vom tiefsten zum höchsten Punkt von Großbardau
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Beschrijving Deutsch (Duits)
Als um 1150 Kirche und Dorf entstanden, nannte man es noch Parde, genauso wie das kleine Flüßchen. Damals wurde das Gelände um Kirche und Friedhof fast burgähnlich zu einer Geleitstation der historischen Alten Salzstraße ausgebaut. Denn hier konnte man die sumpfige Parthenaue am besten überqueren und danach gingen die Salztransporte quer durch den damals noch slawisch oder gar überhaupt nicht besiedelten großen Erzgebirgs-Urwald ins salzarme Böhmen.
Der Name Badergasse erinnert an einen angenehmen Service für die Reisenden, der schon damals eigentlich nur in Städten angeboten wurde. Ähnlich verhält es sich mit dem Namen des Dorfteiches „Schmiedeteich“, wo damals die Pferde der Reisenden beschlagen und die Kutschen repariert werden konnten.
In der ältesten urkundlichen Erwähnung anno 1218 geht es um den Wunsch des Markgrafen Friedrich der Bedrängte, die Oswaldkapelle in seinem Grimmaer Schloß gegen Zahlung eines Zinses dem Pardaer Pfarrbezirk zu entziehen. Weil die Handelssiedlung Grimma so schnell wuchs, zog der Pardaer Pfarrer schließlich um nach Grimma und es wurden die großen Grimmaer Kirchen erbaut. In Folge wurde aus der beginnenden Kleinstadt Parde dann also doch nur ein Dorf. Immerhin gelangte das Dorf nicht in den Besitz irgendeines Feudalherren, sondern wurde mit dem Nonnenkloster Nimbschen zusammengelegt. So konnte sich bei den Dorfbewohnern ein bescheidener Wohlstand ansammeln, man erkennt das am Fehlen eines Schlosses, an den vielen recht großen Bauergehöften und auch am ziemlich großen gotischen Kirchenschiff-Anbau aus dem 14. Jahrhundert.
Selbst von den Einheimischen weiß es kaum noch jemand: auch das östliche Ende des Kirchenschiffs war einst von einem zweiten immerhin 15 Meter hohen Turm bekrönt, was für Dorfkirchen absolut ungewöhnlich ist. 1791 wurde der östliche Kirchturm vom Blitzschlag zerstört und abgerissen, nur auf einem Grimmaer Stadtporträt und auf dem Großbardauer Kirchensiegel überdauerte er die Zeiten.
Einen Blick ins Innere der Kirche bekommt man (außerhalb der Winterzeit) zu den Gottesdiensten und Veranstaltungen (siehe Schaukasten am Pfarrhaus), für eine Turmbesteigung müßte man im zuständigen Pfarramt Otterwisch nachfragen.
Im Inneren des 24 m hohen Kirchturmes beeindrucken die 800 Jahre alten Balken und Stiegen aus von Hand behauenem Eichenholz. Aus diesen alten Zeiten stammt auch eine schwere, mit reichlich Eisen beschlagene Kiste im Kircheninventar. Aber auch so manch andere Kiste ist hier von Eichenholz...
Ach ja, der Cache:
Der Multi beginnt bei N 51° 12.272, E 12° 41.785. Bitte verhalte Dich dort ruhig und störe niemanden in seiner Trauer (Friedhöfe sind keine Spielplätze, auch nicht für Erwachsene). Gleich um die Ecke, also direkt an der Südseite des westlichen Pfeilers vom Friedhofsportal erreicht Dich ein Ruf aus dem Jenseits. Hier mußt Du alle Wörter zählen, das ist A , und wieviele davon sind Verben, das ist B.
Am historischen Schild hinterm Friedhofsportal fehlt eine Ecke,ein gleichlautendes Schild befindet sich am Lauterbacher Friedhof bei 51° 10.470 12° 37.371. Oder ihr probierts doch vor Ort,auf den abgebrochenen Text-Teile stand: "wir" und "werdet Ihr"
(zur Kontrolle: A+B=31 )
Dann finde außerhalb des
Friedhofes die Stelle, von der ich das Foto "Nordansicht" geschossen
habe. Beachte dabei die Perspektive der einzelnen Gebäudefluchten und so
wirst Du nicht lange suchen müssen. Genau darunter findest Du sozusagen
die tiefste Stelle im Dorf mit der gesuchten Jahreszahl CDEF. Die Zahl
kann man als normaler Fußgänger gut sehen, man muß nirgendwo
hinunterklettern.
