Eine Queste voller Gefahren, Rätsel und Mysterien. Ca. 10km, 4-5 Stunden.
by mash71 Germany > Nordrhein-Westfalen > Aachen, Kreis
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Description Deutsch (German)
Wer sich auf dieses Wagnis einlässt, dem sei folgendes mitgeteilt, auf dass er nachher nicht wird sagen können, er wäre nicht gewarnt worden.
So höret, all ihr anmutigen Damen und edlen Recken,
rüstet euch, bevor ihr los eilt, noch mit einem Getränk eurer Wahl, am Ziel angekommen, werdet ihr es zum Einsatz bringen können. Geeignet sind:
Diejenigen unter euch, deren Augen kleine Schriften nicht mehr
lesen können, sollen geeignete Hilfsmittel mit sich führen. Und
diejenigen, die des Lesens gar nicht mächtig sind, suchen sich
einen Schreiberling.
Auch sollt ihr wissen, dass der Weg euch über Berge und durch
Täler, über Flüsse und durch so mancherlei Gefahren führen wird.
Tragt festes Schuhwerk und keinesfalls euer bestes Gewand, denn
nach Regenfällen kann manch Weg sehr matschig sein. Auf gefährliche
Tiere werdet ihr treffen, schwierige Rätsel werden euch zur Lösung
gestellt, gefährliche Raubritter werden euch am Weiterkommen
hindern ebenso wie umgestürzte Bäume und selbst eure unsterbliche
Seele wird in Gefahr geraten. Womöglich trefft ihr sogar auf einen
Franzosen. Nur wenn ihr all diese Gefahren meistert, werdet ihr an
euer Ziel kommen. Dort erwartet euch ein Lohn, der für jeden
Christenmenschen ungeheuerlich ist, vielleicht sogar der größte
Lohn, den man auf Erden erlangen kann.
Doch seid gewarnt, ihr dürft nicht zimperlich sein, die Abgründe
der Menschen solltet ihr kennen und eine derbe Sprache (!) euch
nicht schrecken. Ebensowenig wie ein Marsch von grob geschätzt
10.000. Schritten und - je nach Zähigkeit, Gelehrtheit und
Auffassungsgabe - 4 bis 5 Stunden.
Geraten sei euch auch eine gute Vorbereitung. Als besonders
geeignet gilt für diese Fahrt ?Die Ritter der Kokosnuss?, hier
findet ihr womöglich ?die freundlichen3 und
zutreffenden4 Prophezeiungen? der Monty
Phythons, die sich als durchaus nützlich erweisen
könnten.5
Ebenso beachtet die Hinweise, die hier an dieser Stelle und an
jeder Station eures Weges zum nächsten Etappenziel genannt werden.
Auch fertigt euch Faksimile der hübschen, bunten Abbildungen an,
die zu einigen Stellen, die für euch von Interesse sein werden,
hier angeschaut werden können. Um den Empfang der himmlischen
Zeichen, die euch zum Ziele führen, ist es in dieser verruchten und
Gott verlassenen Gegend nur allzu häufig nicht zum Besten
bestellt.
Wohlan: wer's wagt sattle nun sein Ross oder steige in die Kutsche. Reist von der Kaiserstadt Aachen gen Osten in die Wildnis der Eifel zu folgender Stelle:
N 50° 46.029 E 6° 19.619
Lasst dort euer Gefährt zurück und alle Hoffnung fahren, sattelt die Kokosnüsse und begebt euch auf Schusters Rappen zu dem magischen und heiligen Ort:
N 50° 46.084 E 6° 19.751
Sucht dort an einem gefallenen Baum nach Erleuchtung und eine Epiphanie6 wird euch zuteil.
