Dieser 2-Stationen-Multi führt dich durch die Zeit von 550 v. Chr. bis ins Jahr 1944.
di Chris Race Germania > Saarland > St. Wendel
Attenzione! Questa geocache è "archiviata"! Non c'è un contenitore fisico alle coordinate specificate (o a quelle che devono essere determinate). L'interesse del luogo non è necessariamente la ricercare!
|
|||||
|
Pericoli |
Infrastrutture |
Tempo |
Stagionale |
Listing |
Descrizione Deutsch (Tedesco)
Am frühen Nachmittag des 15.12.1944 startete auf dem Stützpunkt der 625. britischen Staffel in Kelstern eine Streitmacht von 341 Lancaster-Bombern, um die I.G.-Farben-Werke in Ludwigshafen anzugreifen. Die Maschine des Piloten James Fletcher kehrte nicht mehr zum Heimatflughafen zurück. Sie zerschellte, möglicherweise nach Flakbeschuss, gegen Abend im Priesberg-Wald bei Bosen. Alle 7 Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben. An Bord waren, neben dem Piloten James
Fletcher (28 Jahre), folgende Personen: |
"Es war abends gegen halb neun und sehr kalt; es lag etwa ½ cm Schnee. Über Bosen flogen große Bomberverbände nach Osten, das ganze Dorf war auf den Beinen und stand auf der Straße. Plötzlich war ein weiteres, näheres Geräusch zu hören. Sehen konnte man noch nichts. Das Gebrumme ging in ein Heulen über, hervorgerufen durch überdrehende Motoren. Der Himmel über dem Peterberg färbte sich rot, als das Flugzeug hell brennend über den Berg kam. Dann gab es einen extrem lauten Knall, dem eine Druckwelle folgte, die diverse Ziegel von den Häusern fegte. Meine Großmutter sagte: Jetzt müssen wir alle sterben! Vermutlich befürchtete sie einen Bombenangriff. Ich lief mit meinem Freund Heinz Rau, der direkt gegenüber wohnte, bis zum Ortsausgang. Dort, wo es heute zum Grünlandhof (Anm. von Chris Race: Die Gebäude des Grünlandhofes wurden im Jahr 2008 eingeebnet, der Platz ist links der Strasse an Parkplatz 2 noch gut zu erkennen) geht, blieben wir stehen und bemerkten, daß uns niemand gefolgt war. Die Absturzstelle brannte. Hier verließ uns aber der Mut, wir rannten nicht weiter, sondern schlichen nach Hause. Am nächsten Morgen fuhren Luftwaffensoldaten auf zwei Lkws, Marke Opel Blitz, zum Berg hinauf. Wir folgten ihnen. Bereits 50 - 60 Meter unterhalb des Aufschlagskraters trafen wir auf einen der Motoren. Ein blutiger Unterkiefer, der an einem Baum hing und an dem sich noch das komplette Gebiß befand, jagte uns einen furchtbaren Schrecken ein. Es wurde erzählt, die Trierer Flak habe die Maschine abgeschossen. Die Bäume um den Krater herum waren relativ niedrig, der Krater selbst riesengroß. Unterhalb des Kraters wurden die im Umkreis gefundenen Körperteile beerdigt. Sie lagen dort bis ca. 1946, bevor sie auf den evangelischen Friedhof von Bosen umgebettet wurden. Von hier wurden sie irgendwann nach 1947 wieder exhumiert und umgebettet. Am Nachmittag kamen weitere Lkws, um die Motoren und größere Wrackteile abzuholen; ihre Besatzung bestand aus etwa 10 Mann. Sie duldeten uns, die wir um den Krater streiften; sobald wir diesem jedoch zu nahe kamen, wurden wir weggescheucht. Ein weiterer Motor lag im Krater selbst. Um den Krater herum lagen Tragflächen- und Rumpfteile, Gurte und Munition verstreut. Auf letztere waren wir ganz besonders scharf. Fallschirme lagen in Fetzen herum, ebenso blaue Uniformteile. Die Trümmer waren drei oder vier Tage ein Tummelplatz für die Kinder, bis einsetzender Schneefall dem ein Ende setzte." |
Es ist nicht genau bekannt, was sich zwischen dem Rhein und dem Priesberg dort oben in 8.000 m Höhe zugetragen hat. Es wird zwar erzählt, daß die Trierer Flak das Flugzeug abgeschossen habe, aber das ist eher unwahrscheinlich, es sei denn, es wurde getroffen, drehte eine Schleife und kehrte nach Bosen zurück, scherte über den Kamm des Priesberges und stürzte kopfüber in den Hang. Aber dann sähe der Trichter vermutlich etwas anders aus. Weit eher ist zu vermuten, daß der Bomber bereits über dem Ziel von der Flak beschädigt wurde und es gerade noch bis hierher schaffte, um dann abzustürzen. Aber warum ist die Besatzung dann nicht ausgestiegen, Zeit