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Math/Physics Geocache

GL1140 Göpelschacht

Cache – 12 am Sagen- & Geschichtswanderweg von Oschersleben nach Seehausen (Börde)

by eawku     Germany > Sachsen-Anhalt > Boerdekreis

N 52° 04.905' E 011° 16.196' (WGS84)

 Convert coordinates
 Size: normal
Status: Available
 Time required: 0:30 h   Route: 7.2 km
 Hidden on: 15 December 2021
 Published on: 15 December 2021
 Last update: 15 December 2021
 Listing: https://opencaching.de/OC16FF2

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Description    Deutsch (German)

Der Cache befindet sich auf der südlichen Seite des Sagen- und Geschichtswanderweges. Der Cache ist gut versteckt, kann aber leicht gefunden werden. Das nächste, zum Mathe-Cache gehörige Versteck befinden sich in ca. 37,83m Entfernung in östlicher Richtung nach Seehausen und kann gut zu Fuß aufgesucht werden. Nach Auffinden des Caches findest Du im Container eine Rechenaufgabe. Zum Lösen der Aufgabe solltest Du dich vorher mit dem Umrechnen von GPS-Koordinatensystemen in andere Formate und Lösungswegen von trigonometrischen Aufgaben, der Geometrie von Dreiecken in der Ebene befassen. Dazu benötigst Du einen dazu geeigneten Taschenrechner, ein Blatt Papier oder eine nutzbare App auf Deinem Smartphone.   Die Lösung zum Caches befinden sich nordöstlich dem Feldweg in Richtung der Vertiefung zum „Göpelschacht“, oberhalb der Böschungskante.

Vom „Cache-Versteck“ aus kann man in nordöstlicher Richtung den bewaldeten historischen „Göpelschacht“ sehen. Der historische Flurname „auf dem alten Schachtfeld“ zeigt an, dass in der Umgebung des Sauerbaches historischer Bergbau betrieben wurde. 1702 hat ein Oschersleber Bürger dem zuständigen Bergamt, den Abbau von Kohle angezeigt. Als Göpel, oder Göpelwerk, früher auch „Göpelkunst“, wird eine Kraftmaschine bezeichnet, die durch Muskel-, Wasser-, Wind- oder Dampfkraft angetrieben wird. Das Göpelwerk besteht mindestens aus einer meist senkrechten Antriebswelle und aus einem einfachen Getriebe mit einer Abtriebswelle. Das Gebäude, in dem der Göpel untergebracht ist, wird mit „Göpelhaus“ bzw. „-kaue“ oder auch „Treibekaue“ bezeichnet. Am Sagen- und Geschichtswanderweg stand das „Göpelhaus“ über der in heutiger Zeit kreisrunden bewaldeten Vertiefung. Auf der östlichen Seite des im Tal verlaufenden Sauerbaches befanden sich auf der östlichen Hanglage zu der benannten Zeit mehrere Schachtanlagen ohne Göpelförderanlagen.
Göpel kamen in Mitteleuropa seit dem ausgehenden 14. Jahrhundert vor allem im historischen Bergbau als Förderanlagen zum Einsatz. Später wurden sie auch in der Landwirtschaft zum Antrieb von Maschinen eingesetzt. Kleinere oder größere Modellnachbildungen in Form von Göpelpyramiden sind heute beliebte erzgebirgische Weihnachtsdekorationen.

Auf der südlichen Seite der Wegführung befindet sich eine Überflur Grundwassermessstelle der Umweltforschungsstelle (UFZ) Leipig. Die Forschungsaktivitäten am Standort Sauerbach widmen sich der räumlichen und zeitlichen Dynamik von Wasser- und Stoffflüssen in der ungesättigten und gesättigten Zone, zwischen Grund- und Oberflächenwasser sowie im Strom selbst mit besonderem Schwerpunkt auf landwirtschaftlichen Chemikalien. Der Sauerbach mit seinen beiderseitigen Hanglagen ist Bestandteil des Landschaftschutzgebietes Hohes Holz. Vor dem Aufenthalt im Landschaftschutzgebiet sollte man sich mit den Verordnungen des Landschaftsschutzes des Landes Sachsen-Anhalt bzw. des Bördekreises vertraut machen und selbige unbedingt beachten.

Bis zum nächsten Cache sind es per Luftlinie in Richtung Seehausen ca. 700m.


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Not found 27 April 2024, 16:05 Golgafinch did not find the geoacache

Äquivalent zu GC gab es auch auf OC den DNF.

Im Gegensatz zu vor zwei Jahren konnte ich heute den Start finden. Nachdem ich den  Deckel ausgebuddelt hatte kam ich ganz gut an das langsam zerfallende Informationsblatt ran. Die neuen Koordinaten ließen sich sauber umschlüsseln, aber unklar blieb ob das schon das Finale oderbeine weitere Station ist.
Egal, ersmal hin und dumm gucken. Zwar fand ich ein paar Informationen, aber an einer Stelle, für die man eigentlich Spezialwerkzeug benötigt. Heute ging es mit den Fingern. Da ich mir nicht sicher war ob das so soll und auch nichts anderes fand, brach ich lieber ab.

Not found 30 July 2022 Golgafinch did not find the geoacache

Hier fand ich zwar den besagten Grenzstein, aber das war es dann auch schon. Ob es nun am hohen Gras oder irgendetwas anderem lag vermag ich nicht zu sagen. Jedenfalls zog ich nach 15 Minuten weiter zurück zu https://opencaching.de/OC16FEE um dort ein weiteres mal nicht fündig zu werden.

Ach ja, die angegebenen 30 Minuten braucht man schon fast um von OC16FF3 durch einen Hohlweg, der mehrfach fast nur Feldrand ist zu gelangen. Von OC16FF0 geht es ein wenig schneller.

Von dort aus ging es weiter zu https://opencaching.de/OC16FE7