SSVC: Kloster Frauenroth

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Das Kloster Frauenroth (lat. Monasterium Novalis Sanctae Mariae) ist eine ehemalige Abtei der Zisterzienserinnen im gleichnamigen Ortsteil von Burkardroth. Erhalten ist nur das Mittelschiff der Klosterkirche „St. Blasius“. Das Maria und Allerheiligen geweihte Kloster wurde 1231 gegründet durch den Minnesänger und Kreuzritter Graf Otto I. und seine Frau Beatrix von Courtenay.

Die Gründung des Klosters geht auf eine Legende zurück, die Schleiersage. Beatrix von Courtenay wandelte mit ihrem Ehegatten auf der Burg Botenlauben als ihr ein Windstoß den Schleier vom Kopf wehte. Sie ließ nach dem kostbaren Erbstück suchen und gelobte, an seinem Fundort ein Kloster zu errichten. Weit entfernt im Wald wurde der Schleier aufgefunden. An dieser Stelle entstand das heutige Frauenroth.

Der OConly SSVC Burgruine Botenlauben [OC17B63] ist damit das Gegenstück zum hier vorliegenden SSVC.

Das Stifterpaar ist in der Klosterkirche St. Blasius begraben. Die Deckplatte des Hochgrabes entstand Ende des 13. Jahrhunderts und zeigt sie lebensgroß im Hochrelief. Die sehr ausdrucksvollen frühgotischen Skulpturen zählen zu den qualitätsvollsten Grabplastiken der Region. Komm und sieh …

Quelle und weiterführende Informationen https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Frauenroth
und https://www.burkardroth.de/geschichte/ortschronik/frauenroth/35.Klosterkirche-Frauenroth.html

Zum Cache: Das Passwort zum Loggen findest du vor Ort. Es steht auf der Infotafel neben der Kirche als letztes Wort der mittleren Überschrift in der rechten Spalte: „Graf Otto I und Beatrix übergaben …“ (10 Buchstaben).