Suche Plätze an denen sich Mysteriöses zugetragen hat z.B. Spukhäuser oder finde urbane Legenden
par cacher.ella Allemagne
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Description Deutsch (Allemand)
Dies ist ein virtueller Safari-Cache. Es ist nicht an einen festen Ort gebunden, sondern kann an verschiedenen Orten gelöst werden. Die oben angegebenen Koordinaten dienen nur als Beispiel.
Weitere Caches mit dem Attribut "Safari-Cache" findet man mit dieser Suche.
Safari-Caches und die zugehörigen Logs werden auf der Safari-Cache-Karte angezeigt.
Der Cache und seine Logs werden hier angezeigt.
"Erzähl-Eine-Geschichte"
Eine dreiteilige Safari-Reihe bestehend aus:
Teil 1 (dieses Listing)
handelt von Legenden (Sagen) und Schauergeschichten, die man sich früher am Lagerfeuer erzählte, aber auch unheimliche Erscheinungen neueren Datums.
Teil 2 zu finden unter: OCFF68
berichtet von kleinen und großen Wundern.
Teil 3 zu finden unter: OC11EC2
erzählt ein Stück Zeitgeschichte (historische Ereignisse).
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Teil 1
Du kennst
einen Ort mit einer mysteriösen Begebenheit, einer Spukgeschichte oder
ähnlichem, dann suche diesen Ort auf.
Um den Cache zu loggen fotografiere die Umgebung (mit dir und/oder GPS) und beschreibe, was hier zu sehen ist. Außerdem sind natürlich die Art des Spuks oder der Legende zu erzählen und die jeweiligen Koordinaten anzugeben.
Wenn der Platz auf uneinsehbarem Privatgelände liegt besteht die Herausforderung darin, eine Fotoerlaubnis zu bekommen. Sollte dies nicht möglich sein, kannst du natürlich auch mit Außenansicht und Beschreibung der Umgebung loggen.
Jeder Ort darf nur 1x als Fund geloggt werden. (Bei Team-Logs bitte alle Beteiligten im ersten Log angeben!)
Da es schön wäre, wenn möglichst viele Geschichten hier vertreten wären, dürft
ihr diese Safari bis zu 3x loggen. (Wer keinen zusätzlichen Fund loggen
will, kann - insofern er möchte- einen Hinweis loggen.)
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Die Beispielkoordinaten (siehe Hinweislog) bei diesem Cache beziehen sich auf eine Burg auf der ein Burgfräulein spuken soll und auf der sich ein tragischer Vorfall ereignet hat.
Ich hoffe ihr findet viele interessante Orte und könnt viele Geschichten erzählen (- sie müssen auch nicht so lang sein).
Wer nicht mit eigenen Worten erzählen mag, darf gern vorhandenen Text (von Infotafeln vor Ort) als Foto hochladen oder einen Link zur Geschichte angeben.
Bitte die in der Logbedingung geforderten Koordinaten im Format "N/S DD MM.MMM E/W DDD MM.MMM" (z.B. "N 48 00.000 E 008 00.000") ins Log eintragen, damit die Positionen von der Safari-Cache-Karte korrekt erkannt und angezeigt werden können!
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Logs pour SVC: Spukgeschichten & alte Legenden
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03. août 2024, 17:34 cento trouvé la géocache
Der Mummelsee in den dunklen Tannengründen bei
N 48 35.872 E 008 12.063
hat seinen geheimnisvollen Namen von den Seefräulein oder Mümmlein. Sie wohnen in seiner unergründ- lichen Tiefe in einem prächtigen, kristallenen Schloss. Es ist umgeben von prachtvollen Gärten, in denen die blutrote Koralle neben der duftenden Seerose wächst. Die Mümmlein sind liebliche, reizende Gestalten von zartem, schlankem Wuchs und rosiger Schönheit. Jede Nacht steigen sie empor zu der Oberfläche des dunklen Gewässers, vollführen beim Klang der Instrumente einen lieblichen Tanz oder eilen mit der Spindel den nächsten Häusern im Tal zu.
Vor Zeiten kamen die Mümmlein oft hinunter ins Tal zu den Bauern und Holzhauern, halfen in Haus und Hof oder hüteten die Kinder, wenn die Frauen auf dem Feld zu tun hatten. Frühmorgens waren sie schon da. Sobald es aber Nacht war und die Sterne am Himmel standen, mussten sie alle wieder im kristallenen Schloss auf dem Grund des Sees sein. So war es ihnen von ihrem König befohlen worden. Eines der schönen Seefräulein gewann einen jungen Bauernsohn aus Seebach lieb. Als nun wieder Kirchweih im Tal war, kamen die Seejungfrauen herab ins Wirtshaus, wo der Tanz war. Das Mümmlein, das den Bauernsohn gern hatte, tanzte einen Tanz nach dem anderen mit seinem Liebsten. So schön wie das Mümmlein war weit und breit kein Mädchen, und keines konnte so zierlich und leicht tanzen.
Als es anfing zu dunkeln, kehrten alle Fräulein aus dem See in ihr kristallenes Schloss zurück. Nur die einen Seejungfrau, die ihren Liebsten im Dorf hatte, konnte sich nicht von ihm trennen. Nur noch einen einzigen Tanz wollte sie machen. Sie dachte, es werde da unten im Tal eben früher Nacht als droben im Wald. Aber sie tanzte noch einen Reigen und noch einen. Und die Zeit verging, und sie wusste nicht, wie.
Plötzlich schlug es auf dem Turm zehn Uhr. Nun wurde der Seejungfrau doch ihr Leichtsinn bewusst. Es wurde ihr bang ums Herz. Und sie zog den Liebsten aus dem Saal ins Freie. Schweigend eilte sie mit ihm den Bergwald hinauf. Als sie an den See kamen, sprach sie mit trauriger Stimme: „Jetzt werden wir uns wohl nimmer sehen, denn ich werde sterben müssen. Warte noch eine Weile am Ufer. Steigt Blut aus der Tiefe, so habe ich mein Leben verloren; wenn nicht, werde ich bald wieder bei dir sein.“ Sie nahm eine Weidenrute und schlug damit dreimal aufs Wasser. Da teilte es sich, und eine marmorweiße Treppe erschien, die ins kristallene Schloss hinabführte. Hinter dem Mümmlein schloss sich das Wasser wieder. Es war dunkle Nacht, und keine Welle regte sich. Da stieg eine kleine dunkle Woge aus der Tiefe des Sees empor. Es war das Blut des armen Mümmleins, das für seine Liebe sterben musste.
Danke für die Safari
Grüßle cento
28. juillet 2022 kater puschkin trouvé la géocache
mit cachehund kalle einen spaziergang durch den wald bei soltau gemacht und die grundlose kuhle entdeckt.
hier gibt es eine alte geschichte von dem ritter in der grundlosen kuhle. die geschichte ist auf der tafel erklärt.
koordinaten: n52 59.995 e009 51.223
danke für diesen cache.
Les images pour ce log :14. décembre 2020, 17:05 BrigitteB trouvé la géocache
In Altötting, in der Stiftskirche, ist er zu Hause: der Tod z’ Eding bzw. der Tod vo Eding.
Auszug Wikipedia:
Es ist der Name einer populären, mechanischen Statue in der Stiftspfarrkirche St. Philipp und Jakob in Altötting. Die 50 cm hohe Skelettfigur aus versilbertem Holz steht auf der etwa sieben Meter hohen Schrankuhr aus dem 17. Jahrhundert (Pestzeit, um 1634), die sich neben dem Nordportal befindet. Sie wird 1664 erstmals in einer Reparaturrechnung als Todtenuhr erwähnt. Es handelt sich um eine Darstellung des Todes als Sensenmann, der im Takt der Uhr mäht. Die Legende besagt, dass bei jedem Schwung seiner Sense irgendwo ein Mensch stirbt.
Das ist leider jetzt aktueller denn je ...
Koordinaten:
N 48 13.550 E 012 40.564 (bei der Tür rein, gleich rechts)
Danke für's hegen und pflegen dieses Safari-Caches.
Gefunden am 14. Dezember 2020 um 15:17 h
# 278
Dernière modification le 15. décembre 2020
15. juillet 2020 Teufel+Hexe trouvé la géocache
Im Schloss Hohenlimburg gibt es eine schwarze Hand, um die sich zahlreiche Mythen ranken.
Es trug sich zu bei den Koordinaten N 51 20.693 E 007 34.240
Es sei die Hand eines Edelknaben, der seine Mutter schlug. als Strafe für die Missachtung des vierten Gebots wurde die Hand vor der versammelten Bürgerschaft der Stadt Limburg durch einen Scharfrichter mit dem Richtschwert abgeschlagen. als Warnung für alle Kinder wurde die Hand bewahrt und einbalsamiert . Der Wahrheitsgehalt dieser pädagogisch wertvollen Geschichte ist nach den Untersuchungen allerdings äußerst gering.
Tatsächlich wurde die mumifizerte Hand jedoch in den Trümmern des 1811 durch einen Blitzschlag zerstörten Bergfrieds gefunden. Zunächst war sie durch den Kalkmörtel konserviert, nahm jedoch bald nach der Entdeckung ihre charakteristische schwarze Farbe an. Wahrscheinlich handelt es sich um ein mittelalterliches Leibzeichen, ein Beweisstück aus einer ungeklärten Morduntersuchung, welches im Turm des Schlosses eingemauert worden war.
Welche Geschichte die Wahrheit spricht, bleibt Eurer Fantasie überlassen.
Für die schöne Spuksafari bedanken sich Teufel+Hexe.
Les images pour ce log :
15. novembre 2019, 08:30 TeamMB trouvé la géocache
Bei N 48 08. 439 E 011 34.185 befindet sich der Maxturm.
Die Geschichte dazu:
Die Münchner Innenstadt ist von den Bombardements am Ende des zweiten Weltkriegs leider nicht verschont geblieben und zu großen Teilen zerstört worden – bis auf z.B. den Turm der Herzog-Max-Burg. Nach wie vor erstrahlt er im Renaissance-Stil und ist heute Teil des Amtsgerichts. Der Sage nach soll der Geist von Kurfürstin Maria Anna, die schon in jungen Jahren bei Ihrer Heirat mit Maximilian I. von Österreich nach Bayern kam, als Politikerin geachtet und von ihren Söhnen geschätzt wurde und sich oft in der von Ihrem Sohn Maximilian Philipp renovierten Residenz aufhielt, ihn über Jahrhunderte hinweg beschützt haben. Besonders gern hielt sie sich im Turm auf und genau dort soll der wohlgesonnene Geist seit ihrem Tod 1665 immer wieder in rauhen Winternächten besonders zwischen Weihnachten und Neujahr gesehen worden sein. Mir ist er noch nicht begegnet - aber wer weiß?!
Guade Idee! Dankdaschee fürs Safari Schachtei! :)
03. octobre 2019 elmofant trouvé la géocache
Die weiße Dame im Schloss zu Rhede
Vor vielen Jahren lebte auf dem Schlosse ein Edel- fräulein, welches ob seiner überaus großen Schönheit die Augen unzähliger Bewerber auf sich zog.
Zu diesen gehörte auch ein Brüderpaar, welches in heißer Liebe zu der schönen Jungfrau entbrannt war, ohne dass die Brüder gegenseitig einander von ihren gleichen Neigungen wussten. Die Jungfrau aber spielte mit den Herzen der Ritter. Als einstens am Silvesterabend vielen Edlen im Schlosse ein großes Fest gegeben wurde, raunte sie dem einen Bruder heimlich die Worte zu, dass sie denjenigen im Laufe des kommenden Jahres zum Gemahl machen werde, der im neu anbrechenden Jahre zuerst die Glocke des Schlossturmes läuten werde.
Bald darauf sprach sie dieselben Worte zu dem anderen Bruder. Als die Mitternachtsstunde sich jetzt näherte, da stürmten die Brüder die Treppen hinauf, und jetzt erst erfuhren Sie von ihrer gegenseitigen Liebe zu der Jungfrau. Es entspannte sich unter den Brüdern ein heftiger Kampf, der damit endete, dass der eine den anderen mit seinem Dolche erstach.
Ein heißer Blutstrahl floss über die Treppe und bezeichnete den Ort der grausigen Tat. Der Mörder wurde bald durch das Gericht der heiligen Feme zum Tode durch den Strang verurteilt, die Jungfrau aber verfiel in Wahnsinn, als sie erfuhr, was sie durch ihr leichtsinniges Handeln angerichtet hatte.
In der Mitternachtsstunde des Silvesterabends, so berichtet die Sage weiter, soll die Jungfrau in Gestalt einer weißen Dame sich noch im Schlosse zeigen, wie sie damit beschäftigt ist, die Blutspuren, die noch bisweilen zu sehen sind, von der Treppe zu verwischen.
Quellenangabe: Broschüre Rheder Sagen Safari [Stadt Rhede]
Das Schloss Rhede (auch Haus Rhede genannt): N 51 50.453 E 006 42.041
ツ elmofant sagt Dfd-SafariCache ツ
Les images pour ce log :21. novembre 2018 delete_232734 trouvé la géocache
-User gelöscht-
Dernière modification le 04. janvier 2020
29. octobre 2018 delete_232734 trouvé la géocache
-User gelöscht-
Dernière modification le 04. janvier 2020
12. octobre 2018 Der Schrat trouvé la géocache
An diesen Koordinaten befindet sich der Braunschweiger Dowesee:
N 52 17.621 E 010 31.889
Es handelt sich um einen natürlich entstandenen, kleinen See, der sich nach einem Erdfall
bildete. Ursprünglich befand sich darunter ein 250 Millionen Jahre
alter Salzdom, der durch Grundwasser ausgelaugt wurde, wodurch das
Gelände einbrach und den See bildete. Der Name Dowesee leitet sich von Dove See ab, was Tiefer See bedeutet.
Es gibt auch eine volkstümliche Sage, wie der Dowesee entstand.
An der Stelle des Sees stand im 12. Jahrhundert ein reiches von Zisterziensermönchen bewohntes Kloster. Die Mönche führten aber einen hemmungslosen Lebenswandel. Vergeblich wurden die Mönche ermahnt, dem Laster zu entsagen und ein gotterfülltes Leben zu führen,
Da kam in finsterer Nacht des Himmels Strafgericht über das Kloster, um den Sündenpfuhl ein Ende zu bereiten. Ein fürchterlicher Sturm erhob sich, die Erde tat sich auf und sämtliche Gebäude versanken in einen dunklen Abgrund und ein schwarzer See bedeckte die Stelle wo das Kloster gestanden hatte.
Totenstille herrschte fortan um den grauenvollen See, aber in einigen Nächten hörten vorbeikommende Leute ein entsetzliches Jammern und das ängstliche Klagen der Mönche sowie das Läuten der Betglocke aus der Tiefe des Sees.
Wenn man heute in lauen Sommernächten am See spazieren geht, kann man machmal ganz leise die Glocke des Klosters läuten hören...
Es gibt noch weitere Sagen zum Dowesee, die in einer auch sonst lesenswerten Radtour-Broschüre stehen, die man bei der Stadt Braunschweig herunterladen kann: Download
Danke an cacher.ella73 für diesen unheimlichen Safari-Cache
Les images pour ce log :24. juillet 2018 delete_232734 trouvé la géocache
-User gelöscht-
Dernière modification le 04. janvier 2020
05. avril 2018 ekorren trouvé la géocache
Lagarfljótsormurinn
Nicht nur im Loch Ness wohnt seit urdenklichen Zeiten ein Monster - auch im isländischen Lagarfljót bei Egilsstaðir. Die ältesten Berichte über den Lagarfljótsormurinn stammen aus dem Jahr 1345, die neuesten Begegnungen sind erst wenige Jahre her. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Berichte findet man z.B. hier auf der Website der Stadt Egilsstaðir.
Ein lokales Volksmärchen erklärt, wie der Wurm entstanden ist und sich angesiedelt hat (Zitat von Wikipedia):
Jón Árnasons zwischen 1862 und 1864 erschienene Sammlung enthält die Geschichte eines Mädchens, das in der Nähe des Lagarfljót wohnte. Es legte eine goldene Brosche zusammen mit einem kleinen Wurm in eine Schachtel, in der Hoffnung, auf diese Weise das Gold zu vermehren. Statt des Goldes wuchs jedoch der Wurm und das Mädchen warf die Schachtel in Panik in den Lagarfljót. Dort wuchs der Wurm weiter, konnte aber von Zauberern an Kopf und Schwanz gekettet auf dem Grund des Sees festgesetzt werden.
Nelly 01 und ich haben den großen Wurm vor Ort gesucht, konnten aber nur einen kleinen Schneewurm ans Ufer locken ;)
Koordinaten: N 65° 16.800' W 014° 25.268' (auf der Brücke über den See)
31. octobre 2017 stoerti trouvé la géocache
In der Klosterkirche in Neuruppin steht noch die Bildsäule vom Pater Wichmann, einem der alten „Grafen von Lindow und Herr zu Wildberg und Ruppin“. Er soll das Kloster hier gegründet haben und sein erster Prior ( Klostervorsteher ) gewesen sein, und er soll auch die Gabe gehabt haben, Wunderwerke zu tun, wovon in alten Schriften namentlich eine Begebenheit erzählt wird:
Einstmal, heißt es, hatte er jenseits des Ruppiner Sees im Namen seines Klosters , das ja unmittelbar an diesem See gelegen hat, etwas zu verrichten. Als er nun sehr hunderte und er bei gegebenen Zeichen der Eßglocke vor großer Mattigkeit den weiten Weg um den See herum nach der Stadt nicht wieder gehen konnte, sprach er zu seinem Gefährten: „ Mein Sohn, folge mir getroßt!“, machte darauf ein Kreuz vor sich und ging geradewegs über das Wasser ins Kloster. Sein Gefährte aber getraute sich nicht, in seine Fußstapfen zu treten, ging um den See herum und kam erst eine gute Stunde nach dem Pater nach Hause.
Einmal ist ein Bauer hinter hergegangen. Wo Pater Wichmann austrat, da trat der Bauer ein. Zuerst tat der Pater Wichmann, als sähe er es nicht. Als sie aber mitten auf dem See waren, drehte er sich um, drohte dem Bauer mit dem Finger und sagte: „Wie kannst du dich unterstehen, mir nachzugehen? Diesmal will ich dich noch mit hinübernehmen, aber versuche es nie wieder!“ Nach anderen Erzählern ist es sein Küster gewesen. Unterwegs tat Pater Wichmann, als sähe er es nicht. Drüben angekommen, sagte er ihm aber, er solle sich nicht noch einmal in solche Gefahr durch sein Vorwitz treiben lassen, denn er würde ohne alle Hilfe ertrunken sein, falls er sich zufällig dabei umgesehen hätte. Der Küster ärgerte sich aber, dass er immer um den See herumgehen müsste, wärend der Pater es so bequem habe. Er dachtenbei sich, der Pater gönne ihm solche Macht nicht. Er wollte einmal versuchen und sich umdrehen, während er in der Paters Fußstapfen trete, Er wurde aber für seinen Ungehorsam bestraft, denn als er nach Ruppin zurückblickte, versank er, bevor er um Hilfe rufen konnte.
Der Ruf der Wundertaten ging auch über die Mark hinaus. So schrieb K. Lücke ( Sonntagsbeilage zur Norddeutschen Allgemeinen Zeitung vom 27.Dezember 1885 ) über eine Legende, die sich an ein Bild geknüpft habe, das noch im 18. Jahrhundert im Dominikanerkloster zu Köln am Rhein zu sehen gewesen sei: „ Es stellte einen Koch des Klosters Neuruppin da, welcher in der Hand einen großen Wels hielt und hatte die Unterschrift: Frater Nicolaus de Ruppin. Die Legende aber lautete, der Koch des Klosters, Nicolaus mit Namen, habe einst, als noch am Abend viele fremde Klosterbrüder nach Ruppin gekommen waren, dem Pater Wichmann geklagt, der Speisevorrat reiche nicht aus. Da habe jener ihm befohlen, er solle nur durch das Pförtchen, das von dem Klostergange zum See hinausführe, gehen und im Namen des Priors den Fisch befehlen, dass einer von ihnen herkäme, um sogleich den angekommenen Gästen als Sättigung zu dienen. Der Koch habe getan, wie ihm geheißen, und so sei ein großer Wels zu ihm ans Ufer geschwommen gekommen, welchen er mit mit den Händen ergriffen und in die Küche getragen habe, wo derselbe dann zubereitet worden sei.“
Nach einigen soll es auch nicht ein Riese, sonder Pater Wichmann gewesen sein, der einen Damm durch den Ruppiner See hat bauen wollen, der die Grafschaft der Länge nach durchschneidet und in zwei Teile teil. An zwei Stellen er an der der Stadt gegenüberliegenden Seiten angefangen, den See zuzudämmen, einmal, wo sich beim Fährhahn ( am Fährhause ) eine Spitze gerade der Klosterkirche gegenüber ins Wasser hineinzieht, und dann bei der Ziegelei zwischen Gnewikow und Karve, einer Stelle, die man noch „die scharfe Ecke“ nennt. Beide Male ist ihm aber das Schürzenband abgerissen, als er Erde in seine Schürze herbeitrug. An der „scharfen Ecke“ sieht man es noch deutlich, wie die Sandbank sich ins Wasser hineinzieht; da ist es auch so manchem Schiff schlecht ergangen, wenn die Schiffer dies nicht bedachten und zu dicht ans Land gehalten haben.
Vor seinem Tode hat übrigens Pater Wichmann bestimmt, dass er in einem gläsernen Sarg gebettet und dieser noch in einen silbernen gesetzt werden solle. Ferner solle auf sein Grab eine Linde gepflanzt werden, und wenn die Linde vergangen sei, dann könne man sein Grab öffnen, aber nicht eher. Die Linde hinter der Klosterkirche, unmittelbar an der nach dem Brand von 1787 errichteten Stadtmauer auf dem ehemaligen Klosterkirchhof, wird von vielen als diejenige bezeichnet, unter der Pater Wichmann begraben liegt. Alle Neujahrsnacht zwischen zwölf un ein Uhr kommt er noch in einer Kutsche, die mit zwei schneeweißen Pferden ohne Köpfe bespannt ist, die Klosterstraße entlang zur Kirche, um nachzusehen, ob seine Anordnung in Hinblick auf die Linde auch aufrechterhalten werden. Mehrere Leute aus der Klosterstraße behaupten, das Rollen der Räder gehört zu haben, nicht aber den Hufschlag der Schimmel. Sonntagskinder können auch die Kutsche und die Pferde sehen.
Von Pater Wichmann erzählt eine alte Frau noch folgende Geschichte: „Zur Franzosenzeit, ich war freilich noch ein ganz kleines Kind, habe es aber oft vom Vater und Mutter gehört, wurde die Klosterkirche als Magazin benutzt, das stets ein Mann aus der Stadt Tag und Nacht bewachen musste. Dafür bekam er einen Taler. Dabei ist es einem Wächter einmal ganz merkwürdig ergangen: Als er so in Gedanken versunken dastand, es war gerade um Mitternacht , hörte er auf einmal die Orgel gehen. Die Kirche war plötzlich ganz hell, und vor dem Altare stand Pater Wichmann und reichte gerade zwölf Jungfrauen das Heilige Abendmahl. Als das vorüber war, schwieg die Orgel, und Licht und Jungfrauen und Pater waren ebenso plötzlich wieder verschwunden, wie sie erschienen waren. Eine Stimme aber bedrohte den Mann, er solle von dem, was er gesehen habe, ja nichts erzählen, sonst würde es ihm schlecht ergehen. Der aber konnte seinen Mund nicht halten, und da hat es ihn in denn Tag und Nacht keine Ruhe gelassen, bis er vor aller Angst und Aufregung kurze Zeit darauf starb.“
Mit daggi1963 zusammen. Sie hat mich vor der Wichmann-Linde fotografiert und deswegen selbst nicht auf dem Bild.
N 52° 55.358' E 012° 48.578'
Wir waren hier, weil wir hier wohnen und in manch dunkler Winternacht haben wir auch schon das rollen metallener Räder auf dem Kopfsteinpflaster gehört
31. octobre 2017, 16:00 Daggi1963 trouvé la géocache
Mit Stoerti zusammen.
Bild füge ich bei. Allerdings ist nur Stoerti zu sehen, da ich das Foto gemacht habe
Les images pour ce log :23. octobre 2017, 18:59 geospatz trouvé la géocache
Hier die Geschichte zum Schloss-Gespenst in Glücksburg (GC27RRJ):
>>
Wie jedes anständige Schloss hat natürlich auch Schloss Glücksburg ein Schloss-Gespenst, und zwar eines von der sehr seltenen Sorte der Taggespenster. Genaueres zu dieser Gespenstersorte kann man im Gespensterführer von Otfried Preußler nachlesen.
Wenn man es ruft,ruft es zurück. Der beste Platz zum Rufen ist hier ganz in der Nähe am Ufer des Schlossteiches. Stell Dich möglichst genau in der Mitte zwischen den beiden Ecktürmen nicht zu dicht am Ufer dem Schloss gegenüber und rufe ein lautes kräftiges Wort zum Schloss hinüber.
Zum Beispiel ein triumphierendes "Ha !" nach der erfolgreichen Cachesuche.
Wenn du genau hinhörst, kannst du hören wie das Gespenst zurückruft.
Taggespenster schlafen natürlich von 8 Uhr abends bis 8 Uhr morgens, also nimm bitte Rücksicht und rufe in dieser Zeit nicht nach ihm. Du brauchst auch gar nicht so dicht an der Wasserkante stehen, also pass auf das du nicht vor Schreck ins Wasser fällst.
Das Gespenst ist Übrigends sehr alt und hat schon den Rufen des Glückskinder-Urgroßvaters und Großvaters als Sie noch Kinder waren geantwortet. Es gibt große Leute die nicht an Gespenster glauben und behaupten "das sei nur ein Echo".
Aber jedes Kind weiss doch, dass es Echos nur in den Bergen gibt.
Das soll uns erst mal einer erklären.
