für die erste Hälfte des 10.
Jahrhunderts in Mainz belegt. Darauf folgen im 11. Jahrhundert jüdische
Gemeinden in Köln, Trier, Speyer und Worms. Alles Städte mit einem
Bischofssitz.
In Koblenz war der Sitz des
Landesherrn, des Erzbischofs von Trier, die alte Burg. Sie wurde gegen
Ende des 12. Jahrhunderts erbaut. Der Landesherr siedelte die Juden als
Händler und Fachleute gegen den Widerstand des Bürger in der Stadt an
und gewährte ihnen Schutz gegen hohe Abgaben. Aber selbst damit waren
sie nicht vor gewaltätigen Verfolgungen, sogenannten Pogromen,
geschützt.
Als die Koblenzer Bevölkerung zur Zeit der
großen Pest die Juden beschuldigte, das Brunnenwasser vergiftet zu
haben, half auch nicht die Flucht in die Burg, in deren Nähe sich die
"Judengasse" befand. Durch die Nähe zum Erzbischof, ihrem Beschützer,
erhofften sich die Juden einen Rückzugort im Falle von Übergriffen. Nur
blieb dieser ihnen viel zu oft verschlossen, da auch der Erzbischof oft
nicht in der Lage oder Willens war, den versprochenen Schutz
durchzusetzen.
Trotz der Verfolgungen und des Widerstandes
der Koblenzer Bürger holte der Erzbischof immer wieder Juden in die
Stadt. Sein Interesse galt ihnen guten Kontakten als Händlern und ihre
Fertigkeiten als Fachleuten in verschiedenen Berufen. Der Erzbischof
erhoffte sich davon mehr Geld durch höhere Steuereinnahmen und besondere
Abgaben, die die Juden im zu leisten hatten.
N50° 21.***'
Warum suchten die Juden die Nähe zur „alten Burg"?
-Nähe zum Landesherren = Zufluchtsort vor Pogromen (729)
-Nähe zum Bischof wegen Glaubensfragen (735)
E007°35.***'
Waren die „Schutzzahlungen" an den Erzbischof von Trier erfolgreich und wenn nein warum nicht?
- Nein, da dem Bischof die Juden nicht so viel wert waren, dass er sich mit der nichtjüdischen Bevölkerung angelegt hätte. (773)
- Ja, da der Erzbischof viel Wert auf die Präsenz von Juden legte. (765)
Wenn du die richtigen Lösungen hast, bringen dich die Koordinaten zu Ort 2. Noch heute steht dort ein Gebäude, dass ab dem 19. Jahrhundert als Synagoge gedient hat. In welchem Jahr wurde die Synagoge eingeweiht? Die einstellíge Quersumme der Jahreszahl ist = u.
Ort 2
Schon im 1. und 2. Jahrhundert siedelten die Juden in der Nähe zu den Handelsstraßen Rhein und Mosel. Der Platz hieß bis ins 20. Jahrhundert hinein Fruchtmarkt. Er
war einer der Koblenzer Märkte. Auf den Märkten wurden Fisch, Wein,
Gemüse, Früchte und Kram,also Kleinwaren, verkauft. Der heutige
Florinsmarkt war stellt der bedeutendste Markt- und Verkehrsplatz im
mittelalterlichen Koblenz.
Das Alte Kaufhaus, wo sich seit
1724 der Augenroller befindet, und der im 17. Jarhundert erbaute
Bürresheimer Hof verweisen auf die Funktion des Platzes mit
Handelshäusern und Lagerstätten. Vorallem wurde dort der Kramhandel
betrieben. Es gab aber auch Fernhandel mit dem Orient. Dafür setzte der Erzbischof auf die Hilfe jüdischer Händler. Sie hatten gute Kontakte in der Region aber auch darüber hinaus.
Aufgrund der Bildung von Zünften wurden Juden zunehmend aus
Handwerksberufen vertrieben. Ihnen blieben die Berufsfelder in der
Medizin, im Geldwesen, in der Verwaltung und Rechtsprechung, im Handel
sowie in Handwerksberufen, die nicht in einer Zunft organisisert waren
oder speziell für die jüdische Gemeinde arbeiteten.
