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Drive-In-Geocache

Linienkapelle

Leichter Tradi im Westen Wiens

von CityRunner     Österreich > Wien > Wien

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 48° 12.234' E 016° 14.494' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: mikro
Status: archiviert
 Zeitaufwand: 0:15 h   Strecke: 0.5 km
 Versteckt am: 07. September 2005
 Gelistet seit: 27. November 2005
 Letzte Änderung: 16. April 2016
 Listing: https://opencaching.de/OC0EE0
Auch gelistet auf: geocaching.com 

56 gefunden
2 nicht gefunden
2 Bemerkungen
1 Wartungslog
2 Beobachter
0 Ignorierer
152 Aufrufe
1 Logbild
Geokrety-Verlauf

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Infrastruktur
Der Weg
Wegpunkte
Zeitlich
Saisonbedingt

Beschreibung    Deutsch  ·  English

Hinweise: Es sind Stufen zu überwinden. Bei Schneelage nicht empfohlen. Auch ohne GPS-Empfänger möglich. Bitte Stift mitnehmen! Bitte beachte, dass es sich bei der Linienkapelle um ein Gotteshaus handelt und verhalte dich entsprechend. Von Mai bis Oktober wird jeden ersten Samstag im Monat um 8 Uhr eine Heilige Messe gefeiert, am Tag davor wird ein Besuch wegen der Vorbereitungsarbeiten nicht empfohlen.

Erreichbarkeit: Am schönsten nähert man sich dem Cache zu Fuß oder mit dem Fahrrad von der Endstation "Hütteldorf" der Straßenbahnlinie 49. Der Ignaz-Prilisauer-Weg führt entlang des Halterbachs zum rechterhands gelegenen Ferdinand-Wolf-Park (Kinderspielplatz!); der Zugang zum Park ist auch von der Bergmillergasse am Bauhaus entlang möglich. An dessen westlichen Ende geht es nach rechts in die Lindheimgasse, gleich darauf nach links die Utendorfgasse bergan und zu guter Letzt ein kurzes Stück die Linzer Straße stadtauswärts. Gesamtlänge etwa ein Kilometer. Wer den neuen Rad- und Gehweg im Wienflussbecken bevorzugt, verlässt diesen bei N48°12.117' E016°14.624' und gelangt durch die Bahnunterführung ebenfalls in die Lindheimgasse. Bequemer geht es mit dem Autobus. Mit der Linie 150/151 ab dem Bahnhof Hütteldorf Richtung Weidlingau bzw. Auhof bis zur Haltestelle "Samptwandnergasse" fahren (Fahrplan), ev. den Fahrer um einen Hinweis zum Aussteigen bitten. Zur Rückfahrt steht zusätzlich die Linie 149/249 zur Verfügung. Etwas weiter stadtauswärts befindet sich die S-Bahn-Haltestelle "Wolf in der Au" (Fahrplan S15, S50). Wer nur schnell Punkte sammeln will und mit dem Auto anreist, fährt am besten die Linzer Straße stadtauswärts und parkt gegenüber dem Hofer-Supermarkt.




Update: 2010-06-09 22:25


Im Jahre 1704 wurde zum Schutze Wiens und seiner Vorstädte der Linienwall und an den wichtigsten Ausfallstraßen Tore, Linienämter, Brücken und Linienkapellen errichtet. Letztere wurden dem Brückenpatron Johannes Nepomuk geweiht. Im Laufe der Zeit verlor der Linienwall seine Bedeutung als Verteidigungsanlage, blieb aber als Mautgrenze ('linea') vor allem zur Eintreibung der auf Lebensmittel belegten Verzehrungssteuer erhalten. Mit der Eingemeindung der Vororte 1890 wurde diese Zollgrenze obsolet und in Folge auch der Linienwall abgetragen. An seiner Stelle entstanden die Gürtelstraße und die Stadtbahn. Von den alten Linienkapellen blieb nur jene der Schönbrunner Linie im heutigen Bruno-Kreisky-Park erhalten. Die Mautstellen, "Verzehrungssteuer-Linienämter" genannt, wurden in aller Eile an die neue Stadtgrenze verlegt. Im Zeitraum zwischen der Eingemeindung der Vororte 1890 und der Schaffung Groß-Wiens 1938 verlief die westliche Stadtgrenze von Wien zwischen Hütteldorf und Hadersdorf. Die Mariahilfer Linie wurde dorthin verlegt und wie die meisten der neuen Linienämter existiert das Gebäude noch heute (Linzer Straße 457), obwohl schon 1918, als eine der ersten Maßnahmen der jungen Republik, Verzehrungssteuer und Wegmauten abgeschafft wurden. Mit dem ausschließlich aus Spenden finanzierten Bau der dazugehörigen Kapelle ließ man sich bis 1897 Zeit. Der Hang zwischen der Andachtsstätte und der Ausfallstraße wurde als Park samt dazugehörigem Brunnen gestaltet. Doch schon bald wurde die Kapelle vernachlässigt und das Areal verwilderte. 1939 übernahm die Pfarre am Wolfersberg die Obhut, rodete die Wildnis und renovierte die Kapelle. Heute hingegen versinkt sie wieder in einen Dornröschenschlaf.

Webtipps: Wiener Linienämter sowie Die Geschichte der Mariahilfer Linienkaplle in Hütteldorf

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Linienkapelle
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Logeinträge für Linienkapelle    gefunden 56x nicht gefunden 2x Hinweis 2x Wartung 1x

archiviert 16. April 2016 CityRunner hat den Geocache archiviert

Sorry, der Wartungsaufwand ist mir im Verhältnis zu den Found-Logs hier zu groß. Auf geocaching.com ist der Cache weiterhin verfügbar.

gefunden 03. Oktober 2015 G00FI hat den Geocache gefunden

Nachlog von GC.com

gefunden 29. Oktober 2014, 09:12 makrialos hat den Geocache gefunden

Das ist ein Nachlog zum Geocachingeintrag von vor ewigen Zeiten.

gefunden 02. Oktober 2014 wtap hat den Geocache gefunden

Das Verdteck hier ist so offensichtlich, das kaum vorstellbar ist, das hier jemand die vorhandene Dose nicht findet.

Andererseits kann sie vielleicht ein bisschen zuviel nach hinten rutschen - dann wird es ein wenig schwieriger.

Diese Kapelle ist mir hier noch nie aufgefallen, obwohl die eigentlich ganz schön groß ist.

Danke für den Cache!

gefunden 03. Juni 2014, 18:37 mabi13 hat den Geocache gefunden

Schnell gefunden. TFTC!!