Attenzione! Questa geocache è "archiviata"! Non c'è un contenitore fisico alle coordinate specificate (o a quelle che devono essere determinate). L'interesse del luogo non è necessariamente la ricercare!
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Descrizione
Deutsch
(Tedesco)
Wir alle benutzen in unserem täglichen Sprachgebrauch immer wieder Ausdrücke und Redewendungen, über deren Bedeutung und Herkunft wir nichts wissen.
“Holla die Waldfee“, ist einer dieser Sprüche, mit denen wir ungläubiges Erstaunen kund tun oder unseren Respekt zum Ausdruck bringen. Woher dieser Ausruf stammt, konnte bislang nicht zuverlässig geklärt werden. Jetzt sind uns aus dem Nachlass der Charlotte (Lotte) Grimm das in dieser Hinsicht aufschlussreiche Tagebuch und einige Manuskripte aus dem Jahre 1828 zugespielt worden. Die in der Märchenforschung unbekannte Frau, stand Zeit ihres Lebens im Schatten ihrer berühmteren Brüder Jacob und Wilhelm (Gebrüder Grimm). So beklagt sich Charlotte in ihren Aufzeichnungen darüber, dass ihre Brüder die von ihr mühsam gesammelten Märchen “in erschrecklicher Weyse verstümmelt oder gänßlich verbannet haben“.
Und tatsächlich: das von Charlotte Grimm nieder geschriebene Märchen von “Holla, der Waldfee” findet in den so genannten “Grimmschen Märchen” keinerlei Erwähnung. Über die Jahrhunderte war lediglich der Titel des Märchens von einer Generation an die andere übergeben worden. Wir wollen Charlotte Grimm die Ehre zukommen lassen, die ihr gebührt und veröffentlichen als erste das Märchen von “Holla, die Waldfee”, welches gleichzeitig die Bedeutung des gleich lautenden Sprichworts erklärt.
Vor gar nicht all zu langer Zeit lebten an einem fernen Ort drei wunderschöne Schwestern namens Hillu, Hella und Holla in einer einsamen Hütte im tiefen, finsteren Wald. Den Unbilden des Wetters ausgesetzt und nur mit einem kleinen Gärtchen ausgestattet, fristeten sie ein gar kärgliches Dasein. So schön anzuschauen die Schwestern auch waren, verband sie doch ein grausiges Schicksal: als Kinder waren die drei Mädchen von ihrem Vater, dem mächtigen König des Landes, verstoßen und im Wald ausgesetzt worden. Doch trotz aller täglichen Mühsal waren die Königstöchter stets frohen Mutes und erfreuten sich an ihrem bescheidenen Leben. Und wenn es Sommer war, begaben sich die drei Waldfeen, wie sie sich spielerisch nannten, nach ihrem Tagewerk auf die angrenzende Waldlichtung, um ein Bad im Weiher zu nehmen. Nach der nassen Erfrischung tollten sie meist noch einige Zeit unbeschwert und nur mit ihrem entzückenden Kichern bekleidet über die Wiese, sangen gar liebliche Lieder und pflückten Blumen.
Nun begab es sich eines Tages, dass sich der Prinz des Nachbarkönigreichs auf einem Ausritt befand und dabei vom Wege abgekommen war. Nach einiger Zeit des Herumirrens erreichte er die versteckte Waldlichtung und entdeckte im schummrigen Licht der heran nahenden Dämmerung die drei Königstöchter bei ihrem munteren Spiel. Leise stieg er vom Pferd ab und schlich sich im Schutz der Büsche näher. Einer spontanen Eingebung folgend bemächtigte er sich ihrer herumliegenden Kleider und nahm erneut sein Versteck im Dickicht ein.
Wie magnetisch angezogen ruhte sein Blick auf den drei Schönheiten. Doch die Minuten in denen er sich an den entblößten Körpern der drei lieblichen Grazien ergötzen konnte, vergingen nur allzu schnell, denn für die Königstöchter war nun die Zeit des Aufbruchs gekommen. Zunehmend verzweifelter suchten die Mädchen nach ihren Kleidern und fingen alsbald an, gar bitterlich zu weinen. So gab er sich zu erkennen und rief mit forscher Stimme “Ihr könnt Eure Kleider zurück bekommen. Doch jede von Euch muss mir ihren Namen sagen und mir einen Kuss auf den Mund geben.” Das Schluchzen der Schwestern, die sich vor Scham einen Klafter tief in den Erdboden wünschten, verstummte. Nach einigen Momenten der Stille trat die Erste hinaus, nackt wie Gott sie dereinst geschaffen hatte…
Gemächlichen Schrittes trat sie auf den Prinz zu. “Hillu, die Waldfee“, hauchte sie ihm ihren Namen entgegen und gab ihm den geforderten Kuss. Ihre Lippen fühlten sich an wie die vom Tau benetzten Rosenblätter an einem lieblichen Sommermorgen.
Danach trat die nächste Schwester hervor. Ihr marmorfarbener Teint blendete sein Antlitz. Sie sah ihm in die Augen: “Hella, die Waldfee“. Ihr Kuss schmeckte wie edelster Perlwein, der seine Sinne benebelte wie es noch kein Wein zuvor getan hatte.
Da hörte er hinter sich ein Knacken im Geäst. Aus einem Augenwinkel sah er noch den heran nahenden Knüppel, der sich über seinem Haupte erhob. Doch da war es schon zu spät, und jählings ging er zu Boden. “Holla, die Waldfee“, hörte er eine weibliche Stimme sagen. Verschwommen erkannte er einen unbekleideten Frauenkörper, der sich über ihn beugte und fühlte den letzten Kuss.
Während er sein Leben aushauchte und von dieser Welt schied, wiederholte er in ungläubigem Erstaunen: “Holla, die Waldfee!”
Diesen Cache habe ich für meinen Kollegen Heiner gelegt, der ganz in der Nähe wohnt.
Bitte grüßt alle Leute, die euch begegnen recht freundlich. ( Auch die Traktorfahrer ! )
Utilità
Questa geocache probabilmente è situata in una riserva naturale (Info): Landschaftsschutzgebiet Emstal (Informazioni)
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Log per Holla die Waldfee
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07. giugno 2012
eskendörper
ha scritto una nota
Archivierung da ich keine Zeit finde alle drei Monate zum Reparatureinsatz auszurücken.
19. febbraio 2012
eskendörper
ha scritto una nota
Habe heute wieder mal nach dem Rechten geschaut und ein kleines Teil des Caches ausgewechselt. Alles in Ordnung.
13. febbraio 2012
Tingeltangelbob73
ha trovato la geocache
schnell gefunden(unübersehbar).....leider leer.
War heute(18.2.2012) nach einem Hinweis vom Owner noch mal da.Konnte mich dann im Logbuch eintragen....DFDC
30. giugno 2011
Raistlin_Storm
ha trovato la geocache
Nach Feierabend auf dem Nachhauseweg noch schnell noch ein paar Dosen gehoben.
Schnell gefunden und geloggt.
TFTC
27. aprile 2010
eskendörper
ha scritto una nota
Heute wurde der Cache in Absprache mit Heiner und Bernd (Die Nachbarn des Caches) an eine andere Stelle verlegt.
Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung.