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archiviert

 
Virtueller Geocache

Das MIREkel

Schwer zugänglich, und noch nicht mal 'ne Dose versteckt

von ThoMATe     Deutschland > Baden-Württemberg > Mannheim, Stadtkreis

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 49° 30.650' E 008° 27.999' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: kein Behälter
Status: archiviert
 Zeitaufwand: 1:00 h   Strecke: 1.5 km
 Versteckt am: 09. August 2007
 Gelistet seit: 09. August 2007
 Letzte Änderung: 09. Juni 2013
 Listing: https://opencaching.de/OC3E41

9 gefunden
0 nicht gefunden
1 Hinweis
1 Wartungslog
5 Beobachter
3 Ignorierer
262 Aufrufe
0 Logbilder
Geokrety-Verlauf
2 Empfehlungen

große Karte

   

Gefahren
Der Weg
Wegpunkte
Saisonbedingt
Listing

Beschreibung   

Prolog...

dieser Cache hat alles was man sich von eine guten Cache nicht wünscht !
Bis auf Eines: Er führt Euch an einen Ort, den Ihr ohne das Cachen wahrscheinlich nie sehen würdet...

Dieser Cache ist nicht geeignet für:

  • Radfahrer
  • Rollstuhlfahrer
  • Kinder
  • Hunde
  • Inliner

Auf dem Weg zum Finale werdet Ihr Abfälle und Unrat jeglicher Art finden. Ihr müsst durch Dornengestrüpp, hüfthohe Brennnesseln und sonstige Unannehmlichkeiten.

Im März 2006 wurde im Kaiser-Wilhelm-Becken übrigens das erste Wildtier in einer deutschen Großstadt gefunden, dass den H5N1-Virus in sich trug.

Es soll also keiner sagen, er hätte nicht gewusst auf was er sich einlässt...

Der Cache...

ist ein Bauwerk, dessen Bau im Jahre 1792 begonnen wurde. Der Bau musste allerdings während der Revolutionskriege eingestellt werden, und konnte erst 1810 vollendet werden.

Bei diesem Bauwerk handelt es sich um eine sog. "Mire" oder "Meridianmarke", einem Peilpunkt der in ca. 2,25 Km Entfernung und in exakt nördlicher Richtung von der alten Mannheimer Sternwarte errichtet wurde.

Die Mire diente seinerzeit zum Ausrichten der Instrumente der Sternwarte. Im 19. Jahrhundert war sie ein beliebtes Ausflugsziel für Spaziergänger in den damals noch grünen Feldern. Auch Liebespaare kamen gerne zur Mire und ritzten ihre Namen ein - einige dieser Liebesbekundungen kann man auch heute noch sehen.

Um die Mire zu erhalten, wurde beim Bau des Industriehafens um 1900 das Kaiser-Wilhelm-Becken um die Mire herum gebaut.
Die Mire ist übrigens der Namensgeber für die "Pyramidenstrasse".

Warum hier ?

Auch wenn man sich beim Bau des Industriehafens alle Mühe gegeben hat, die Mire zu erhalten, ist sie heute schwer zugänglich, und gerät immer mehr in Vergessenheit.

Die Mannheimer Sternwarte gehört zu den bekannteren Bauwerken, aber die Mire (die im direkten Zusammenhang mit der Sternwarte steht) kennt kaum jemand.

Da ich es sehr interessant finde dieses unbekannte Bauwerk wenigstens einmal gesehen zu haben, dachte ich mir, es gibt bestimmt den Einen oder Anderen Cacher, den das auch interessiert.

Der Weg...

ist nach einer Information des Fachbereiches Geo-Information der Stadt Mannheim komplett öffentliches Gelände, obwohl es oft nicht danach aussieht. Gesamtlänge ca. 1,5 Kilometer.

Es geht los bei N 49° 30,650' E 8° 27,999', Parkmöglichkeiten gibt es in der Nähe.

Vom Startpunkt aus folgt Ihr dem linken Pfad, da wo einst die Schienen waren in Richtung N 49° 30,436' E 8° 27,685'. Dort findet Ihr ein offensichtlich sehr altes technisches Gerät, für das sich bestimmt auch jemand findet, dem dass gefallen könnte.
Links davon gibt es eine Treppe, stellt Euch an das untere Ende der Treppe und peilt ca. 135 Meter in 250,7°. Jetzt könnt Ihr das Ziel Eurer Reise schon sehen.
Hier bietet sich auch die Gelegenheit zu prüfen, ob sich eventuell Muggel am Ziel rumtreiben.

Folgt dem Weg jetzt weiter bis zu einem Punkt der jetzt ganz offensichtlich Privatgelände ist. Das Gelände ist durch eine kleine Mauer abgegrenzt (ähnlich der, über die Ihr schon rüber seid, die stellt aber keine Grenze dar). Findet den Durchgang zur Mire, achtet aber darauf dass Ihr euch keine Knochen brecht, und Euch nichts auf den Kopf fällt (einfach 90° nach rechts drehen).

Es ist geplant, in absehbarer Zukunft einen realen Cache hier auszulegen, da ich Euch aber dieses Bauwerk nicht noch länger vorenthalten möchte, gibt es diesen Ort schon mal als diese Cache-Art.