genug muß sie gehabt haben, denn es ist eine gute Strecke für einen beschädigten und brennenden Bomber, und sie müssen mehr als 20 Minuten unterwegs gewesen sein. Am sinnvollsten erscheint ein plötzlicher und unerwarteter Angriff aus nächster Nähe, der binnen Minuten zum Absturz führt und der Besatzung kaum noch eine Chance gab zu reagieren oder aus der brennenden Todesfalle, zu dem ihr einst so stolzes Flugzeug geworden ist, zu entkommen. Deshalb wurde die Lancaster von Pilot Officer Fletcher vermutlich ein Opfer eines deutschen Nachtjägers, der sich unbemerkt an sie herangeschlichen hatte und ihr von hinten den Garaus machte. Vielleicht kam hier sogar eine relativ neue, aber sehr wirkungsvolle Entwicklung zum Einsatz, die sog. "Schräge Musik". Dabei handelt es sich um schräg nach oben und vorne schießende Maschinenkanonen. Der Nachtjäger nähert sich von hinten unten, wo ihn weder das Heckradar des Bombers noch der Heckschütze sehen kann und feuert dann aus dieser Position auf sein Opfer. Letztendlich wird es wohl immer ein Rätsel bleiben, was sich am besagten Tag nun wirklich zugetragen hat. |
Auf dem Weg von Station 1 nach Station 2 könnt
ihr links und rechts des Weges, teilweise aber erst nach genauem
Hinschauen, ein altes Hügelgräberfeld entdecken. Auf der Höhe des
Priesberges zwischen Bosen und Schwarzenbach erstreckt sich von
Nordosten nach Südwesten auf ca. 500 m Länge eines der größten
Hügelgräberfelder der Hunsrück-Eifel-Kultur. Die ältesten der
zwischen 1901 und 1904 ausgegrabenen Hügelgräber stammen aus der
Zeit der älteren Hunsrück- Eifel- Kultur (entspr. 550 - 450
v.Chr.). Damals wurden mindestens 64 Hügel gezählt. Allerdings
liegt die Gesamtzahl der Bestattungen weit darüber, da viele Hügel
mehrere Gräber enthielten. Hier wurden die Toten unverbrannt in ca. 2 m
langen Grabgruben bestattet, geschützt von mächtigen
Steinpackungen. Man gab den Toten reichlich Schmuck mit, der vom
Bronzereichtum des Hochwald-Nahe-Gebietes zeugt. Die gefundenen
Grabbeigaben sind im Heimatmuseum Birkenfeld/Nahe ausgestellt. In
der Zeit der jüngeren Hunsrück- Eifel- Kultur (entspr. 3.- 2.
Jahrhundert v.Chr.) wurden die Toten mit ihren Beigaben auf
mächtigen Scheiterhaufen verbrannt. Nachdem das Feuer erloschen
war, wurde über den Scheiterhaufen der Grabhügel
aufgeschüttet. |
Suggerimenti addizionali Decripta
Fgngvba1: Va qre Zhyqr rvarf rvatrsnyyrara Uütrytenorf. Frgm qvpu erva haq fvru qvpu hz (va Obqraaäur nz Onhz)
Fgngvba2: Nhs qre Eüpxfrvgr qre Jhemry rvarf hztrfgüemgra Onhzrf (fvrur Fcbvyre)
Svany: Vz Xengre, hagre Fgrvara, va qre Aäur rvarf mnegra Csyäampuraf
A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
Immagini
Utilità
Questa geocache probabilmente è situata in una riserva naturale (Info): Landschaftsschutzgebiet (Informazioni), Naturpark Saar-Hunsrück SL (Informazioni)
Visualizza le raccomandazioni degli utenti che hanno raccomandato questa geocache: all
Cerca geocache vicine:
tutte -
ricercabile -
stesso tipo
Scarica come file:
GPX -
LOC -
KML -
OV2 -
OVL -
TXT -
QR-Code
Scaricando questo file accetti i nostri termini di utilizzo e la Licenza dati.
Geokrets
Lyon di häipy
Log per James Fletcher (killed in action)
33x
0x
5x
2x
11. gennaio 2017 Opencaching.de ha archiviato la cache
Dieser Cache ist seit mehr als 12 Monaten „momentan nicht verfügbar“; daher wird er automatisch archiviert. Er kann vom Besitzer jederzeit instand gesetzt und reaktiviert werden.
10. gennaio 2016 Chris Race ha disabilitato la cache
Vorerst dicht
24. luglio 2014 Manuel1983 ha trovato la geocache
Alles gut und schnell gefunden. Konnte mich leider nicht ins Log-Buch eintragen da es sehr nass ist. Hoffe der Foto-Log reicht :-) .
TFTC
Immagini per questo log:25. marzo 2014, 20:33 tsac ha trovato la geocache
Nach hilf Helena haben wir diesen gleich mitgenommen. Tftc
25. marzo 2014, 15:16 vogelmaus ha trovato la geocache
Da wir schon "hilf helena" geholfen hatten dachten wir den cache nehmen wir auch noch mit. Leider ist das final sehr nass und wir mussten ein extra blatt beschreiben. Bitte unbedingt logbuch erneuern.