Dann wird schon umgeparkt zum Final, Du findest es seit dem 16. Oktober 2015 nach dieser neuen Formel bei
51° (B+F+1). (F*F)(A*4) 012° 4C.E (A+A-3)
unter einem großen Stein.
Wenn Du dort auf dem Weg etwas nach Nord oder nach Süd weiterspazierst,
hast Du dann auch noch einen schönen Blick aufs Dorf. Loggen kannst Du
allerdings nur, wenn der Mond ganz oben steht. Und selbst dann mußt Du
Dir eventuell noch was einFALLEN lassen
Gecodeerde hint Decoderen
Qrax qena: Sevrquösr fvaq xrvar Fcvrycyägmr, nhpu avpug süe Rejnpufrar !
A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
Hulpmiddelen
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Logs van Romanische Wehrkirche Großbardau
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09. december 2023, 16:20 wienja heeft de cache gevonden
Heute waren wir in der Gegend unterwegs und am Abend war der Besuch vom Adventsmarkt Großbardau geplant.
Bis zum Event war noch etwas Zeit und wir haben uns um diesen Multi bemüht.
Nach etwas hin und her konnten wir den Gedanken des Owners folgen und hatten auch plausible Koordinaten.
Nach einem kurzen Spaziergang waren wir am Finale und sind schnell fündig geworden.
Ich bedanke mich bei Kuno_und_Pumuckel fürs herführen und verstecken sowie viele Grüße aus dem Tharandter Wald von wienja.
27. september 2021 KoDoRa heeft de cache gevonden
31. januari 2019 Lahabana_ heeft de cache gevonden
Heute machte ich auf dem Weg nach Grimma einen kurzen Zwischenstopp in Großbardau am Final der Wehrkirche. Hier hatte ich letztes Jahr schon mal gesucht, aber nix gefunden. Nachdem der Kuno die Dose nun wieder ausgebuddelt hat, habe ich sie jetzt auch entdeckt.
Danke für den Cache und viele Grüße von Lahabana.
28. december 2017 ANNO1999 heeft de cache gevonden
An diesem grautrübveregneten Dezemberdonnerstag war mein primäres Ziel die Homezone meiner Freunde Kuno von der Parthe, Valar Morghulis und THEO GB. Vor einigen Tagen durfte ich deren schöne Gemeinde im Zuge eines Advents/Weihnachtsmarktes kennenlernen, da blieb natürlich für die Dosensuche keine Zeit. Doch dies wurde heute nachgeholt... 😁! Ein wirklich sehenswertes Bauwerk, was zum Glück von einem Kuno Multi flankiert wird! Station 1 ward schnell entdeckt und brachte mich doch zum Grübeln. Sicherlich auch in Hinsicht auf die Verben,..🤣..., sondern schon auf den Inhalt des Vierzeilers. Wie wahr, wie wahr... 😐! Der korrekte Fotostandort nebst der Jahreszahl wurde danach noch besucht, und da die Hände langsam kalt wurden im Vierradcachemobil die finale Rechnung aufgemacht. MEIN Spaziergang führte mich dann erstmal noch zu einigen anderen (GC) Sehenswürdigkeiten in GB, bis ich dann am Point Zero aufschlug. Das Dösilein konnte sich nicht lange verbergen und wurde fix aus dem Verstecke gelockt & gelogged. Eine zwar schon in die Jahre gekommene, aber trotz allem feine Bastelarbeit... 😊! DANKESCHÖN, sagt ANNO1999. MEIN DANK AUCH FÜR DIE INTERESSANTEN HINTERGRUNDINFORMATIONEN, UND DAS DU MEINE SCHRITTE AN DIESEN ORT GELENKT HAST! Viele Grüße an den Owner aus Leipzig!
19. oktober 2016 Orantes1 heeft de cache gevonden
Mit einem bewährten Team wurden heute die PÜST-Caches in Zweenfurth und Grossbardau besucht.
Zeitgleich konnten wir hier auch die Infos für diesen Multi einsammeln. Nach ein wenig Rechnerei ging es auf zum Finale, wo die Dose schnell gefunden wurde.
Vielen Dank für diese Runde.
Orantes1