Jeder ist für seine Eigene Gesundheit selbst verantwortlich, wenn man die richtigen Wege wählt, besteht aber kein allzu großes Risiko.

Noch ein kleiner Hinweis: SparrowDuck hat bei N 49° 30.388' und O 8° 27.512' (Genauigkeit: 5m) eine kleine Dose versteckt…

 

Die Aufgabe...

Was fehlt hier ?

 

besteht darin ein Foto ähnlich dem hier abgebildeten zu machen, auf dem aber ein ganz wichtiger Bestandteil des Caches zu sehen ist, der auf diesem Foto nicht zu sehen ist; des Weiteren sollte unbedingt Euer GPS-Empfänger auf dem Foto zu sehen sein. Wenn es machbar ist und Ihr auch auf dem Foto wärt, wäre das eine nette Zugabe.

Schickt das Foto an ThoMATe(at)vollbio.de (hier kein eMail-Link, um Spam vorzubeugen) mit der Angabe Eures Cachernamens, dann kommt die Logfreigabe. Bitte die Bilder nicht posten, damit der Überraschungseffekt für die folgenden Cacher erhalten bleibt. Danke.

Und nun viel Spass beim Suchen...

Hilfreiches

Cache-Empfehlungen von Benutzern, die diesen Geocache empfohlen haben: alle
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Logeinträge für Das MIREkel    gefunden 9x nicht gefunden 0x Hinweis 1x Wartung 1x

OC-Team archiviert 09. Juni 2013, 22:20 Opencaching.de hat den Geocache archiviert

Dieser Cache ist seit mehr als einem Jahr „momentan nicht verfügbar“; daher wird er automatisch archiviert. Er kann vom Besitzer jederzeit instand gesetzt und reaktiviert werden.

Hinweis 03. April 2012 ThoMATe hat eine Bemerkung geschrieben

Es scheint eine Veränderung gegeben zu haben, die sich als gefährlich erweisen könnte.
Bis das geklärt ist, erstmal nicht verfügbar!

gefunden Empfohlen 25. September 2010 jay362010 hat den Geocache gefunden

Also, ich muß schon sagen oder besser gesagt singen: "DIESER WEG, WIRD KEIN LEICHTER SEIN, DIESER WEG IST STEINIG UND SCHWER." wie xavier naidoo singen würde. ich habe gewußt, das es irgendwo in mannheim eine mirre geben muß. aber hier hab ich die nicht vermutet. aber interresantes bauwerk. danke fur das herführen.

gruß jay362010 

gefunden Empfohlen 24. Februar 2010 xdeleted hat den Geocache gefunden

gefunden 29. Dezember 2009 SparrowDuck hat den Geocache gefunden

Schöner Spaziergang in Industrieromantik. Die in der Beschreibung erwähnte Treppe ist leider zugewuchert...

gefunden 26. Juli 2009 Ordalf hat den Geocache gefunden

Ein Cache für historisch interessierte.Wer industriekultur mag, findet sich hier in einer Art Museum wieder.

Meine Wanderung wurde nur von ein paar Brombeersammler gestört, ansonsten wars ein sehr schöner Spaziergang. Es ist dort nicht so sauber wie im Park, aber das ist die wahre Seite des Hafens.

 

Vielen Dank für das Zeigen dieses Monuments! 

gefunden 15. Juni 2009 arcaquae hat den Geocache gefunden

Bei schönem Wetter mit dem Rad vorbeigekommen. Nicht schön, aber idylische Stille und ein paar Schwäne. 

TFTC arcaquae 

gefunden 09. November 2008 Cladonie hat den Geocache gefunden

gefunden 21. September 2008 Feldsalat hat den Geocache gefunden

gefunden 14. September 2007 BIMICARA2007 hat den Geocache gefunden

Hallo,

zuerst einmal an ThoMATe ein grosses DANKE!!! für diese Klasse Idee und diesen Cache .

 

Aus der Beschreibung mit dem Kaiser-Wilhelm-Becken,der Sternwarte und der Pyramidenstrasse wussten Wir um welchen Cache es sich handelt und wo er sich genau befindet.Den "TIP" wenn man den richtigen Weg wählt,und so das Risiko minimiert so wie die Eintragung von mike_hd über die in der Tat schweren zugänglichkeit,lies uns auf die Idee kommen den "richtigen" Weg zuwählen........und es hat geklappt!!!!!LaughingLaughing

DANKE NOCHMALS !!!

 

MFG

BIMICARA 2007

(freut sich über Silber )

 

P.S.:Schaurig schöne Gegend in der Wir Nachts nicht unbedingt sein wollen.

Aber auch den Worten von mike_hd anschliesend .....ein gewisser Reiz und        allemal interessant!!!!
 

 

gefunden 16. August 2007 mike_hd hat den Geocache gefunden

In der Tat schwer zugänglich und sicher nicht für jedermann, aber doch von gewissem Reiz, interessant allemal.

Leider ist die Inschrift kaum mehr zu erkennen, auf der anderen Seite erstaunlich, dass es das Bauwerk überhaupt noch gibt.

mike, FTF @ 20:45