1 Die Legende erzählt, dass vor
langer,langer Zeit in einem gar nicht mal so weit entfernten Land
die Kunst, Bier zu brauen, von Mönchen immer weiter verfeinert
wurde. Dies geschah zum Zwecke, die Last des harten Klosterlebens
erträglicher zu machen. Damals, um das Jahr 820 p. Chr. n. galt:
?Was flüssig ist, kann das Fasten nicht brechen?. Und doch
erreichte den Papst in Rom die Kunde von diesem ausgezeichneten
Getränkt. Skeptisch, ob ein Trank solchen vorzüglichen Rufes,
wirklich geeignet sei, in der Fastenzeit genossen zu werden, befahl
er, die Mönche mögen ihm eine Kostprobe zusenden. Gehorsam brauten
die Mönche ihr bestes Bier, füllten es in ein Fass und sandten es
dem Papst. Mühsam, steinig und holprig war damals der Weg über die
Alpen, heiß brannte die Sonne Italiens den Ochsen vor dem Karren
auf den Pelz. Doch all den Widernissen zum Trotze erreichte rund
vier Wochen später das Fass gut geschüttelt und nicht gerührt sein
Ziel. Der Papst kostete und spie sogleich die Flüssigkeit aus: ?Wer
dieses trinkt, der fastet wirklich?. So wurde das Bier zu einem
Fastengetränk.2
2 Eine andere Legende will, dass
das alles Blödsinn ist.
3 Alles ist relativ
4 Oder auch nicht
5 Wohl eher weniger, es sei
denn, man kann den gesamten Text auswendig, wie Sonja.
6 Epihanie = Gotteserscheinung!
Muss man hier denn alles erklären? Blöder Bauer!
PS: Bitte nicht zu (Uhr-)Zeiten, wenn gejagt wird, da man sonst mindestens 1x im perfekten Schussfeld ist.
Noch zwei Anweisungen für Eure Reise:
Hier eine kleine Notationshilfe:
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Prefix | Lookup | Name | Coordinate | ||
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00 | 00SURK | Sattelplatz (Parking Area) | N 50° 46.029 E 006° 19.619 | ||
Note: | Lasst die Kutsche zurück und sattelt die Kokosnüsse | ||||
01 | 01SURK | Mandatum (Stages of a Multicache) | N 50° 46.084 E 006° 19.751 | ||
Note: | An einem querliegenden Baum sollst du meditieren | ||||
02 | 02SURK | Equester Niger (Stages of a Multicache) | ??? | ||
Note: | Suche beim großen Fau | ||||
03 | 03SURK | Maga (Stages of a Multicache) | ??? | ||
Note: | Noch ein Fau, aber kleiner | ||||
04 | 04SURK | Equitanus Numquam I (Stages of a Multicache) | ??? | ||
Note: | Ein hinterhältiger Baumstumpf | ||||
05 | 05SURK | Ovum Equtanus Numquam (Stages of a Multicache) | ??? | ||
Note: | Drei Baumstümpfe brüten es in ihrer Mitte aus | ||||
06 | 06SURK | Castellum (Stages of a Multicache) | ??? | ||
Note: | Eine freiliegende Baumwurzel | ||||
07 | 07SURK | Equitanus Numquam II (Stages of a Multicache) | ??? | ||
Note: | Steine vor einer seltsamen Anlage | ||||
08 | 08SURK | Cuniculus Homicida (Stages of a Multicache) | ??? | ||
Note: | Die Gefahr lauert am rechten Wegesrand an einem Baumstumpf | ||||
09 | 09SURK | Calix (Stages of a Multicache) | ??? | ||
Note: | Eine Pyramide aus Holz | ||||
X7 | X7SURK | Auxilium Pro Rusticis Brutis (Stages of a Multicache) | ??? | ||
Note: |
Pictures
Utilities
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Log entries for Klenkes 2009 - Sonja und die Ritter der Kokosnuss
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25 June 2011 mic@ wrote a note
Dieser Cache ist auf geocaching.com archiviert und hier nicht mit dem Attribut "OC only" versehen. Das letzte Funddatum liegt lange zurück und die Logs bei geocaching.com lassen darauf schließen, das der Cache nicht mehr existiert. Aus diesem Grunde archiviere ich ihn auch hier. Sollten sich später neue Aspekte ergeben und der Cache wieder aktiviert werden, so kann dies durch den Owner selbstständig über die Funktion "Cache bearbeiten" erfolgen.
mic@ (OC-Guide)
04 February 2011 Joey-DN found the geocache
Es ist vollbracht aber ...
was soll ich hier nur schreiben , zumal mir die angemessenen Worte hier wohl nicht so leicht von den Lippen kommen werden, wie dem Owner und so manch heldenhaftem Ritter, der sich hier schon auf die Suche nach dem heiligen Grale gemacht hat.
Fangen wir mal der Reihe nach an: Die Sehnsucht nach dem Grale wurde schon im Spätsommer letzten Jahres geweckt, als ich auf diese höchst ehrenwerte und gefahrvolle Suche aufmerksam wurde und die Worte meiner Vorreiter vernahm. Bevor ich noch die treusten Gefolgsleute um mich herum scharen konnte, übermannte mich die Neugier und ich brach auf, um mir ‚nur mal eben‘ die ersten Herausforderungen anzusehen. Doch schnell wurde ich in den Bann des magischen Caches gezogen und voller Hast und in einem fast besinnungslosen Eifer zog ich auf meinem edlen Ross Mounty (nein, nicht Monty ...) immer weiter in den tiefen Wald und verwandelte mich alsbald in einen rastlosen Power-Cach… sorry Power-Ritter . Ich kam zügig voran und bestand so manch gefahrvolle und schreckliche Aufgabe im handumdrehen und belächelte schon fast die vom Owner vorhergesagten 5 bis 7 Stunden . Bei der (vielleicht unschuldigen???) Hexe lief es mir dann zum ersten Male so richtig kalt den Rücken herunter, als ich die möglichen Prüfungen vernahm, die hier hätten drohen können – jedoch fiel die Wahl des Owners dankenswerter Weise dann doch auf eine eher leichtgewichtige Prüfung und alles wendete sich zum …. (ich will ja nicht zu viel verraten). Zu meinem Glück begegnete ich alsbald höchst ehrenwerten Rittern, die mich zur Besinnung brachten und mir eindringlich zu verstehen gaben, dass ich mich hier ni.., ni… niemals ohne würdige und humorvolle Begleitung auf den Weg machen sollte – so beschloss ich: „Ni …, ni…, nimm dir eine handvoll edler Ritter, Knappen und Knechte mit auf diese Reise ..“. Nun war auch schnell ein Termin mit meinen treusten Gefolgsleuten gefunden und die Suche nach dem Gral begann von neuem. Doch was vorher allein und hoch zu Rosse schnell erledigt war, gestaltete sich in der Gruppe zu einer höchst langwierigen (aber humorvollen) Prozedur und wurde bis ins Letzte ausgekostet (so sollte es dann wohl auch sein). Die Minuten (ach was rede ich: Stunden) verstrichen und irgendwann meldete sich bei meinen Gefolgsleuten der Magen und die Füße (welch menschliche Schwächen doch manch Geschick beeinflussen – es ist zum verzweifeln – aber meinen schwächelnden Mitsuchern sei an dieser Stelle versichert: Es hat trotzdem sehr viel Spaß mit Euch gemacht und ich möchte diese Stunden nicht missen ). So war ich zwar am Ende eines kurzweiligen Nachmittages meinem Ziele wieder einen Schritt näher gekommen, aber – und jetzt weiß ich es – es lagen auch noch weitere schwere Prüfungen und Herausforderungen vor mir ... (Ende Teil 1 )
_______________________________________________
Teil 2: (NEIN, ich war noch nicht fertig - ihr blöden Bauern (oh je, jetzt hat es mich auch schon erwischt )! Und jeder Cache sollte schließlich den Log-Eintrag bekommen, den er auch verdient - und dieser besondere Cache verdient einen Log-Eintrag jenseits des 'Normalen' - ein: 'Alles gut gefunden, TFTC' wäre hier nun wirklich nicht angebracht! Und ausserdem: Nimmt der Owner etwa Rücksicht??? Ni, ni, ni! - Na also, warum sollte ich dann ?).
