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Géocache virtuel

SVC: Zeichen & Wunder (Glaubenssache)

Orte an denen sich Wundersames zugetragen hat

par cacher.ella     Allemagne > Rheinland-Pfalz > Westerwaldkreis

N 50° 26.884' E 007° 47.546' (WGS84)

 Autres systèmes de coordonnées
 Taille : aucune boîte
Statut : disponible
 Caché en : 02. septembre 2013
 Publié le : 02. septembre 2013
 Dernière mise à jour : 29. avril 2015
 Inscription : https://opencaching.de/OCFF68

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Description    Deutsch (Allemand)

safari.png

Dies ist ein virtueller Safari-Cache. Es ist nicht an einen festen Ort gebunden, sondern kann an verschiedenen Orten gelöst werden. Die oben angegebenen Koordinaten dienen nur als Beispiel.
Weitere Caches mit dem Attribut "Safari-Cache" findet man mit dieser Suche.
Safari-Caches und die zugehörigen Logs werden auf der Safari-Cache-Karte angezeigt.
Der Cache und seine Logs werden hier angezeigt.

 

 "Erzähl-Eine-Geschichte"

Eine dreiteilige Safari-Reihe bestehend aus:

Teil 1 zu finden unter: OCFEBA

handelt von Legenden (Sagen) und Schauergeschichten, die man sich früher am Lagerfeuer erzählte, aber auch unheimliche Erscheinungen neueren Datums. 

 

Teil 2  (dieses Listing)

berichtet von kleinen und großen Wundern.

 

Teil 3 zu finden unter: OC11EC2  

erzählt ein Stück Zeitgeschichte (historische Ereignisse).

______________________________________________________________________________________________________________________

 

Teil 2

Bei diesem Teil handelt es sich um alte heidnische Orte und heilige Stätten der Christenheit - aber auch Wunder der Neuzeit (z.B. in der Art meines Logs vom 25.04.2014).

Du kennst so einen Ort? Einen alten Steinkreis... eine wundertätige Quelle oder ähnliches, dann suche diesen Ort auf.

Um den Cache zu loggen fotografiere die Umgebung (mit dir und/oder GPS) und beschreibe, was hier zu sehen ist. Außerdem sind natürlich die Art des Wunders zu erzählen und die jeweiligen Koordinaten anzugeben.

Wenn der Platz auf uneinsehbarem Privatgelände liegt besteht die Herausforderung darin, eine Fotoerlaubnis zu bekommen. Sollte dies nicht möglich sein, kannst du natürlich auch mit Außenansicht und Beschreibung der Umgebung loggen.

Jeder Ort darf nur 1x als Fund geloggt werden. (Bei Team-Logs bitte alle Beteiligten im ersten Log angeben!)

Da es schön wäre, wenn möglichst viele Geschichten hier vertreten wären, dürft ihr diese Safari bis zu 3x loggen. (Wer keinen zusätzlichen Fund loggen will, kann  - insofern er möchte- einen Hinweis loggen.)

______________________________________________________________________________________________________________________

 

Die Listingkoordinaten bei diesem Cache beziehen sich auf eine Kapelle mit einer Heilquelle, deren Bau die Muttergottes selbst in Auftrag gegeben haben soll.

 

Und hier ist die Geschichte:

 

Der untere Westerwald ist reich an Denkmälern aus alter Zeit. Mit vielen interessanten Einzelheiten umgeben Chronik und Sage das alte Mons Tabor und die einst so starke Bergfeste der Grafen von Isenburg-Grenzau sowie die Ruine Hartenfels.