<<
54°49.920′ N, 09°32.609′ E
Les images pour ce log :27. août 2017 weltengreif trouvé la géocache
N51 9.724 E7 8.193
Mungsten Bridge has its own peculiar history replete with apocryphal stories. One of these is the myth about the golden rivet. Allegedly, the final bolt to be fastened to the bridge (or rather the bridge to be fastened with) was made from pure gold. Fact is, no such rivet has ever been found, and what's more any such bold would be largely cosmetic since gold is a much softer material than steel.
TFTC & greets from "Blade City" Solingen!
Cache #7500 (approx.)
+++++++++++++++++++++++
Liebe/r Owner/in,
dieser Log wurde auf Englisch verfasst, weil mir das Spaß macht und weil Geocaching ein internationales Hobby ist, dem auch Leute frönen, die des Deutschen nicht mächtig sind und die sich - ebenso wie ich, wenn ich ins Ausland fahre - freuen, wenn ihnen ein englischsprachiger Log hilft zu entscheiden, ob sie einen Cache angehen sollen oder nicht.
Wenn du Fragen zu diesem Log hast, kannst du mich gerne auf Deutsch kontaktieren.
Findige Grüße, w.
30. décembre 2016 Seebär777 trouvé la géocache
Spukgeschichten und alte Legenden? Da fällt mir die Richmodis-Sage ein.
In https://de.wikipedia.org/wiki/Richmodis-Sage steht:
Im Jahre 1357 raffte die Pest in Köln so viele Opfer hinweg, dass es nicht möglich war, alle Leichen auf die gewöhnliche Weise zu beerdigen.[3] Allein in Köln sollen 20.000 Personen an der Pest gestorben sein,[4] die man massenweise in große Gruben warf.[5] In dieser Zeit wohnte im Haus „zum Papageyen“ auf dem Neumarkt Nr. 6 der Stadtrat und reiche Patrizier und Kölner Bürgermeister Richolf Mennegin von der Aducht (auch genannt Mengis von Aducht) glücklich mit seiner Ehefrau Richmodis von Lyskirchen. Die von der Pest befallene Gemahlin beerdigte man auf dem nahe gelegenen Friedhof bei St. Aposteln
am Neumarkt. Bei der Beerdigung beließ man ihr den kostbaren Schmuck,
insbesondere den Trauring. Das fiel dem Totengräber auf, der nachts
zurückkehrte und der Leiche den Schmuck stehlen wollte. Richmodis wachte
auf und erschreckte den Totengräber so sehr, dass dieser ohne Laterne
die Flucht ergriff. Die scheintot Begrabene richtete sich auf und ging mit der Laterne zurück nach Hause. Als Richmodis im Totenhemd an die Tür ihres Hauses klopfte, wollte niemand den vermeintlichen Geist
einlassen. Nach längerem Klopfen öffnete schließlich das „Gesinde“ und
berichtete Mengis von der Aducht, seine Frau stünde vor der Tür.
Ungläubig antworte er: „Das ist unmöglich. Eher würden meine Schimmel
oben auf dem Heuboden stehen.“ Schon trampelten sechs Schimmel die Treppe hinauf und schauten hinaus aus dem Dach. Frau Richmodis wurde wieder gesund und brachte noch drei Kinder zur Welt.[5]
Dass es um jene Zeit eine Pestepidemie in Köln gegeben hat, ist
urkundlich belegt. Am 2. Oktober 1358 schritt der Kölner Erzbischof Wilhelm von Gennep gegen Testamentsfälschungen ein, die im Zusammenhang mit Pesttoten standen.[6] Und zur Erinnerung schauen noch heute zwei Pferdeköpfe aus dem Richmodisturm an der nach ihr benannten Straße in Köln.
Koords: N 50° 56.207 E 6° 56.880
Les images pour ce log :11. décembre 2016 Riedxela trouvé la géocache
Um die Entstehung der Burg Nideggen in der Eifel rankt sich eine Sage. Sie ist auf der Infotafel über die Burg hier nachzulesen: N 50° 41.327 E 006° 28.628
Hier also die Sage über die Entstehung der Burg Nideggen:
Auf der Nideggen gegenüber auf dem Bergkegel gelegenen Burg Bergstein wohnten zwei Brüder. Zwischen ihnen brach Streit aus und der eine zog von Bergstein weg. Er baute sich auf der anderen Flußseite eine neue Burg, die von den Bewohnern Neid-Eck genannt wurde, weil sie der Zwietracht, dem Neid zwischen den beiden Brüdern ihren Ursprung verdankte. Der Herr auf Burg Neid-Eck belagerte bald darauf seinen Bruder in Bergstein, erstürmte und zerbrach dessen Schloß und baute von dessen Steinen den gewaltigen Burgturm in Nideggen. Dieser wird deshalb heute noch Jenseitsturm genannt.
In manchen Sagen steckt auch ein Stückchen Wahrheit, so auch hier. Auf dem Bergkegel bei der Gemeinde Burgstein gab es nachweislich eine Burg Berenstein, deren Steine für den Bau der Burg Nideggen verwendet wurden. Dies ist auch hier nachzulesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Berenstein
Vielen Dank für die interessante Safari.
Les images pour ce log :27. novembre 2016 TausRbeiD trouvé la géocache
Anfang des Jahres waren Frauchen und ich im Harz unterwegs, und besuchten die Teufelsmauer. Diese befindet sich zwischen Blankenburg und Ballenstedt und ist ca. 20km lang. Die Koordinaten sind: N 51 45.990 E 011 04.990 (in der Nähe von Weddersleben)
Ich habe vor Ort ein paar Fotos gemacht, die Tafel mit der eigentlichen Sage aber leider ignoriert. Deshalb die Sage hier aus Wikipedia:
Die Sage vom „Teufel und Hahn“ im Harzvorland findet sich in zwei Varianten:
Die erste Variante der Sage lässt eine Marktfrau mit Hahn aus Cattenstedt, einem kleinen Dorf bei Blankenburg, kommen: „Gott und Teufel stritten sich um den Besitz der Erde; sie einigten sich, Gott sollte das fruchtbare Flachland behalten, der Teufel das erzhaltige Harzgebirge bekommen, wenn er bis zum ersten Hahnenschrei eine Grenzmauer fertig hätte. Er baute sie bis zum Harzrande. Als noch ein Stein fehlte kräht der Hahn, den eine Marktfrau aus Cattenstedt, die auf dem Weg nach Blankenburg war, im Korb hatte. Die Arbeit war vergeblich und der Teufel zerschlug wütend sein Werk.“
Die zweite Variante lässt die Bäuerin aus Timmenrode kommen: „Vor grauer Zeit kam der Teufel mit dem Herrn überein, Gütertrennung vorzunehmen. Der Harz aber sollte sein Herrschaftsbereich sein. So wetteten sie miteinander, dass er das Gebiet haben dürfe, wenn es ihm gelänge, in einer einzigen Nacht eine Mauer darum zu ziehen, hoch schwer und eisern wie die Bauwerke der Kaiser. Gesagt, getan, das Mauerwerk wuchs in der Dunkelheit. Da ließ der Herr eine Bäuerin aus Timmenrode mit ihrem Hahn im Korb zu Markte gehen und sie über einen kleinen Kiesel stolpern. Da reckte der Hahn im Korb den Hals und begann zu krähen. Der Teufel glaubte, die Nacht sei zu Ende und schleuderte vor Wut den Schlussstein gegen das Bauwerk, so dass nur noch Bruchstücke stehenblieben.“
12. novembre 2016, 12:30 eukalyptus trouvé la géocache
In der Gemeinde Loxstedt gibt es zwei Sagenweg. An den verschiedenen Stationen gibt es Tafeln auf denen die Sagen der Gegend zu lesen sind. Für diese Safari habe ich die sage von Arp von Düring gewählt. Das Schild dazu steht bei N 53° 27.500 E 008° 39.964 (Düring, Lunestedter Str./Uhlandstr. - Sage 11: Arp von Düring).
Arp von Düring blieb nach seinem Tod der gute Geist seines Hofes. Wichtige Ereignisse kündigt er durch sein Erscheinen an.
Les images pour ce log :14. octobre 2016 eukalyptus trouvé la géocache
In Nienburg steht eine Skulptur bei N 52° 38.231544 E 008° 32.010, die eine Sage darstellt. Das Wunderpferd Beiaard hat die vier Söhne des Grafen auf der Flucht über den Fluß getragen.