Die Wahl für den Tag der Vollendung in der geselligen Runde gestaltete sich allerdings wieder äußerst schwierig und bald schon war der Wald fest in den Händen der weißen Wintermacht. Nun gut – was schon 2000 Jahre im Verborgenen lag, wird dann wohl hoffentlich auch noch ein paar Wochen warten können (dachte ich). Vor einer Woche beschloss ich dann endlich, die noch kurze (so glaubte ich in meiner Naivität ) Suche mit meinen drei kleinen Knechten (ich hoffe, dass Jugendamt liest nicht mit) zu vollenden. Doch – oh Schreck – da hatte eine andere böse Macht doch die vielleicht unschuldige Hexe entführt und der Gral schien für immer verloren. Trotzdem machten wir uns wieder auf die Suche und stellten erleichtert fest, dass alle weiteren Herausforderungen von dieser dunklen(grünen) Macht verschont geblieben waren . Doch die ‚kurze‘ Suche gestaltete sich immer mehr zu einer herausfordernden Reise tief durch den Wald und einer Muggel-Mutter konnte nicht vermittelt werden, dass diese Suche ein wohl höheres Ziel darstelle, als so manch ein alltäglicher Termin der Knechte. So musste auch dieser Versuch (dem Ziele soooo nahe) abgebrochen werden . Heute sollte dann endlich meine große Stunde kommen . Die dunklen Mächte der Atmosphäre versuchten zwar noch ein letztes Mal, mich mit Gegenwind, Sturmböen und Regenschauern vom Ziele abzubringen – es sollte ihnen aber nicht gelingen . Die letzten Stationen der langen Reise durch den gefahrvollen Wald wurden heute genommen und zur Belohnung winkte der Eintrag in das ewige Buch der Gralsucher. Ich bin ja SOOOOOO STOLZ !
Ich kann nur sagen: Dieser Cache ist wirklich herausfordernd, überraschend und wirr , hinterhältig, gemein und gnadenlos
(obwohl: Ein Herz für dumme Bauern, wie ich es dann an zumindest einer
Station auch war, schien der Owner ja dann doch zu haben !), brutal und grausam -um es kurz zu sagen: Dieser Cache ist GENIAL und 100% nach meinem Geschmack !
Ich verneige mich voller Ehrfurcht vor der Genialität (oder ist es
schon Wahnsinn – ich vermag es nicht zu unterscheiden) des Owners und
sage voller Hochachtung:
TFTC
Joey-DN
ICH HABE FERTIG !!!!!!!
06 December 2010 zimb@ found the geocache
Super schöner Cache - Danke für die Arbeit - zimb@
21 October 2010 taekwondoricky found the geocache
Gemeinsam mit meinem Schwager, meinem Neffen und unserem Cachehund machten wir uns auf den Weg.
Die gewitzten Komentare sowie der Einfallsreichtum hat uns sehr gefallen. Toll fanden wir auch die Hilfsmittel um am Ende zum Final zu geraten.
Alles in allem ein sehr zu empfehlender Cache.
Danke Team TKD Ricky
12 August 2010 OneEyedJack found the geocache
Doppelt gestärkt,
einerseits geistig durch die gestrige Vorführung des Python'schen
Kokosnusswerkes und andererseits körperlich durch ein ausgiebiges
gemeinsames Morgenmahl, zogen die Recken des wahren einäugien Jakobus
heute um 11:20 in den dunklen Forst, um den heiligen Gral zu suchen. Mit
dabei waren Sir Lancelot (der Hungrige), Sir Galahad (der Unlustige),
Sir Bedevere (der Fußlahme), Sir Robin (der blöde Bauer) und Lady Arthur
(war da Weibsvolk anwesend?). Gestärkt durch zahlreiche Leckereien der
örtlichen Teigverarbeiter, konnten wir die notwenigen Prüfungen ohne
große Proleme und ohne Inanspruchnahme irgendwelcher hilfreichen Mikors
im Wald (Ni Ni!!) hinter uns bringen und so schon um 15:20 unser
erfolgreiches Abenteuer im Logbuch dokumentieren. TFTC und vielen Dank für den Fisch
OneEyedJack (Diek, Sylvie, Nicolas, Nikolas & Jonas)