Auch der Malberg mit seinem geschichtlichen Hintergrund, wo unsere heidnischen Vorfahren in sommernächtlicher Stille ihr Baldurfest feierten und 'bei Mittagshelle und lichter Sonne' ihre Volks- und Gerichtsversammlungen abhielten, liefern namentlich unserer Jugend Stoff für ihre lebhafte Phantasie. Außer solch bedeutenden Andenken entbietet uns manch schlichtes und wenig bekanntes Plätzchen seinen bescheidenen Gruß aus altersgrauer Zeit, und wenn auch die Chronik es nicht der Mühe wert hält, davon zu berichten, so umgibt es doch der Volksmund mit lieblichen oder schauerlichen Bildern. Eine solche Stätte ist auch der Heilborn, der etwa eine Viertelstunde von dem Dorfe Dernbach entfernt auf einer kleinen Anhöhe in einem lieblichen Wiesengrund liegt.
Den Hauptanziehungspunkt für die Bewohner der benachbarten Dörfer bildet die kleine, trauliche Kapelle, die von alters her, wie auch Wirzenborn bei Montabaur, als Wallfahrtsort gilt. Einige Schritte von der Kapelle entfernt liegt der Heilborn, eine Quelle, von der die Kapelle samt ihrer Umgebung ihren Namen hat. Sie ist nach Art eines Ziehbrunnens mit einer Mauer umgeben und mit einem eisernen Deckel verschlossen, aber da sie nicht genügend gegen Infektion geschützt ist, so ist ihr ziemlich klares und frisches Wasser zum Trinken nicht geeignet. Ob es wirklich Heilkraft besitzt? Es wird von vielen aus nah und fern von jeher schon und auch in unserer aufgeklärten Zeit mit frommer Zuversicht auf die Macht und Hilfe der lieben Gottesmutter gebraucht, ohne lange, kritische Untersuchung, wem der Erfolg zuzuschreiben ist. Man wendet das Wasser hauptsächlich gegen Hautausschläge, Krankheit der Augen und andere Erkrankungen, auch bei Krankheiten der Haustiere, an. Früher stand auf der Westseite neben dem Kapellchen noch ein kleines Wohnhaus, das aber baufällig geworden und dem Abbruch anheimgefallen ist. Heute bezeichnet man noch im Dorfe Dernbach die Nachkommen der ehemaligen Bewohner des Häuschens mit den Beinamen ,Heilborns'. Zwei mächtige Lindenbäume, die am Eingang des Kapellchens stehen, sind jetzt die stillen Wächter des kleinen Heiligtums. Für den Naturfreund sind sie ein merkwürdiges Schauspiel; sie stehen dicht und friedlich nahe beieinander, sodass sie zusammen eine prachtvolle, mächtige Krone bilden. Durch sie ist der ganze Platz im Sommer angenehm beschattet, und es herrscht in der Kapelle stets ein geheimnisvolles Halbdunkel. Um den Brunnen herum befindet sich eine Anpflanzung von jungen Tannen, und es sind neuerdings auch anstelle der alten, morsch gewordenen Ruhebänke neue angebracht worden, sodass die frommen Beter nach verrichteter Andacht sich an dem trauten Plätzchen ausruhen können.
Über den Ursprung und das Alter der Kapelle scheinen keinerlei Urkunden vorhanden zu sein, es konnten wenigstens bis jetzt keine ermittelt werden; doch die Sage weiß, wie in so vielen Fällen, eine befriedigende Erklärung zu geben. Sie berichtet, dass ehemals Dornhecken den ganzen Platz bestanden hätten. In diesen habe man öfter ein Muttergottesbild gefunden, ein Ereignis, durch welches Maria geheimnisvoll die Stätte bezeichnet habe, wo sie verehrt zu werden und Gnaden auszuteilen wünsche. Darauf habe die Witwe Dietmar Hoffen von der Dernbacher Burg, die ungefähr zehn Minuten nordöstlich vom Heilborn entfernt außerhalb des Dorfes liegt, die Kapelle erbaut.

(B. Schäfer, aus Sage und Geschichte des unteren Westerwaldes, in Illustrierter Heimat-Kalender 1927)

 

 

Ich bin auf eure Logs gespannt und hoffe es kommen einige schöne und interessante Orte zusammen.

Wer nicht mit eigenen Worten erzählen mag, darf gern vorhandenen Text (von Infotafeln vor Ort) als Foto hochladen oder einen Link zur Geschichte angeben.


Bitte die in der Logbedingung geforderten Koordinaten im Format "N/S DD MM.MMM E/W DDD MM.MMM" (z.B. "N 48 00.000 E 008 00.000") ins Log eintragen, damit die Positionen von der Safari-Cache-Karte korrekt erkannt und angezeigt werden können!
Der Cache und seine Logs werden hier angezeigt.