Les images pour ce log :28. septembre 2016 Barfly trouvé la géocache
Das Bild zeigt eine Statue des weißen Fräuleins im Wald bei Hochspeyer im Pfälzerwald. Sie soll laut einer Legende hier umgehen-
N 49° 27.658
E 007° 52.856
Das weiße Fräulein
"Drei Gesellen machten sich in einer finsteren Nacht von Enkenbach aus auf den Weg nach der dicken Eiche. Dem einen hatte geträumt, dass dort ein Schatz vergraben liege. Um die Mitternachtsstunde gruben sie in die Erde hinab und stießen gar bald auf den Deckel einer eisenbeschlagenen Truhe. Sie waren schon dabei, diese freizulegen und zu öffnen. Da erschien ihnen in der schwarzen Nacht eine weiße Frauengestalt und sprach: "Halt! Ehe ihr den Schatz hebt, müsst ihr drei Bedingungen erfüllen: Zum ersten: Ich erscheine in der folgenden Nacht als Kröte; dann müsst ihr mich küssen. Zum zweiten: In der weiteren Nacht bin ich ein schwarzer Pudel mit glühenden Augen. Auch den sollt ihr küssen. Zum dritten: In der nächsten Nacht bin ich wieder wie jetzt ein weißes Fräulein. Wenn ihr mich dann küsst, bin ich erlöst, und ihr sollt den Schatz haben. Tut ihr aber nicht so, wie ich gesagt, so werdet ihr in der Truhe nicht ein Krümchen finden."
Am folgenden Abend fanden sich die drei Burschen zusammen. Ehe sie den Gang zum Wald antraten, tranken sie noch einen Krug voll Wein und nahmen einen weiteren gefüllt mit. Sie spürten in sich den nötigen Mut. In Enkenbach schlug es auf dem Turm der Klosterkirche gerade zwölfmal, als sie bei der dicken Eiche anlangte. Sie fanden die Grube und darin die eisenbeschlagene Truhe. Da kam auf sie zu eine Kröte gehüpft, so groß wie ein Backofen und ganz feurig. Ja, nun war der erste Auftrag fällig. Aber den Gesellen grauste es, sie verloren allen Mut, so schaurig war das Ungeheuer anzusehen. Sie rannten dorfwärts. Der Schatz in der eisenbeschlagenen Truhe versank tief in die Erde, und keiner hat ihn mehr gesehen."
Danke fpr den Safari Cache!
Lg Barfly
17. février 2016 delete_122133 trouvé la géocache
-User gelöscht-
Dernière modification le 06. janvier 2020
07. février 2016 rolandforchrist trouvé la géocache
Heute hatten wir unsere Hunderunde in die Hohe Mark verlegt und dabei die uns bekannten Hexenbuchen besucht. In der Hohen Mark gibt es viele schaurige Geschichten, vom Höllenhund und hier vom Tanzplatz der Hexen. Auch Riesen und Zwerge hätten hier gehaust. Und bei den sieben Hügeln (So heißt hier auch ein Wanderweg) soll ein Schatz eines Heidenkönigs vergraben sein.
Der Wuchs dieser Hexenbuchen, krumm und sogar schlangenweise über den Boden, führte man früher darauf zurück, dass hier ein Hexentanzplatz war, die man natürlich auch gehört und gesehen hat. Leider hat die richtig alte Hexenbuche dem Schneefall der harten Winter nicht überlebt.
Es gibt aber auch eine positive Geschichte aus dieser Gegend, der griese Mönch, aber diese logge ich in eurem Teil 2
Die Hexenbuchen befinden sich bei N51 45.744 E007 06.730
Danke für die gute Safariidee
Mit freundlichem Glückauf
Roland
Les images pour ce log :07. décembre 2015 siebenpunkt trouvé la géocache
Die Heinzelmannshöhlen von Bad Ems bei: N 50° 19.799 E 007° 43.854
Die Legende
Die Heinzelmännchen hausten tief im Berg in herrlichen Wohnungen. Die
einzelnen Kammern waren aus Blei, Silber, Gold und Edelsteinen erbaut. Die
Stübchen blinkten und glitzerten in den wunderbarsten Farben.
In warmen Sommernächten kamen die Männlein aus ihren kühlen Bergstollen
hervor und machen sich bei den Bewohnern nützlich. Die alten Emser wussten die
Hilfe der kleinen Leute wohl zu schätzen und schenkten ihnen Speisen und
Kleidung.
Aus Freude über die Dankbarkeit der Menschen ließen die Zwerge am Fuße
des Bäderberges die Heilquellen sprudeln und zeigten den Männern, wo sie nach
Blei und Silber graben konnten.
Die Heinzelmännchen wagten sich sogar am Tage auf die Felsen, sonnten
sich, spielten im dichten Farnkraut und sahen dem emsigen Treiben im Tale zu.
Eines Tages wurde eine Frau von großer Neugierde geplagt. Sie wollte die
Zwerge unbedingt sehen. An einem Frühlingstag kletterte sie heimlich die Felsen
hinauf, versteckte sich im Farnkraut und wartete. Unbekümmert kamen die
Heinzelmännchen zum Vorschein. Es sah zu drollig aus, wie die kleinen Kerle in
der Sonne tollten. Die Frau musste laut lachen. Die Männlein erschraken, und
husch, husch, waren sie verschwunden. Bis heute wurden sie nicht mehr gesehen.
Doch wenn man leise ist und genau hinhört, dann kann man sie drunten im
Berge pochen und werken hören. Immer noch sind die Heinzelmännchen tätig und
sorgen dafür, dass das Heilwasser sprudelt und kranken Menschen Segen bringt.
So heißt es jedenfalls in der Legende...
LG 7.
Les images pour ce log :16. septembre 2015 Le Dompteur trouvé la géocache
Gefunden in der Nähe von Dingholz. Da hierzu ein Mystery auf GS besteht und ich nicht das Final spoilern will, gebe ich als Fundort die Startkoordinaten an: N 54° 44.355 E 009° 42.113
Die Legende vom Frauenschuh:
"Auf ungefähr halbem Wege von Kappeln nach Flensburg, liegt an der Seite des Weges ein Stein, in dem die Form eines Frauenschuhs abgedrückt ist, wie diese nämlich in alter Zeit getragen wurden, lang und spitz. Man erzählt davon dieses:
Auf einem adeligen Gute im östlichen Angeln sollte ein Leibeigener seines Vergehens wegen bestraft werden. Seine Frau bat die Herrschaft um Schonung, doch lange umsonst. Endlich aber sagte der Herr, ihr Mann solle frei werden, wenn sie noch vor Sonnenuntergang die Hälfte des Weges zwischen Flensburg und Kappeln abmessen und bezeichnen könnte. Das schien unmöglich, doch die arme Frau machte sich rüstig ans Werk und eilte auf Flensburg zu. Aber schon bei ..... setzte sich ermüdet nieder, um auszuruhen, und als sie wieder aufstehen wollte, saß ihr Schuh in dem Steine, der da an der Stelle lag, fest. Da ahnte sie, hier müsse die Hälfte des Weges sein. Und das war genau richtig. So aber hatte sie ihren Mann gerettet."
Danke für die Safari.
30. juillet 2015 mambofive trouvé la géocache
Der Hinweis auf diese Schauergeschichte kam von C.o.tour selber, danke für die Anregung!
Im Heidegebiet in der Nähe von Cuxhaven hatte einst ein Schäfer eine Hütte gebaut und dort als Einsiedler gelebt.
Des Lebens müde, soll er sich in seiner Hütte an einem Dachbalken erhängt haben. Sein treuer Hund wollte nicht von seiner Seite weichen und blieb bei seinem Herrchen, bis er dort jämmerlich verhungerte.
Heute streifen hier nachts Schäfer und Hund als Geist durch die Gegend und erschrecken die Wanderer.
Das Ganze fand bei
N 53° 50.445 E 008° 37.019
statt.
Als wir diese Geschichte unserem GeoKret "Big Jugi" erzählt hatten, hatte er Angst und wollte nicht mehr alleine auf dem Foto posieren. Erst nach viel gutem Zureden war er für ein kleines Logfoto bereit...
Danke für die gruselige Safari-Idee & Gruß,
Team mambofive.
10. janvier 2015 Katja104 trouvé la géocache
Die Klappergassen-Sage
(erzählt von Tobias Koch)
Im Jahre 805, Kaiser Karl
hatte gerade den Krieg gegen die Sachsen siegreich beendet, stand auch das
Aachener Münster vor seiner Weihe. Zu diesem Festakt hatte Karl sich, zum
Zwecke der Demonstration seiner Macht und als Zeichen für seine tiefe
Gläubigkeit, etwas besonderes einfallen lassen. Der Weihe am
Dreikönigstag sollten neben dem Papst, verschiedenen Grafen und Prälaten
auch 365 Bischöfe, einer zu Ehren jedes Tages des Jahres, beiwohnen. Am
Vorabend der Feierlichkeit hatten sich, zu des Kaisers Enttäuschung, nur
363 Bischöfe in Aachen eingefunden. Gott sah dies und, da er von der
Ehrerbietung des Kaisers gerührt war, sandte er einen seiner Engel aus um
die in der St. Servaas-Kirche zu Maastricht bestatteten Bischöfe
Mundolph und Gundolph zu wecken und sie ins Aachener Münster zu befehlen.
Die beiden Bischöfe taten wie Ihnen geboten, legten ihr Ornat an und
eilten gen Aachen.
Als sie durch Aachens Straßen eilten war das Klappern ihrer Gebeine laut
und deutlich zu vernehmen. Vom Dom aus sah man sie durch die schmale Straße
kommen und am Ende der Feierlichkeiten auf dem gleichen Wege wieder zu
ihrer Ruhestätte zurückkehren. Die Aachener nannten zum Andenken an das
Wunder zur Weihe des Münsters die Gasse fortan "Klappergasse".
Quelle: http://www.aachen-markt.de/sagen/klappergasse_tk.htm
Die passenden Bilder haben wir bei N 50° 46.492' E 006° 04.859' gemacht. DFDC
21. septembre 2014 Labradormix trouvé la géocache
Koordinaten: N 50° 19.006 E 007° 27.155
Ein zum Cache passender Platz direkt vor der Haustüre
"Im Hohensteinsbachtal, an der Stelle des Gehauenen Steines, des durch eine quer verlaufende niedrige Felsbarrriere gebrochenen Weges nach dem Dorf Wolken, befindet sich ein Steinorakel, das 'Glückskäulchen'. Es ist eine in den Grauwackenschiefer geschlagene Doppelnische, heute durch den aufgeschütteten Fahrweg und das gehobene Bett des Ruppertsbaches am Fuß der Wand. So oft man an die Wegstelle kommt, findet man Steine im Käulchen. Der Vorbeigehende hat drei Würfe frei. Landet wenigstens ein Stein in der inneren kleinen Höhlung, so hat man Glück gehabt. Früher übertrug man das Glück auf den Tag und beruhigte sein Genmüt, wenn man durch die Waldschlucht aufsteigen musste."
Les images pour ce log :04. juin 2014, 12:00 Z-Yago trouvé la géocache
Auf Gruselsafari am Augsburger Dom N 48°22.400 E 010°53. 803
Totenmesse
Die Domglocke schlug und die Prechtin öffnete die Augen. Kirchgangzeit! Noch war´s Nacht, die Nacht vor Allerseelen, aber jetzt im Spätherbst zur Frühmesse war´s immer Nacht.
Die Prechtin wollte eigentlich nicht aus dem Bett, aber es war der erste Todestag ihres Mannes und sie hatte für Allerseelen eine Messe bestellt. Das Feuer im Ofen war heruntergrbrannt, das Zimmer eisig. Ihr Atem blies weißen Rauch in die Luft. Sie fühlte sich wie gerädert, und schlecht geschlafen hatte sie obendrein.
Die Prechtin schloss noch einmal die Augen, holte sich Mut und schlug die Bettdecke zurück. Eiseskälte packte sie und kroch ihr die Beine hoch. Sie bibberte. Großzügig verzichtete sie aufs Waschen, schlüpfte in ihre Holzpatinnen und wickelte sich in eine Decke. Dann ging sie zum Ofen hinüber und legte Holzspäne nach. Glutbrocken leuchteten noch in der Asche. Sofort fingen die Spreißel Feuer. Sie wärmte sich kurz die Finger am offenen Feuer. Danach zog sie das Überkleid an und stellte sich mit dem Rücken zur Wärme.
Die Turmuhr schlug einmal. Es war Zeit aufzubrechen. Gefrühstückt wurde danach. Sie wollte schließlich die heilige Kommunion empfangen. Die Prechtin legte sich ihren Umhang um, zog selbst gestrickte Handschuhe über und zog sich die Kapuze über den kopf, bevor sie in die Nacht hinaustrat.
Die Gassen waren leer, und die Prechtin wunderte sich, dass sie auf der Straße niemandem begegnete. Aber der erste Frost griff ihr derart gewalttätig ins Gesicht dass sie weiter keinen Gedanken daran verschwendete. Außerdem sah sie an der Schwelle zum Mariendom Gestalten, in helle Gewänder gehüllt zum Portal eilen. Sie schienen in der kalten Luft der Frühe die einen weißlichen Frostniederschlag gebildet hatte, zu schweben.
Die Prechtin beeilte sich, weil sie befürchtete, die Messe könnte schon begonnen haben, schließlich wollte sie ihrem Mann diesen Ehrendienst erweisen. Als sie das Portal aufzog, wunderte sie sich, dass die Kirche zur Frühmesse an Allerseelen gänzlich dunkel war und nur das spärliche Licht des Mondes durch die farbigen Glasfenster leuchtete. Der Altar war leer und auch im Kirchenschiff stand niemand. Zumindest die Kerzen hätte sie erwartet, die sie dem Domprobst bezahlt hatte. Und doch hörte sie bereits das Murmeln von Gebeten. Ihr lief es eisig den Rücken hinunter, aber sie schob es auf die Kälte, die sich noch zu verdichten schien, als hinter ihr das Portal zuschlug.
Langsam schritt sie durch die Kirche. Ihre Schritte hallten. Die Stimmen kamen aus der Gruftkapelle. Natürlich, dachte sie, der Herr Pfarrer hat die Messe in die Unterkirche verlegt, weil die Kerzen dort unten auch den Raum etwas erwärmen konnten. Und tatsächlich sah sie schwache Lichtzungen aus der Unterkirche heraus flackern.
Froh über diese Wendung eilte sie auf die Gruftkirche zu. Sie klapperte mit ihren Holzschuhen die wenigen Stufen hinunter, ließ diese aber am Fuß der Treppen stehen, weil sie nicht stören wollte. Barfuß schlich sie auf dem eisigen Stein durch die Vorhalle bis in die Kapelle. Dort hatten sich die Kirchgänger versammelt. Die Kapelle schien ihr voller als sie sonst zu sein pflegte.
In der Nähe des Durchschlupfs war ein Platz auf einer der Kniebänke frei und die Prechtin kniete sich neben eine der Frauen, schloss die Augen und versank sofort in die Gebetslitanei, die man angestimmt hatte.
Die Stimmen wirkten hier unten leer und dünn, als fehlte ihnen der Körper. Es war nur ein Flüstern, ein weiches An- und Abschwellen der Töne, ein Hauch eher, als würden die Töne aus der Tiefe der Seelen stammen und nicht aus dem Kehlkopf eines Menschen. Irritiert öffnete die Prechtin die Augen. Sie wollte ihr Gebet für ihren Mann sprechen, ihn nicht enttäuschen, aber dieses Hauche der Wörter war ihr unheimlich. Zudem fror sie an ihren bloßen Füßen.
Verstohlen sah sie sich um. Die Prechtin erschrak, als die Frau neben ihr sich ihr zuwandte. Das Gesicht kalkweiß die Wangen eingefallen, der ganze Kopf ein Skelett, musterte sie die Prechtin. Und dieser fuhr es eisig in den Bauch. Neben ihr kniete ihre Nachbarin, die erst letzte Woche verstorben war.
„Elsbeth, du? Aber...“
Die Nachbarin legte ihren knochigen Finger an die Lippen. Ihre Stimme war nur ein feines Wispern, das aber der Prechtin bis ins Innerste drang.
„Still! Es ist recht, was du denkst, Magdalena. Ich bin tot.“
„Aber was tust du hier?“
„Siehst du nicht, das du zur Unzeit hier bist. Es ist die Stunde der Toten. Lass mich in Frieden und lauf fort, Magdalena. Eil dich, bevor sie wissen, dass ein Lebender unter ihnen weilt, bevor sie dich für ewig hier behalten. Eil dich, Magdalena, bevor ein Unheil geschieht!“
Die Prechtin fuhr auf und rutschte aus der Kniebank. Sie wagte nicht zu atmen. Jetzt erst fiel ihr auf, dass alle die Gestalten in weißes, beinahe durchscheinendes Leinen gekleidet waren. Sie knieten in ihren Totenhemden auf den Bänken. Die ersten begannen sich bereits nach der Störung umzudrehen.
Die Prechtin fuhr sich mit der Hand an den Mund, um nicht zu schreien. Sie drehte sich um und lief. Ihre Füße klatschten auf dem eisigen Stein. Met aller Hast griff sie nach ihren Holzschuhen, ließ diese aber fahren, als sie hörte:
„Magdalena! Magdalena!“
Sie presste ihre Hände gegen die Ohren. In ihrem Nacken krampfte sich alles zusammen, die Haare sträubten sich. Wie der Wind jagte sich durch den Kirchenraum. Sie fühlte den eisigen Hauch hinter sich, der von der Gruftkälte der Toten ausging. Der Hall ihrer klatschenden Füße schien sich zu vertausendfachen und schwoll in ihren Ohren an, dass ihr schwindlig wurde.
