Der Hammer

Der Hammer

Es gibt Schlosserhämmer, Vorschlaghämmer, Zimmermannshämmer, Hammerhaie, Hammerzehen, Lufthämmer, Hammerwerke...
Und was hammer noch? Wasserhämmer. Naja - damals. In der guten alten Zeit.
Einer davon hämmert allerdings noch zuweilen im Oberbergischen. Der Oelchenshammer bei Engelskirchen.

Manch einer hat sich hier sogar getraut, sein Glück zu schmieden.

Wir finden: Der Ort hat seinen Reiz und verdient einen Cache. Und damit man auch ausserhalb der Öffnungszeiten etwas davon hat, ist es kein Mikro sondern eine kleine Runde von ca. 2,5 Kilometern.

Nachteilig wirkt sich leider bei hohem Verkehrsaufkommen die dadurch verursachte Geräuschkulisse aus. Aber irgendwas is ja immer...

Geparkt wird direkt am Hammer; Führer von extrem tiefgelegten Fahrzeugen sollten den kurzen Schotterweg zu Fuß meistern und das Fahrzeug am Rand des geteerten Bereichs vor dem Klärwerk abstellen. Dies bitte aber nicht zwischen Abfahrt Schotterweg und Kreuzung, denn dort befindet sich der Lieblingsparkplatz des lokalen Trachtenvereins zwecks Geschwindigkeitskontrolle.

Es empfiehlt sich, die gesamte Cache-Beschreibung vorab komplett durchzulesen. Alle Fragen können jeweils Vorort beantwortet werden.

Nach ausgiebigem Studium sämtlicher Bild- und Texttafeln / Schaukästen am Parkplatz hat der ambitionierte Geocacher nicht nur etwas über den Hammer erfahren, sondern kann sich den nächsten Wegpunkt errechnen:

Vermutliches Baujahr des Hammers: ABCD =
Erstmaliges Auftauchen des Namens Dörrenberg: EFGH =

N 51° 00.DGG
E 07° 26.GCD

Nicht faul, spaziert er nun dichtend, mit kleinen schnellen Schritten forsch bergan, zum koordinatierten Platz.

Zum murmelnden Wasser überquert er den Teer
Und fragt sich selbst eben: "Ist da noch mehr?"
Drum schaut er hinein, ins feuchte Loch
und sagt sich: "Die Streben zähl' ich noch!
Geh' linker Hand dann noch bergan,
die nächste rechts ich gehen kann."

Es dauert nicht lang
- Er geht noch bergan -
Da wandelt sich Teer
In ein Gräsermeer.
Und er wandelt entlang rechts den winkeligen Weg
Bis plötzlich er am Waldrand steht.

N 51° 00.A (B-A) H
E 07° 26.G (A-E) (K-A)

Dort fallen ihm Rotkäppchens Worte ein:
- Ihr wisst schon, das Mädel mit Kuchen und Wein -
"Immer brav auf dem Hauptweg bleiben,
Und Abstecher auf Pfade und Hänge vermeiden!"
Da schaut er nach rechts und sieht einen Stein,
Der mit "BP" und drei Ziffern beschriftet muss sein.

Der Weg ist zwar breit und es geht kaum bergan
Doch zieht für den Cacher er sich doch recht lang.
Da lädt plötzlich zum Verweilen ein,
Eine Holzbank mit Koordinaten am Bein.
Und der Cacher beginnt sich, nach kurzem Verweilen,
Auf errechnete Werte einzupeilen.

Er hat vergessen nicht Rotkäppchens Wort
Und gelangt genügsam zum beschriebenen Ort.
Von hier geht er brav nach Norden weiter
Und sieht alsbald rechts eine Treppe zur Leiter.
Einer Eingebung folgend zählt er unverdrossen
An diesem Ort die Leitersprossen.

Mit den Angaben der Tafeln am Parkplatz
Der Anzahl der Abflussstreben aus Vers 1
K =
Den Ziffern aus Vers 3
LMN =
Der Anzahl der Leitersprossen aus Vers 5
P =

... lässt sich nun einfach ausrechnen, wo der Cache liegt:

51° 0L.A (D+H+M) (D-A-H)

7° 2N.(A+E) (M+F) (P-N)


TJ's Empfehlung: SPOILERBILD MITNEHMEN, wegen dichter Bewaldung sind 11m Abweichung möglich...