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Kapelle
Kapelle
Zeichen und Wunder
Zeichen und Wunder

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Logs pour SVC: Zeichen & Wunder (Glaubenssache)    trouvé 19x pas trouvé 0x Note 1x

trouvé 17. juillet 2022 OskarZuFuss trouvé la géocache

Das Motiv für den Safari-Cache ** SVC: Zeichen & Wunder (Glaubenssache) ** habe ich nach langer Suche und einem weiten Fussmarsch hier gefunden:
Koords: N47° 58.523 E11° 47.535

Bei Aying erfährt man an einer kleinen Grotte alles über 'Das Wunder von Aying'
Der Sage nach hat Ende des 19. Jahrhunderts der damalige Ayinger Dorfhirte, der 'Much', zusammen mit seinen ihm anvertrauten Schafen wegen eines aufkommenden Gewitters Schutz unter einer uralten, großen Buche gesucht. Diese Stelle war beliebt, weil dort eine Quelle entspringt, an der man sich erfrischen konnte. Ohne erkennbaren Grund liefen plötzlich alle Schafe in die gleiche Richtung los. Der Much fand sie in der Nähe in einem damaligen Jungholz. Minuten später schlug ein Blitz in die uralte Buche und zerstörte sie komplett. Der Much hätte das vermutlich nicht überlebt, wäre er an dem alten Standort geblieben. Überwältigt von dem Ereignis kniete der Much nieder und dankte Gott für seine Rettung. Danach war er verändert, wortkarg und nachdenklich. Wochen später fand man ihn tot an der Stelle, an der er für seine Rettung gedankt hatte, bekleidet mit seinem Sonntagsanzug. An was und wie er gestorben ist, wurde nie geklärt.

An der Todesstelle wurde ihm zu Ehren ein grüner Gneis-Stein gesetzt. Daneben wurde 1905 die Grotte erbaut, in der ursprünglich eine Figur des auferstandenen Heilands stand. 1959 wurde die Grotte von Schorsch Kirner renoviert und wird weiter von ihm betreut. Jetzt befindet sich eine Marienstatue in ihr. Die Holzskulptur auf dem Baumstumpf erinnert an den guten Hirten Much. Der Gneis-Stein ist zwar teilweise von einer Baumwurzel überwachsen, aber dennoch gut sichtbar.

..oooO.............Ein dickes Dankeschön an ** cacher.ella **
...(.....)..Oooo...fürs Erstellen dieses Safari-Cache
....\...(.....(....).... ** SVC: Zeichen & Wunder (Glaubenssache) **
.....\_)......)../.....
...............(_/......Gruss aus Kaufbeuren, OskarZuFuss

Nach einigen geloggten Safari-Caches habe ich festgestellt, dass ich manche Aufgabenstellungen falsch verstehe, oder nicht im Sinne der Owner umsetze. Sollte mein Log daher nicht passen, bitte einfach löschen :-).

Les images pour ce log :
logprooflogproof
logprooflogproof
logprooflogproof

trouvé 17. mai 2022 Seebär777 trouvé la géocache

In Köln gibt es einige heilige Stätten, die verehrt werden, u.a. in der Kirche St. Gereon bzw. auf dem Platz vor. Dort liegt aus Granit der dargestellte Kopf des Heiligen.

https://www.erzbistum-koeln.de/presse_und_medien/magazin/Heiliger-Gereon-Stadtpatron-von-Koeln/
Auszug daraus:
Gereon soll als Anführer einer Legion mit 318 Soldaten vom ägyptischen Theben aus nach Köln gekommen sein. Die Thebäische Legion war im Auftrag von Kaiser Diokletian unterwegs. Sie sollten gegen Christen vorgehen. Gereon und seine Soldaten weigerten sich als bekennende Christen an der Verfolgung teilzunehmen und legten vor Kaiser Maximian die Waffen nieder. Der Kaiser befahl, jeden zehnten Soldaten zu enthaupten. Als die übrigen Soldaten sich immer noch weigerten, befahl er sie zu erschlagen. Ihre Leichname wurden in einen Brunnen geworfen.

Funfact: jeden 10. bestrafen bedeutet dezimieren, das Wort gibt es heute noch.

Das Blut der Soldaten soll während des Martyriums an eine Säule gespritzt sein, die heute als Blutsäule in St. Gereon zu sehen ist. Ihr wird nachgesagt, dass sie zwischen Gut und Böse unterscheiden und Sünder entlarven kann.

Kaiserin Helena soll auf dem Gräberfeld der Legende nach den Vorgängerbau der heutigen Kirche St. Gereon haben bauen lassen.
https://de.wikipedia.org/wiki/St._Gereon_(Köln)

Kaiserin Helena soll auch diejenige gewesen sein, die die heiligen 3 Könige gefunden hat, die im Kölner Dom zentral liegen.

Koords: N 50 56.587 E 006 56.802

 

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Kopf von GereonKopf von Gereon
GereonskircheGereonskirche

trouvé 04. octobre 2019 elmofant trouvé la géocache

Der Blutregen von Kretier 

Der Fürstbischof Bernhard von Galen (1650­-1678) war häufig mit den Holländern in Streitigkeiten verwickelt. Einer seiner Kriege war von 1672 bis 1674. Wie fast alle Kriege, so soll auch dieser durch wunderbare Zeichen und Prophezeiungen vorher verkündigt worden sein. Das größte Aufsehen von allen Vorzeichen erregte ein Ereignis, welches sich in Kretier zugetragen haben soll. Im Winter des Jahres 1671 soll es in den Gräben des adeligen Gutes Kretier Blut geregnet haben, und die aus dem Blutwasser gefrorenen roten Eisstücke sollen in allen benachbarten Orten zur Schau gestellt worden sein. 

Im Kretier:  N 51 51.516 E 006 40.675

 

Blutregen – Die Hintergründe 

Die Erscheinung des Blutregens, die uns in der Literatur des 16. und 17. Jahrhunderts als etwas Geheimnis­ volles entgegentritt, ist, wenn auch selten, so doch keineswegs etwas Übersinnliches, und weit davon entfernt, wie man es in jener Zeit des Aberglaubens annahm, den Krieg oder gar den jüngsten Tag an­zukündigen. Es ist dies ein ganz natürlicher Vorgang, der bald auf tierischen, bald auf pflanzlichen Ursprung zurückzuführen ist. 

Wenn im Frühling die Bienen zum ersten Mal aus­fliegen, lassen Sie häufig Tropfen von roter Flüssig­keit fallen, und die roten Wasserflöhe rufen manchmal eine rötliche Färbung des Wassers hervor. In den meisten Fällen aber wird der Blutregen durch kleine, schimmelähnliche Pilze von glänzend roter Farbe ver­ ursacht, besonders dann, wenn er sich auf Pflanzen zeigt. Auch einen Blutschnee kennt man, der durch eine Alge erzeugt wird, die bei massenhaftem Auf­treten blutrote Flecken auf dem Schnee hervorruft. 

 

Das Kreuz im Kretier 

Ungefähr 600 m südöstlich des Hauses Kretier steht an dem Kreuzwege ein mächtiges Kreuz mit dem Korpus des Heillandes in Überlebensgröße. Das Kreuz, welches im Jahre 1734 errichtet und von sehr alten Tannen beschattet wird, soll als Sühne für eine Mordtat gesetzt worden sein, die sich an der Stelle ereignet haben soll. 

Nach anderen Angaben soll es auf einem Massen­ grabe von bischöflichen Soldaten ruhen, die unter Bernhard von Galen im Kampfe mit den Holländern hier ihr Leben eingebüßt haben. 

Quellenangabe: Broschüre Rheder Sagen Safari  [Stadt Rhede]

 

 

elmofant sagt Dfd-SafariCache


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Zeichen & Wunder / Im KretierZeichen & Wunder / Im Kretier

trouvé 29. novembre 2018 delete_232734 trouvé la géocache

-User gelöscht-

Dernière modification le 04. janvier 2020

trouvé 23. novembre 2018 delete_232734 trouvé la géocache

-User gelöscht-

Dernière modification le 04. janvier 2020

trouvé 13. août 2018 delete_232734 trouvé la géocache

-User gelöscht-

Dernière modification le 04. janvier 2020

trouvé La géocache est en bon ou acceptable état. 10. août 2018, 10:52 djti trouvé la géocache

Bei meiner Cachetour in Oberhausen-Sterkrade habe ich das Gemälde "Mutter von Guten Rat" in der Kirche St. Clemens besucht. Hier die GEschichte, die ich von dieser Seite kopiert habe:

"Seit 278 Jahren wird das Bild „Mutter vom Guten Rat" in Sterkrade verehrt. Das Bild zeigt Maria als jugendliche Frau, die den Blick des Betrachters auf ihren Sohn lenkt. Der Ursprung der Verehrung geht auf das Jahr 1738 zurück.
In der Nacht zum 26. August 1738 soll das eigentlich an der Wand befestigte Marienbild aufrecht im Zimmer des Türschließers des Sterkrader Klosters gestanden haben. Dieses Wunder wiederholte sich in der darauffolgende Nacht. Das Bild wurde in die Kloster Kirche überführt.
Als nach kurzer Zeit Fälle von wunderbaren Krankenheilungen im Zusammenhang mit dem Marienbild bekannt wurden, wurde die kirchliche Genehmigung zur öffentlichen Verehrung des Gnadenbildes erteilt und die ersten Prozessionen fanden statt. Sterkrade war zum Wallfahrtsort geworden. [...]"

Koordinaten: N51° 30.989' E6° 50.875'

Danke für die Safari-Aufgabe.

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Der KirchenraumDer Kirchenraum
Das BildDas Bild
Die KircheDie Kirche

trouvé 02. avril 2018 Landschildkroete trouvé la géocache

Heute haben wir einen Spaziergang auf den Annaberg in Haltern am See gemacht.
Dabei konnte der Anna-Brunnen und das Infoschild abgelichtet werden.
Die Koordinaten lauten:
N 51° 43.603  E 007° 09.261
Danke für die Interessante Safari und viele nette Grüße von den Landschildkroeten

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Infoschild mit LandschildkroeteInfoschild mit Landschildkroete
Brunnen mit LandschildkroeteBrunnen mit Landschildkroete
InfoschildInfoschild

trouvé 12. octobre 2017 BESTPOE trouvé la géocache

N 49° 00.156, E 012° 49.273

Sankt Englmar

Der Einsiedler Engelmarius aus Passau wurde zur Verbreitung und Stabilisierung des Christentums beauftragt, im heutigen Gebiet von St. Englmar eine Einsiedelei zu errichten. Er war sehr beliebt und als Heiler von Tieren angesehen. Im Jahr 1100 wurde er aus Neid erschlagen und im Schnee begraben. Zu Pfingsten fand man den Toten frisch und leuchtend. Er wurde im Tal begraben und später entstand hier der Ort, der heute Sankt Englmar heißt.

1188 wurde Engelmarus seeliggesprochen. Heute noch gibt es zu Pfingsten den Brauch der Engelmarisuche.

Danke für die Suchaufgabe und Grüße aus Thüringen.

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Sankt Englmar, in der KircheSankt Englmar, in der Kirche
Sankt Englmar, die GeschichteSankt Englmar, die Geschichte
Sankt Englmar, MordplatzSankt Englmar, Mordplatz
Sankt Englmar, die KlauseSankt Englmar, die Klause

trouvé 23. juin 2016 anmj trouvé la géocache

Auch ich habe etwas zum Thema Zeichen und Wunder gefunden und zwar in dem kleinen fränkischen Dorf Dimbach (bei Volkach) an den Koordinaten N 49° 49.922 E 10° 15.368. Ich kenne diese Legende und den Stein auf dem sie steht weil meine Mutter aus dieser Ortschaft stammt. Das Foto mit dem Stein hänge ich an meinen Log an und die Legende schreibe ich unten auch noch einmal, da man sie nicht allzugut lesen kann.

 

Anno 1312

Eine arme Frau sammelte am Waldrand Holz, ihr Kind legte sie ins Gras. Plötzlich hörte sie es schreien. Ein Wolf trug den Knaben davon. Da lief die Mutter in die Kapelle, riss der Madonna das Kind vom linken Arm und schrie: "Willst du dein Kind, so gib mir erst meins wieder!" Als sie in den Wald zurückkam, legte der Wolf den Knaben unverletzt ab. Dankbar brachte die Mutter das Jesukind zurück in die Kirche, erregt setzte sie es aber auf den falschen Arm der Madonna.

 

Seit dem pilgern Wallfahrer nach Dimbach in die Wallfahrtskirche "Maria de Rosario" und die legende erklärt den ungewöhnlichen Sitz des Jesukindes auf dem rechten anstatt auf dem linken Arm der Madonna und auch den vom Kind abgewannten Blick. Auch ein Bild der Madonna hänge ich dem Log an.