Endlich erreichte sie das Tor. Nur mit Mühe konnte sie die Klinke herabdrücken. Mit aller Gewalt stemmte sie sich dagegen. Hinter ihr wurden die Stimmen lauter. Sie riefen durcheinander, riefen ihren Namen, bis es in ihrem Kopf dröhnte wie in einer Glocke. Aber da schwang das Portal auf, die Prechtin stolperte hindurch. Sie hörte noch den Klang der Glocke vom Domturm herab und das Zuschlagen des Portals hinter ihr. Dann griff das Grauen endgültig nach ihr und es wurde schwarz um sie her.
Erläuterung:
Die Geistermesse soll so einer Kirchgängerin an Allerseelen um 12 Uhr widerfahren sein. Sie erwachte am nächsten Morgen, halb erfroren und zutiefst verwirrt vor der Kirche. Was ihr tatsächlich widerfahren war, konnte sie nicht recht sagen. Frühe Kirchgänger halfen ihr nach Hause und mussten sich ihre wirren Reden anhören. Die Furcht, die sie immer noch gepackt hielt, übertrug sich auf ihre Helfer. Niemand getraute sich, ihr in den sechs Wochen zu Hand zu gehen, die sie im Bett verbrachte, alle mieden ihre Nähe. Richtig erholt hat sie sich nicht mehr von ihrem Erlebnis.
DFDC!
Les images pour ce log :05. mai 2014 Rabarba trouvé la géocache
Die Legende der Maränen vom Wandlitzsee in Brandenburg hat natürlich mit dem Teufel zu tun, der in dieser Geschichte von einem Klosterbruder überlistet wurde, mit dem schönen Effekt, dass der Wandlitzsee seine Maränen bekam. Dokumentiert ist die Legende durch eine Inschrift am Ufer des Wandlitzsees, gegenüber dem Bahnhofsplatz, vor einem entsprechend gestalteten Brunnen.
N 52° 45.369 E 013° 28.322
Vielen Dank für die schöne Safari!
Les images pour ce log :03. mai 2014 dogesu trouvé la géocache
Um den bedeutendsten Orgelbaumeister Süddeutschlands in der Barockzeit, Joseph Gabler, gibt es die Sage um das "Vox-Humana"-Register der großen Orgel in der Basilika in Weingarten: In jener Zeit entbrannte unter den Orgelbaumeistern ein Wettstreit, wem es wohl am besten gelänge, ein "Vox-Humana"-Register zu schaffen, das die menschliche Stimme abbildet. Doch keinem gelang dies wirklich und auch Gabler konnte trotz intensiver Versuche mit den verschiedensten Holzarten und Metallmischungen keeinen Erfolg verbuchen.
Eines Nachts flüsterte ihm der Teufel ins Ohr, dass er ihm zu der Metalllegierung verhelfen werden, wenn ihm Gabler dafür seine Seele verschreibe.
Gabler ging darauf ein und traf sich mit Satan am "Laurastein" an der Scherzach im Lauratal. Mit seinem Blut verschrieb er dem Teufel seine Seele und erhielt daraufhin die Metallmischung, die er zum Pfeifenguss verwenden sollte.
Gabler goss die Pfeifen und tatsächlich klang dieses "Vox-Humana"-Register wie die menschliche Stimme. Doch waren durch diesen Klang die Mönche so verwirrt, dass sie nicht mehr der Andacht folgen konnten und sich weltlichen Dingen widmeten. Daraufhin wurde Gabler zum Abt zitiert und er gestand seinen Pakt mit Satan ein. Gabler wurde der Prozeß gemacht und er sollte mitsamt seinem teuflischen Register verbrannt werden. Doch vorher sollte er einen würdigen Ersatz herstellen. Dieses Ersatzregister gelang Gabler so gut, dass er vom Abt begnadigt wurde.
Laurastein: N 47°47.823 E 9°39.292
Danke für die interessante Safari-Aufgabe, deren Objekt mal Ziel eines Wandertages war,
dogesu
Les images pour ce log :01. mai 2014 Team13RDR trouvé la géocache
Das Kreuz auf den Fotos ist das "Sühnekreuz am Kieselbühl" und ist Thema einer hier bekannten Legende, in der ansässige Freiherr seinen Diener erschlug, weil er angeblich einen kostbaren Becher gestohlen hatte. Dummerweise hatte der Diener den Becher nicht gestohlen und zur Sühne seiner Untat ließ er das Steinkreuz errichten.
Nachlesen kann man die Legende unter: http://www.suehnekreuz.de/bayern/unterfarrnbach.htm
Standort: N 49 29.148 E 010 56.953
"Vielen Dank für den Safari-Cache!", sagt Team13RDR
23. mars 2014 Landschildkroete trouvé la géocache
Heute dem Erler Teufelsstein (Düüwelsteen) einen Besuch abgestattet.
Der Östricher Teufelstein ist rund 100 Meter in einem Eichenwäldchen nahe der Rhader Straße zu finden.
Der Stein ist älter als 2 Milliarden Jahre und wurde von einem Eiszeitgletscher höchstwahrscheinlich aus Schweden nach Erle transportiert.
Die Koordinaten lauten:
N 51° 45.135 E 006° 53.004
Vielen Dank für den Cache und nette Grüße von den Landschildkroeten
16. novembre 2013 thocomoro trouvé la géocache
Gerade eben auf diesen Cache gestoßen: Ich logge ihn hiermit mit unserem Eintrag zu OCF6D1 (Mordkreuze) vom 11.11.2013 nach, da das Kreuz wegen der Sage das Thema hier genauso perfekt trifft. Somit dann auch ein "Dankeschön" für diesen Safari-Cache! :):)
https://www.opencaching.de/viewcache.php?wp=OCF6D1
---
Als wir heute in Selb waren, sind wir mal schnell zum "Steinernen Kreuz" hintergelaufen. Danke für diesen Safari-Cache!
Die Koordinaten des Kreuzes sind bei N50 09.203 E012 11.382
Die Sage dazu erzählt vom "Dreißigjährigen Krieg" und vom Kampf der Kaiserlichen gegen die Schweden. Noch heute hört man - der Sage nach - zur Geisterstunde das Säbelrasseln und das Stöhnen der Sterbenden. Also, ja nicht nachts hierher kommen! ;):)
PS: Die Sage ist ein Screenshot aus dem im Jahre 2013 neu aufgelegten PDFs. Wen das ganze Sagenheft des Fichtelgebirges interessiert, bitte einfach eine PN an mich über "Nachricht senden" (mit E-Mail übermitteln) hier bei OC. Vielen Dank dafür vorab.
02. novembre 2013 erdbot trouvé la géocache
Die gefürchtete Kalte Herberge im Rheingau, hier geht keiner im dunkeln hoch, da angeblich die Toten umher geistern und den Lebenden die Wärme anbziehen und somit auch zu Toten werden die im Berg beherbergt werden und weiter nach Seelen suchen.
N50°03.275 E008°00.497
DFDC!
Les images pour ce log :08. octobre 2013 Max 03 trouvé la géocache
Auf dem Weg durch Höhlen und über Berge zum Seminar hab ichs entdeckt;-)
Incl. Naturdenkmal...
Les images pour ce log :29. septembre 2013, 15:30 kruemelhuepfer trouvé la géocache
Bei meiner heutigen Wanderung im Odenwald von Schriesheim-Altenbach auf den Eichelberg kam ich am Wildeleutestein vorbei, einer Felsengruppe unterhalb des Gipfels.
Die Geschichte
In der Halbhöhle am Wildeleutestein sollen einst magische Leute gewohnt haben. Sie halfen den Bauern im Dorf und bekamen dafür von ihnen Essen und Trinken, das ein Mädchen täglich am Waldrand abholte, um es noch vor Sonnenuntergang zu ihrer Familie zu bringen. Die wilden Leute aßen ihre Suppe aus einer schüsselartigen Vertiefung im Felsen, die heute noch auf der Oberseite der Felsgruppe zu sehen ist.
Eines Tages, als das Mädchen nur noch verspätet das Essen für ihre Familie abholen konnte, war sie sehr traurig und sprach zur Bäuerin: "Morgen früh könnt ihr mein Blut fließen sehen, denn die Sonne wird hinter den Bergen verschwunden sein, ehe ich unsere Höhle erreiche." Und tatsächlich war am anderen Morgen das Wasser der Eichelbergquelle rot gefärbt. Die wilden Leute waren verschwunden und wurden nie mehr gesehen. Noch heute aber soll sich im Inneren der Höhle ein Schatz befinden, der vor einem großen Hund bewacht wird, dessen im Dunkeln glühende Augen jeden abschrecken, der die Höhle betreten will.
Die Koordinaten
N49 29.860 E008 44.958
Les images pour ce log :16. septembre 2013, 10:59 Schrottie trouvé la géocache
Wir haben hier ganz bei uns in der Nähe einen Ort, an dem es tatsächlich noch aktiv spukt. Oder besser spuken soll...
