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Hengstberg Hohnstädt

von Pumuckel&Kuno     Deutschland > Sachsen > Muldentalkreis

N 51° 15.888' E 012° 44.004' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: klein
Status: kann gesucht werden
 Zeitaufwand: 1:00 h   Strecke: 1.0 km
 Versteckt am: 12. März 2014
 Veröffentlicht am: 12. März 2014
 Letzte Änderung: 18. März 2022
 Listing: https://opencaching.de/OC1097C

7 gefunden
0 nicht gefunden
3 Bemerkungen
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Beschreibung   

Der Hengstberg bei Hohnstädt war einst eine exponierte weithin sichtbare Bergkuppe, so wie heute der Brandberg Großsteinberg oder der Kohlenberg Brandis und auch der Überrest vom Trebsener Kolmberg.

Das was den Hengstberg der Verwitterung und Abtragung des Umlandes trotzen ließ über Hunderte Millionen Jahre, die Festigkeit seines Gesteins, wurde ihm seit 1852 zum Verhängnis. Denn seitdem wurden nicht nur Steine für Häuser der Nachbardörfer gewonnen, sondern Pflastersteine im großen Stil für den überregionalen Bedarf. In der Südostwand des Steinbruches erkennt der Fachmann einen interessanten Aufschluß der aufeinanderfolgenden Gesteine aus verschiedenen Epochen des Vulkanismus im Perm vor rund 250 Mio. Jahren: der sehr harte und daher wertvolle Pyroxenquarzporphyr, dann der Hengstbergporphyr (beides Glutlaven) und schließlich der Gattersburg-Porphyr (Lava)

Mitte des letzten Jahrhunderts soll es im Steinbruch mal einen verheerenden Bergsturz mit Todesopfern gegeben haben.

Während der benachbarte Trebsener Kolmbergbruch schon seit 1882 von der Bahn Beucha-Trebsen profitieren konnte, war der Hengstbergbruch erst mit dem Autobahnbau der A14 im Jahre 1970 überregional angeschlossen.

Zuletzt war der Steinbruch Betriebsteil des bekannten Splittwerkes Röcknitz-Hohnstädt. In der 1990er Jahren ging der Steinbruchbetrieb am Hengstberg seinem Ende zu, denn an den Flanken stieß man auf zu taubes Gestein.

Die unterste Abbausohle des gigantischen Loches liegt in ca. 60 m Tiefe. Das ist tiefer als der Grund der Mulde - gäbe es ein Rohr von der Mulde hierher, würde die Mulde ca. 5 m hoch reinlaufen.

Schwierigkeit und Terrainwertung habe ich beides auf 3 gesetzt, denn besonders am Anfang ist das Gelände sehr steil und unwegsam. Vor allem aber sollte man aufpassen, daß man nicht in die Bereiche der Verbotsschilder gerät, also daß man zum Beispiel dann  auch nicht in den Steinbruch hinunterfällt. Bitte möglichst unauffällig und mit aufgesetzter Tarnkappe bewegen, denn dort ist auch Jagdgebiet !


Der Cache ist als Bonus zum Tradi "Free Tibet" gedacht,

die Startkoordinaten stehen auf der ersten Logbuchseite.

 

 


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Logeinträge für Hengstberg Hohnstädt    gefunden 7x nicht gefunden 0x Hinweis 3x Wartung 2x

Hinweis 18. Januar 2024, 14:10 Pumuckel&Kuno hat eine Bemerkung geschrieben

Cachekontrolle:

Finaldose ist trotz Neuschnee zu sehen wenn man sich bückt.


Wer sich die Stationen sparen will, braucht im Moment nur den Spuren zu folgen, die durch den wunderbar verschneiten Winterwald direkt zum Final führen 😊👍

Bilder für diesen Logeintrag:
Den Spuren nach direkt zum FinalDen Spuren nach direkt zum Final

kann gesucht werden 18. März 2022 Pumuckel&Kuno hat den Geocache gewartet

Alle Stationen außer dem Final wurden NEU und ANDERS ausgelegt 

momentan nicht verfügbar 18. März 2022 Pumuckel&Kuno hat den Geocache deaktiviert

Wir haben festgestellt, dass die erste Station fehlt

gefunden 03. August 2018, 18:48 THEO_GB hat den Geocache gefunden

Die Zeit war reif für einen Besuch bei 'Hengstberg Hohnstädt'.

Schon lange steht dieser Multi auf meiner To-do-Liste. An diesem heißen Nachmittag wollte ich mich noch etwas geschützt von der Sonne bewegen. Die Wahl fiel auf diesen Multi, denn er liegt heimatnah und hat nicht zu viele Stationen.

Am Ausgangspunkt entdeckte ich nach kurzer Suche das richtige Schild. Die Koordinaten waren etwas undeutlich und so fragte ich zur Sicherheit bei den Ownern an. Sie antworteten sehr schnell und dafür sage ich vielen herzlichen Dank. Die weiteren Stationen fand ich nach etwas Suche. Durch die wenigen Besucher waren sie in die Natur eingepasst und schwer zu erkennen. Es geht aber allen Stationen sehr gut und alles ist zu lesen. Dann ging es auf zum Final. Auch dort suchte ich etwas länger. Das lag aber daran, dass ich hier den Hint nicht genau befolgte. Dann fand ich das Ziel meiner Begierde. Ich verewigte mich im Logbuch, tat alles zurück und heimwärts ging es.

Vielen Dank für diesen Multi, der mir einen neuen und schönen Blick auf Grimma erlaubte. Der Spaziergang in der Natur hat mir trotz kleinerer Anstrengungen viel Freude bereitet.

Wieder einmal war ich beeindruckt, wie die Owner diesen Ort für das Final gefunden haben. Hut ab dafür.

gefunden Der Cache ist in gutem oder akzeptablem Zustand. 06. Juli 2017 trassolix hat den Geocache gefunden

Schönes Wetter, freier Tag und etwas in Grimma umgesehen. Als Erstes sollte der Henstberg besucht werden. Doch hier stockte es schon am Start. Mit Schildern hat es die Bergbaufirma recht gut gemeint, nur das gesuchte „Gelbe“ wollte sich nicht zeigen. So wurde es dann der letzte auf meiner heutigen Runde. Danke an den Owner für die prompte Hilfe, trotz erschwerter Netzwerkbedingungen. Der Weg zum Final war schon etwas abenteuerlich, alles etwas lockerer Untergrund, aber wo die Vierbeiner lang machen musste es gut gehen. Am Ziel angekommen bot sich eine schöne Aussicht und die Dose konnte nach kurzer Suche gefunden werden.

dfdc Trassolix

Bilder für diesen Logeintrag:
Gelbes Schild - so sah es wohl aus - abseits vom WegGelbes Schild - so sah es wohl aus - abseits vom Weg