 

DfdC sagen ANMJ

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GeschichtensteinGeschichtenstein
MadonnaMadonna

trouvé 07. février 2016 rolandforchrist trouvé la géocache

Heute hatten wir unsere Hunderunde in die Hohe Mark verlegt und auch den Gedenkstein vom Griese Mönch besucht.

Legende: Der griese (graue) Mönch soll im 13. Jahrhundert, mit seinen beiden gezähmten, grauen Wölfen in den Ruinen des alten Frauenklosters Marienborn gehaust haben. Nahe der Granatstraße führte früher ein alter Handelsweg vorbei. Dort kam es auch immer wieder zu Überfällen von Räubern. Wen das geschah, schlug einer der Wölfe an und der Mönch machte sich mit seinen Tieren auf dem Weg um den überfallenen Kaufleuten, oder Wanderer zu helfen. Einige soll er auch wieder gesund gepflegt haben.

Glaubenssache: Wanderer, die sich in der Hohen Mark verlaufen hatten, soll ein wolfsähnlicher Hund begegnet sein, der auf sichtbarem Abstand blieb. Sie sind ihm gefolgt und er führte sie zur nächsten Straße und verschwand.

Der Gedenkstein befindet sich bei N51 45.527 E007 06.175

Danke für die gute SafariideeLächelnd

Mit freundlichem Glückauf

Roland

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Griese MönchGriese Mönch

trouvé 18. septembre 2015 delete_122133 trouvé la géocache

-User gelöscht-

Dernière modification le 06. janvier 2020

trouvé 03. mai 2015 Katja104 trouvé la géocache

Das Wunder zur Weihe des Aachener Münsters

Oder wie die Klappergasse zu ihrem Namen kam

 Als Karl der Große im Jahr 805 siegreich aus dem Krieg gegen die Sachsen heimkehrte, erfüllte es ihn mit großer Freude zu sehen, dass das Aachener Münster vollendet war. Als Ausdruck seiner tiefen Gläubigkeit sollte die festliche Weihe des Doms am Dreikönigstag zu Ehren Gottes besonders prunkvoll begangen werden: Neben Papst Leo III. wurden nicht nur zahlreiche Grafen und Prälaten zum Fest erwartet, sondern auch 365 Bischöfe, je einer für jeden Tag im Jahr.

Am Vorabend der Domweihe versammelten sich jedoch nur 363 Bischöfe in Aachen – sehr zur Enttäuschung Kaiser Karls. Gott aber war von der Ehrerbietung des Kaisers so gerührt, dass er ihm seinen Wunsch erfüllen wollte: So sandte er einen Engel in die Maastrichter St.-Servaas-Kirche, um die beiden dort bestatteten Bischöfe Mundolph und Gundolph auf ihren letzten Weg ins Aachener Münster zu entsenden. Der Engel rief mit lauter Stimme: „Mundolph und Gundolph, erhebt euch und zieht gen Aachen. Dort sollt ihr an der Einweihung der Kirche Kaiser Karls teilnehmen“. Die beiden Gerippe verließen sofort ihre Gräber, um den Befehl des Engels auszuführen.

Als sich die beiden Würdenträger dem Aachener Dom näherten, war das Klappern ihrer Gebeine schon von weitem deutlich zu vernehmen. Hastig betraten die Bischöfe das Münster und setzten sich auf die letzten beiden freien Plätze. Dank dieses Wunders waren nun tatsächlich 365 Gottesdiener zur Weihe des Doms anwesend. Mundolph und Gundolph verließen die Stadt nach der Zeremonie auf dem gleichen Weg, den sie gekommen waren, um sich nun endlich in Maastricht zur ewigen Ruhe zu legen.

Das, was Aachen von den beiden außergewöhnlichen Besuchern geblieben ist, ist der Name der kleinen Gasse, die aus westlicher Richtung zum Dom führt: Klappergasse. Am Kloster „Vom armen Kind Jesu“ in der Klappergasse findet man heute ein Relief der beiden Totengerippe. Dieser Hau-Stein wurde den Aachener Bürgern im Jahre 1956 von der Stadt Maastricht geschenkt.