Ganz in der Nähe von Spandau liegt der Brieselanger Forst und in dem soll ein Licht sein Unwesen treiben. Dabei versucht das Licht dann, arglose Menschen in den Sumpf zu treiben/locken, wo sie dann sterben müssen. Zeitweilig gab es regelrechten Lichttourismus, jeder wollte dieses mysteriöse Licht sehen. DAbei weichen die berichte voneinander ab, während die einen kugelblitzartige Lichterscheinungen gesehen haben wollten, sahen andere grüne Lichtschleier.
Wahrscheinlich ist dabei wohl, das es sich jeweils einfach nur um Reflexionen von Autoscheinwerfern handelt, die durch die regelmäßige Wegeführung bedingt, von den umliegenden Straßen in den wald scheinen. Ich selbst habe das Licht noch nie gesehen und auch heute, als ich allerdings tagsüber vor ort war, leuchtete mich nichts weiter an.
Reichlich weitere Infos zum Brieselanger Licht liefert übrigens Tante Guhgel und zu finden ist es rund um N52° 35.945 E013° 01.240 herum.
Les images pour ce log :02. septembre 2013 Flopp trouvé la géocache
Meine Spukgeschichte rankt sich um das Freiburger Colombischlößle bei N 47 59.864 E 007 50.768. Eigentlich ist es nicht nur eine Geschichte, sondern gleich zwei.
1. Die weiße Frau auf dem Dach (dazu gab es auch mal einen Geocache: http://coord.info/GC104DA)
Die extravagante Erbauerin des Anwesens, Gräfin Maria von Zea Bermudez und Colombi, starb kurz nach dem Einzug in das neugothische Schlößchen. Drei Jahre später, kurz vor ihrer Hochzeit mit dem Grafen Richard von Kageneck, kam auch ihre Tochter unter mysteriösen Umständen um -- an vergiftetem Speiseeis. Ob es ein Selbstmord war oder Mord durch ein eine Nebenbuhlerin, ist ungeklärt. Seither spukt sie als weiße Braut auf dem Dach.
2. Der schwarze Pudel mit den feurigen Augen
Der Vater der Erbauerin, spanischer Gesandter in Petersburg, hatte seinen immensen Reichtum angeblich mit dem Handel von Sklaven angehäuft. Zur Strafe für seine Raffgier ist seine Seele zur ewigen Ruhelosigkeit in Gestalt eines Pudels verdammt.
Quellen: http://members.kabsi.at/seeau/Encyclopaedia/Sagen/Sagen-Familien2.htm#Kageneck und http://regenbogenlichter.wordpress.com/2012/06/05/von-spukschlossern-weisen-frauen-und-schwarzen-pudeln/
Beste Grüße
Flopp
Les images pour ce log :24. août 2013 cacher.ella a écrit une note
Listingbeispiel: N 50° 18.384 E 007° 36.685
Und hier ist die Geschichte:
Von dem tragischen Vorfall wurde erstmals im Kreis- und Wochenblatt der Stadt Adenau am 26. Oktober 1863 berichtet.
Da, wo Lahn und Rhein zusammentreffen, steht oben auf dem Felsen die Burg Lahneck.
Damals, als eine
junge Dame aus England - Lady
Idilia Dubb - Deutschland besuchte, standen von der Burg fast nur noch die Grundmauern.
Nur der Bergfried ein hoher fünfeckiger Turm, ragte aus der Ruine empor.
Die junge Dame fuhr mit dem Dampfschiff Rheinaufwärts bis Capellen*. Dies ist
das letzte, was durch Zeugenaussagen bewiesen ist. Auf das weitere Schicksal
der jungen Frau kann nur durch das traurige Ende der Geschichte geschlossen
werden.
Die
romantische Burgruine hat Idilia so entzückt, dass sie heimlich in
einen am Ufer festgebundenen Nachen stieg und zum gegenüberliegenden
Ufer hinüber ruderte.
An
der Burgruine angekommen, besichtigte sie den Turm mithilfe der noch erhaltenen Treppe.
Kurz
bevor sie die Turmplattform erreicht hatte, musste es dann wohl
passiert sein: ein morscher Balken brach und die ganze Treppe stürzte in
sich zusammen. Die junje Frau konnte sich in letzter Sekunde auf die
Plattform retten. Aber sie war dort oben gefangen, ohne fremde Hilfe
konnte sie nicht mehr nach unten gelangen, denn die Außenmauern des
Bergfrieds waren glatt und boten
keinerlei Halt zum Klettern. Sie begann zu rufen und zu winken, jedoch
vergebens, niemand hörte
sie...
Als die junge Frau nicht nach Koblenz
zurückkehrte, rief man eine große Suchaktion ins Leben, Zeugen wurden befragt.
Da
aber niemand gesehen hatte, dass die junge frau auf die andere Seite
gerudert war, konzentrierte man sich mit der Suche auf die falsche, die
linke Rheinseite.
Schließlich glaubte man, sie wäre in den Rhein gefallen und ertrunken.
Erst nach Jahrzehnten, die Eltern waren inzwischen beide tot, begann man die Burg
Lahneck zu renovieren - so auch den Burgturm.
Da löste sich das Rätsel der verschwundenen Engländerin:
Man fand ihr Skelett!
(Man fand auch einige Seiten Ihres Tagebuches, in
dem sie die schreckliche Zeit bis zu ihrem Ende beschrieb. Eine grausame Leidenszeit,
deren Tagebuchaufzeichnungen in dem Buch “Das
verschwundene Mädchen” nachzulesen sind.)
Und es heißt, noch heute sieht man ab und zu das weiße Fräulein auf und um Burg Lahneck herumwandeln.
*) Bis zu seiner Eingemeindung nach Koblenz am 7. Juni 1969 hieß der Ort Kapellen-Stolzenfels bzw. bis zum 18. Jahrhundert Capellen.
Dernière modification le 11. mars 2016
20. août 2013 Die Wildensteiner trouvé la géocache
Die Legende, von der ich euch erzählen möchte, handelt von Karl Stülpner. Er wird auch der "Robin Hood des Erzgebirges" genannt und lebte von 1762 bis 1841.
Er zog durch die Wälder, die damals "Miriquidi" hießen, also Dunkelwald. Es war den armen Leuten verboten, die Tiere des Waldes zu jagen. Also half ihnen der Stülpner-Karl, indem er für sie wildern ging und ihnen die Beute überließ. Natürlich gefiel das den Oberen nicht und sie versuchten immer wieder, ihn gefangenzunehmen. Aber die Bewohner von Scharfenstein, einem Erzgebirgsdorf, verhinderten dies mit Erfolg - da sie ihm für die Unterstützung danken wollten.
Der Sage nach wurden im Jahr 1795 ganze 80 Soldaten nach Scharfenstein beordert, die sich auf der Burg versammelten, um ihm habhaft zu werden. Mit einer guten Büchse soll Karl Stülpner über einen Tag lang die Burg mitsamt der 80 Soldaten allein belagert haben. Kann man sich das vorstellen?
Nach etlichen Jahren des Hin und Her verarmte der alte Stülpner und wurde fast blind. Die letzten beiden Jahre wurde er durch das Dort Scharfenstein "herumgereicht", verschiedene Familien versorgten ihn und die Armenkasse des Dorfes kam für seinen Unterhalt auf. Er starb eine Woche vor seinem 79. Geburtstag.
Die Scharfensteiner Chronik von Friedrich Küchler besagt, Stülpners Leiche soll „ nach seinem Tode noch derartig mit Ungeziefer behaftet gewesen sein, dass es die Leichenträger für ratsam hielten, ihn ... erst für einige Stunden auf Reisig und zwar auf einem Düngerhaufen zu betten...“.
Sein Grab befindet sich in Großolbersdorf, einem Dörflein nicht weit von Scharfenstein entfernt. Es befinden sich immer frische Blumen auf seinem Grab. Die Erzgebirgler haben ihren Helden nicht vergessen. Und wir Geocacher übrigens auch nicht - es gibt bei uns zahlreiche Caches, die sich mit dem Leben und Wirken von Stülpner befassen.
Heute ist die Burg Scharfenstein eine Märchenburg, die für Klein und Groß viel Interessantes zu bieten hat. Auch ein Stülpner-Museum ist eingerichtet. Ihr seht auf dem Foto Frau und Herrn Wildensteiner bei einem romantischen Ausflug. Kommt doch auch mal hierher: N 50 42.285 E 013 03.319
Aber Vorsicht - einmal im Jahr spukt es gewaltig zwischen den alten Burgmauern. Das nächste Mal am 31. Oktober 2013 ab 16 Uhr. Dann findet zum wiederholten Mal das Spuk-Geister-Treffen statt. Huuuaaaahhh ....
Les images pour ce log :