Oft wird
behauptet, dass nur die Juden als Geldverleiher gearbeitet hätten, da
den Christen durch die Kirche der Geldverleih gegen Zinsen verboten war.
Das heißt, man verlieh Geld, forderte aber nach Ablauf einer gewissen
Zeit einen höheren Betrag zurück. Der Unterschied zwischen dem
geliehenen Betrag und dem zurückzuzahlenden Betrag ist der Zins.
Das Zins-Verbot kommt aus dem Alten Testament, galt also eigentlich
auch für beiden Gruppen. Jedoch hielt sich nicht alle daran. So
verliehen im Mittelalter Juden sowie Christen gleichermaßen Geld gegen
Zinsen. Wobei die Zinsnahme oft versteckt wurde, weil sie ja eigentlich
verboten war. Übrigens fällt auch die Entstehung von Banken ins
Mittelalter - und die wurden zunächst meist von Christen betrieben in
Konkurrenz zu jüdischen Geldwechslern und -verleihern.
N 50°21.***'
Wodurch wurde die jüdische Niederlassung begünstigt?
-durch die Handelsstraßen entlang von Rhein und Mosel. (699)
-durch den günstigen Leitzins. (687)
E 007°35.***'
Wer war als Geldverleiher tätig?
- nur Juden. (801)
- Juden und Christen. (704)
Wenn du die richtigen Lösungen hast, bringen dich die Koordinaten zu Ort 3. In einer kleinen Parallelstraße befand sich im Mittelalter die jüdische Schule. Wie heißt die Parallelstraße? (Tipp: Ihr Name fängt mit P an!). Die Anzahl der Buchstaben des Straßennamens ist = x.
Ort 3
Wenn du die richtigen Lösungen hast, bringen dich die Koordinaten zu Ort 4. Jetzt fehlen nur noch wenige Fragen, dann hast du die Koordinaten für den Final.
FINAL Koordinaten N 50° 21,u [v+2] [w+1] E 007° 35,[x-1] [y+2] [z-5]
Gecodeerde hint Decoderen
hagrer Rgntr, nygr eözvfpur Fgnqgznhre
A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
Hulpmiddelen
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Logs van Jüdisches Leben im mittelalterlichen Koblenz
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11. oktober 2016 Opencaching.de has archived the cache
Dieser Cache ist seit mehr als 6 Monaten „momentan nicht verfügbar“; daher wird er automatisch archiviert. Er kann vom Besitzer jederzeit instand gesetzt und reaktiviert werden.
09. april 2016 mic@ has disabled the cache
Dem Vorlog zufolge ist der Cache weg. Weiterhin sind in der Beschreibung zwei Final-Formeln angegeben, die sich einander widesprechen. Der Owner sollte hier dringend vor Ort erscheinen, die Lage überprüfen und das Listing aktualisieren, bis dahin setze ich den Status auf "Momentan nicht verfügbar". Sobald der Cache wieder gesucht werden kann, so kann dieses Listing durch den Owner selbständig über ein "kann gesucht werden"-Log reaktiviert werden.
Bei Unklarheiten oder Fragen kannst du gerne mich oder das Team kontaktieren.
mic@ (OC-Support)
12. maart 2016 FlashCool heeft de cache niet gevonden
Die Mädels besuchten heute den Stoffmarkt am Deutschen Eck und wir Jungs schauten uns ein wenig cache-technisch in Koblenz um...
Die Stationen dieses Caches waren gut zu meistern und lehrreich allemal. Leider verblieb es uns versagt auch die finale Dose zu heben. Durch den Hint waren wir zwar an der laut Hint besagten Stelle, aber da war kein Cache zu erblicken. Schade fanden wir auch, dass im Listing 2 unterschiedliche Finalberechnungen angegeben waren. Vielleicht haben wir bei einem andern mal mehr Glück. Trotzdem Danke für die Ausarbeitung.
Mario & Daniel
19. september 2014, 20:29 Geondalf heeft de cache gevonden
Die Runde bin ich schon vorher gelaufen, heute war endlich das jungfräuliche Final dran.
TFTC
27. juli 2014, 14:00 histocaching has maintained the cache
Dose ist neu gelegt, an einem anderen Ort. Aufgaben und Koordinaten sind angepasst. Hoffentlich jetzt etwas muggelsicherer. Happy hunting!