Suche Plätze an denen sich Mysteriöses zugetragen hat z.B. Spukhäuser oder finde urbane Legenden
von cacher.ella Deutschland
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Beschreibung
Dies ist ein virtueller Safari-Cache. Es ist nicht an einen festen Ort gebunden, sondern kann an verschiedenen Orten gelöst werden. Die oben angegebenen Koordinaten dienen nur als Beispiel.
Weitere Caches mit dem Attribut "Safari-Cache" findet man mit dieser Suche.
Safari-Caches und die zugehörigen Logs werden auf der Safari-Cache-Karte angezeigt.
Der Cache und seine Logs werden hier angezeigt.
"Erzähl-Eine-Geschichte"
Eine dreiteilige Safari-Reihe bestehend aus:
Teil 1 (dieses Listing)
handelt von Legenden (Sagen) und Schauergeschichten, die man sich früher am Lagerfeuer erzählte, aber auch unheimliche Erscheinungen neueren Datums.
Teil 2 zu finden unter: OCFF68
berichtet von kleinen und großen Wundern.
Teil 3 zu finden unter: OC11EC2
erzählt ein Stück Zeitgeschichte (historische Ereignisse).
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Teil 1
Du kennst
einen Ort mit einer mysteriösen Begebenheit, einer Spukgeschichte oder
ähnlichem, dann suche diesen Ort auf.
Um den Cache zu loggen fotografiere die Umgebung (mit dir und/oder GPS) und beschreibe, was hier zu sehen ist. Außerdem sind natürlich die Art des Spuks oder der Legende zu erzählen und die jeweiligen Koordinaten anzugeben.
Wenn der Platz auf uneinsehbarem Privatgelände liegt besteht die Herausforderung darin, eine Fotoerlaubnis zu bekommen. Sollte dies nicht möglich sein, kannst du natürlich auch mit Außenansicht und Beschreibung der Umgebung loggen.
Jeder Ort darf nur 1x als Fund geloggt werden. (Bei Team-Logs bitte alle Beteiligten im ersten Log angeben!)
Da es schön wäre, wenn möglichst viele Geschichten hier vertreten wären, dürft
ihr diese Safari bis zu 3x loggen. (Wer keinen zusätzlichen Fund loggen
will, kann - insofern er möchte- einen Hinweis loggen.)
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Die Beispielkoordinaten (siehe Hinweislog) bei diesem Cache beziehen sich auf eine Burg auf der ein Burgfräulein spuken soll und auf der sich ein tragischer Vorfall ereignet hat.
Ich hoffe ihr findet viele interessante Orte und könnt viele Geschichten erzählen (- sie müssen auch nicht so lang sein).
Wer nicht mit eigenen Worten erzählen mag, darf gern vorhandenen Text (von Infotafeln vor Ort) als Foto hochladen oder einen Link zur Geschichte angeben.
Bitte die in der Logbedingung geforderten Koordinaten im Format "N/S DD MM.MMM E/W DDD MM.MMM" (z.B. "N 48 00.000 E 008 00.000") ins Log eintragen, damit die Positionen von der Safari-Cache-Karte korrekt erkannt und angezeigt werden können!
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Logeinträge für SVC: Spukgeschichten & alte Legenden
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03. August 2024, 17:34 cento hat den Geocache gefunden
Der Mummelsee in den dunklen Tannengründen bei
N 48 35.872 E 008 12.063
hat seinen geheimnisvollen Namen von den Seefräulein oder Mümmlein. Sie wohnen in seiner unergründ- lichen Tiefe in einem prächtigen, kristallenen Schloss. Es ist umgeben von prachtvollen Gärten, in denen die blutrote Koralle neben der duftenden Seerose wächst. Die Mümmlein sind liebliche, reizende Gestalten von zartem, schlankem Wuchs und rosiger Schönheit. Jede Nacht steigen sie empor zu der Oberfläche des dunklen Gewässers, vollführen beim Klang der Instrumente einen lieblichen Tanz oder eilen mit der Spindel den nächsten Häusern im Tal zu.
Vor Zeiten kamen die Mümmlein oft hinunter ins Tal zu den Bauern und Holzhauern, halfen in Haus und Hof oder hüteten die Kinder, wenn die Frauen auf dem Feld zu tun hatten. Frühmorgens waren sie schon da. Sobald es aber Nacht war und die Sterne am Himmel standen, mussten sie alle wieder im kristallenen Schloss auf dem Grund des Sees sein. So war es ihnen von ihrem König befohlen worden. Eines der schönen Seefräulein gewann einen jungen Bauernsohn aus Seebach lieb. Als nun wieder Kirchweih im Tal war, kamen die Seejungfrauen herab ins Wirtshaus, wo der Tanz war. Das Mümmlein, das den Bauernsohn gern hatte, tanzte einen Tanz nach dem anderen mit seinem Liebsten. So schön wie das Mümmlein war weit und breit kein Mädchen, und keines konnte so zierlich und leicht tanzen.
Als es anfing zu dunkeln, kehrten alle Fräulein aus dem See in ihr kristallenes Schloss zurück. Nur die einen Seejungfrau, die ihren Liebsten im Dorf hatte, konnte sich nicht von ihm trennen. Nur noch einen einzigen Tanz wollte sie machen. Sie dachte, es werde da unten im Tal eben früher Nacht als droben im Wald. Aber sie tanzte noch einen Reigen und noch einen. Und die Zeit verging, und sie wusste nicht, wie.
Plötzlich schlug es auf dem Turm zehn Uhr. Nun wurde der Seejungfrau doch ihr Leichtsinn bewusst. Es wurde ihr bang ums Herz. Und sie zog den Liebsten aus dem Saal ins Freie. Schweigend eilte sie mit ihm den Bergwald hinauf. Als sie an den See kamen, sprach sie mit trauriger Stimme: „Jetzt werden wir uns wohl nimmer sehen, denn ich werde sterben müssen. Warte noch eine Weile am Ufer. Steigt Blut aus der Tiefe, so habe ich mein Leben verloren; wenn nicht, werde ich bald wieder bei dir sein.“ Sie nahm eine Weidenrute und schlug damit dreimal aufs Wasser. Da teilte es sich, und eine marmorweiße Treppe erschien, die ins kristallene Schloss hinabführte. Hinter dem Mümmlein schloss sich das Wasser wieder. Es war dunkle Nacht, und keine Welle regte sich. Da stieg eine kleine dunkle Woge aus der Tiefe des Sees empor. Es war das Blut des armen Mümmleins, das für seine Liebe sterben musste.
Danke für die Safari
Grüßle cento
28. Juli 2022 kater puschkin hat den Geocache gefunden
mit cachehund kalle einen spaziergang durch den wald bei soltau gemacht und die grundlose kuhle entdeckt.
hier gibt es eine alte geschichte von dem ritter in der grundlosen kuhle. die geschichte ist auf der tafel erklärt.
koordinaten: n52 59.995 e009 51.223
danke für diesen cache.
Bilder für diesen Logeintrag:14. Dezember 2020, 17:05 BrigitteB hat den Geocache gefunden
In Altötting, in der Stiftskirche, ist er zu Hause: der Tod z’ Eding bzw. der Tod vo Eding.
Auszug Wikipedia:
Es ist der Name einer populären, mechanischen Statue in der Stiftspfarrkirche St. Philipp und Jakob in Altötting. Die 50 cm hohe Skelettfigur aus versilbertem Holz steht auf der etwa sieben Meter hohen Schrankuhr aus dem 17. Jahrhundert (Pestzeit, um 1634), die sich neben dem Nordportal befindet. Sie wird 1664 erstmals in einer Reparaturrechnung als Todtenuhr erwähnt. Es handelt sich um eine Darstellung des Todes als Sensenmann, der im Takt der Uhr mäht. Die Legende besagt, dass bei jedem Schwung seiner Sense irgendwo ein Mensch stirbt.
Das ist leider jetzt aktueller denn je ...
Koordinaten:
N 48 13.550 E 012 40.564 (bei der Tür rein, gleich rechts)
Danke für's hegen und pflegen dieses Safari-Caches.
Gefunden am 14. Dezember 2020 um 15:17 h
# 278
zuletzt geändert am 15. Dezember 2020
15. Juli 2020 Teufel+Hexe hat den Geocache gefunden
Im Schloss Hohenlimburg gibt es eine schwarze Hand, um die sich zahlreiche Mythen ranken.
Es trug sich zu bei den Koordinaten N 51 20.693 E 007 34.240
Es sei die Hand eines Edelknaben, der seine Mutter schlug. als Strafe für die Missachtung des vierten Gebots wurde die Hand vor der versammelten Bürgerschaft der Stadt Limburg durch einen Scharfrichter mit dem Richtschwert abgeschlagen. als Warnung für alle Kinder wurde die Hand bewahrt und einbalsamiert . Der Wahrheitsgehalt dieser pädagogisch wertvollen Geschichte ist nach den Untersuchungen allerdings äußerst gering.
Tatsächlich wurde die mumifizerte Hand jedoch in den Trümmern des 1811 durch einen Blitzschlag zerstörten Bergfrieds gefunden. Zunächst war sie durch den Kalkmörtel konserviert, nahm jedoch bald nach der Entdeckung ihre charakteristische schwarze Farbe an. Wahrscheinlich handelt es sich um ein mittelalterliches Leibzeichen, ein Beweisstück aus einer ungeklärten Morduntersuchung, welches im Turm des Schlosses eingemauert worden war.
Welche Geschichte die Wahrheit spricht, bleibt Eurer Fantasie überlassen.
Für die schöne Spuksafari bedanken sich Teufel+Hexe.
Bilder für diesen Logeintrag:
15. November 2019, 08:30 TeamMB hat den Geocache gefunden
Bei N 48 08. 439 E 011 34.185 befindet sich der Maxturm.
Die Geschichte dazu:
Die Münchner Innenstadt ist von den Bombardements am Ende des zweiten Weltkriegs leider nicht verschont geblieben und zu großen Teilen zerstört worden – bis auf z.B. den Turm der Herzog-Max-Burg. Nach wie vor erstrahlt er im Renaissance-Stil und ist heute Teil des Amtsgerichts. Der Sage nach soll der Geist von Kurfürstin Maria Anna, die schon in jungen Jahren bei Ihrer Heirat mit Maximilian I. von Österreich nach Bayern kam, als Politikerin geachtet und von ihren Söhnen geschätzt wurde und sich oft in der von Ihrem Sohn Maximilian Philipp renovierten Residenz aufhielt, ihn über Jahrhunderte hinweg beschützt haben. Besonders gern hielt sie sich im Turm auf und genau dort soll der wohlgesonnene Geist seit ihrem Tod 1665 immer wieder in rauhen Winternächten besonders zwischen Weihnachten und Neujahr gesehen worden sein. Mir ist er noch nicht begegnet - aber wer weiß?!
Guade Idee! Dankdaschee fürs Safari Schachtei! :)