Quelle: https://www.nobis-printen.de/service/aachener-sagen/klappergassen-sage.html

Den Ort des Geschehens findet man unter anderem bei N 50° 46.494' E 006° 05.029'. DFDS

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Aachener Münsterweihe 1Aachener Münsterweihe 1
Aachener Münsterweihe 2Aachener Münsterweihe 2
Aachener Münsterweihe 3Aachener Münsterweihe 3
Aachener Münsterweihe 4Aachener Münsterweihe 4

trouvé 19. avril 2015, 16:45 Oldjames trouvé la géocache

Die Judas-Thaddäus-Kapelle auf dem Ohmen, auch Ohmenkapelle genannt, liegt im Südwesten von St. Märgen, etwa 800 Meter von dem Ortskern des Klosterdorfes entfernt.
Der heilige Judas Thaddäus gilt als der Nothelfer in aussichtslosen und hoffnungslosen Lagen.
Wenn man die Votivtafeln an den Innenwänden der Kapelle und das Gästebuch genauer betrachtet, scheint die Anrufung des Heiligen in zahlreichen Fällen nicht vergebens gewesen zu sein. Die Erklärung dafür ist wohl das Geheimnis des Glaubens. 
Koordinaten: N 48 00.181 E 008 05.023

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Weg zur KapelleWeg zur Kapelle
GesamtansichtGesamtansicht
InnenansichtInnenansicht
Votivtafeln 1Votivtafeln 1
Votivtafeln 2Votivtafeln 2
GPS-GerätGPS-Gerät

Note 25. avril 2014 cacher.ella a écrit une note

Auch ein kleines Wunder, welches mich tief bewegt hat, deshalb musste ich es einfach mal hier erwähnen.

Die Koordinaten zeigen nur den ungefähren Fundort an (ich selbst war ja nicht dort).

 

N40° 44.858 W72° 59.929


Die Geschichte:

Es war einmal, vor langer Zeit, da kritzelte ein kleines Mädchen in Amerika eine Nachricht auf ein Stück Papier, steckte es Flasche und warf diese an der Küste von New York ins Meer...

Erst jetzt, zwölf Jahre später, fanden Arbeiter die Plastikflasche während Aufräumarbeiten nach dem Sturm "Sandy" auf Long Island im Bundesstaat New York.

 

Diese  Flaschenpost hat Sidonie im Alter von zehn Jahren ins Meer geworfen.

Darin schrieb sie ihr damaliges Lieblingszitat aus Ted und Bill’s verrückte Reise durch die Zeit (1988):

"Be excellent to yourself, dude".
("Das Zitat ergibt auf einmal so viel Sinn", sagt ihre Mutter heute.)

 In dem Brief stand auch eine Telefonnummer. Die Finder beschlossen dort anzurufen...

 

Für die Mutter war -nach eigenen Worten- das Auftauchen des Briefes nach zwölf Jahren ein Zeichen dafür, dass Sidonie ihren Frieden gefunden hat, denn Sidonie Fery ist tot.

 

Sidonie starb mit 18 Jahren bei einem Unfall auf dem Aussichtspunkt Prafandaz oberhalb von Leysin im April 2010.
Vermutlich rutschte sie aus und fiel über eine Felswand in eine mehrere Hundert Meter tiefe Schlucht.

Brian Waldron (einer der Finder) füllte eine zweite Flasche mit jenem Sand, in dem er die Flaschenpost fand und übergab diese, zusammen mit den anderen, kurz darauf der Mutter.
 

 


In Patchogue, wo man die Flaschenpost fand, wurde jetzt eine kleine Gedenktafel errichtet, die an Sidonie erinnert.

Darauf die Worte:

"I learned that even though someone is very small they may have a big heart"

und ein Foto des lächelnden Mädchens und das Datum des Fundes: "Dec. 6, 2012".

 

 

 

 

trouvé 01. avril 2014 siebenpunkt trouvé la géocache

Die auf den Fotos zu sehende Kreuzeiche steht zwischen Winden und Welschneudorf und ist Ziel der 2004 angelegten Kreuzeichen-Tour.

Die Kreuzeichen-Tour ist durchgängig mit einem gelben Wegschild markiert.

Den Baum findet man bei:

N50° 21.393 E007° 48.662

 

(Ganz in der Nähe liegt auch ein Cache.)


Die Legende 

Einst soll der Pfarrer von Winden auf seinem Weg nach Welschneudorf in arge Bedrängnis geraten  sein ( - entweder durch einen räuberischen Überfall oder ein Unwetter, so genau weiß man es nicht mehr).

In einem Stoßgebet bat er um Gottes Hilfe und wie durch ein Wunder entging er der Gefahr.

Zum Dank für den himmlischen Beistand brachte er ein Kruzifix an der Eiche an, an der er sein Gebet sprach.

Das gusseiserne Kruzifix ist mittlerweile bis auf wenige Zentimeter komplett in den mächtigen Baum eingewachsen und bietet ein spannendes Bild aus tiefer Religiösität und der Kraft der Natur.


.......

 

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Bild 1Bild 1 (Spoiler)
Bild 2Bild 2 (Spoiler)
Bild 3Bild 3 (Spoiler)

trouvé 26. octobre 2013 Flopp trouvé la géocache

Bei meiner heutigen MTB-Tour bin ich auch bei der Waldkapelle "St. Ottilien" bei N 48 00.185 E 007 53.952 vorbeigekommen. Die Kapelle ist der heiligen Odilia gewidmet, die blind geboren wurde und bei Augenleiden helfen soll. Im Kellergeschoß der Kapelle befindet sich die Odilienquelle, deren radonhaltiges Wasser tatsächlich heilsame Kräfte zugesprochen werden.

Grüße

Flopp

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Die QuelleDie Quelle
Statue der hl. OdiliaStatue der hl. Odilia

trouvé 28. septembre 2013 B. Tina trouvé la géocache

N 35° 49.594 E 014° 26.192

Die Mnajdra Neolithic Temples in Malta sind eines der ältesten freistehenden Steinbauwerke der Welt. Mnajdra wurde in der Ggantija-Phase (3.800 v. Chr.) an der Südwestküste von Malta aus hellem Kalkstein gebaut. Es war schon ein Erlebnis, diesen 5800 Jahre alten Tempel zu besichtigen.

Über den Inhalt der hier ausgeübten Religion kann man nur noch spekulieren. Da verschiedene Statuetten von sehr dicken Frauen gefunden wurden, liegt die Vermutung nahe, daß es um Nahrung und Fruchtbarkeit gegangen ist.

Danke für den Cache!

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Mnajdra Neolithic Temples - TorMnajdra Neolithic Temples - Tor
Mnajdra Neolithic Temples - RundblickMnajdra Neolithic Temples - Rundblick

trouvé 17. septembre 2013 Die Wildensteiner trouvé la géocache

N 50 44.620 E 013 13.377

 

Zeichen und Wunder - die hat man sich in unserer Gegend im Erzgebirge besonders zu Zeiten der Pest erhofft.

 

An obigen Koordinaten befinden sich ein Granitfindling mit eingeritzten Zeichen und eine Pestsäule. Im Jahr 1680 empfing der Pfarrer von Reifland an dieser Stelle das Heilige Abendmahl aus den Händen seines Lippersdorfer Amtsbruders, weil er glaubte, an der Pest erkrankt zu sein. 

 

200 Jahre später wurde an dieser Stelle zusätzlich aus Spendengeldern die Pestsäule errichtet. Hier der Link dazu : suehnekreuze.de .

 

Danke für diese historische Safari!

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Der SteinDer Stein
Die PestsäuleDie Pestsäule
Pestsäule mit Bild und InschriftPestsäule mit Bild und Inschrift

trouvé Recommandé 03. septembre 2013 Sturnus Canus trouvé la géocache

Da logge ich doch mit meinem Lieblingskreuz bei Kempten. Durch dieses wurde ich erstmals auf die Seite http://www.suehnekreuz.de aufmerksam. Das Kreuz befindet sich bei N49 57.272 E7 57.062 und es gibt auch eine Sage um es. Aber bevor ich hier anfange viel zu zitieren einfach mal dem direkten Link folgen:
http://www.suehnekreuz.de/PHP/kr_detail.php?ID=2937 .
Nicht zu vergessen, das es auch noch einen (nun nicht mehr ganz so misteriösen) Cache dazu gibt Cool.


Vielen Dank für den Cache,
Mahatma Sturnus Canus der Graue Star bekannt aus Funk & Fernsehen
Finder des hl. Grals - Fanal am Horizont

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SühnekreuzSühnekreuz