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Das unentdeckte Land

von Die Batzen     Deutschland > Rheinland-Pfalz > Kaiserslautern, Landkreis

N 49° 26.033' E 007° 58.289' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: normal
Status: kann gesucht werden
 Strecke: 22 km
 Versteckt am: 15. Juni 2014
 Veröffentlicht am: 23. Juli 2014
 Letzte Änderung: 19. Dezember 2022
 Listing: https://opencaching.de/OC11122
Auch gelistet auf: geocaching.com 

5 gefunden
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1 Wartungslog
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366 Aufrufe
3 Logbilder
Geokrety-Verlauf
1 Empfehlungen

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Gefahren
Infrastruktur
Der Weg
Zeitlich
Saisonbedingt

Beschreibung   


Wandermulti durch stille Täler und tiefe Wälder über 22 km und 800 hm

 

Burg Frankenstein - Biedenbacherwoog - Atlasfelsen - Schwarzsohl - Wassertal - Pechhütte - Leinbachtal - Burg Frankenstein

Im Vergleich zu anderen Gebieten des Pfälzerwaldes führt dieses entlegene Fleckchen Erde ein wandertechnisches Schattendasein (durchaus zur Freude derer, die längere Touren abseits überlaufener Wanderautobahnen zu schätzen wissen) - eben ein unentdecktes Land...

Der größte Teil der Strecke läuft sich komfortabel. Manche Abschnitte führen über wenig begangene oder verwilderte Pfade, und ein kurzes Stück ist weglos zurückzulegen; lange Hosen sind daher empfehlenswert.

Ritterstein-Liebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten, die Wanderung führt an mindestens 9 der Steinchen direkt vorbei.

Die Wegführung ist auf Fußgänger zugeschnitten. Wer die Runde dennoch mit dem MTB angehen will, sollte sich auf gelegentliches Schieben, Tragen oder die Suche nach alternativen Routen einstellen.

Viel Spaß im unentdeckten Land!

 


 

Wegbeschreibung:

Vom Parkplatz der grün-blauen Markierung bis S5 und Schwarzsohl folgen.

S1: Inschrift im Stein. N49° 26.033 E7° 58.289
Jahreszahl = A

S2: Treppe. N49° 25.643 E7° 57.422
Anzahl der Steinstufen = B

S3: Atlasfelsen. N49° 25.183 E7° 56.740
Jahreszahl auf NW-Seite = C

S4: Grenzstein I. N49° 24.293 E7° 57.426
Untere der beiden dreistelligen Zahlen = D

S5:  Grenzstein II. N49° 23.457 E7° 57.147
Dreistellige Zahl = E

Ab Schwarzsohl kurz der Markierung blauer Balken bis zum Ritterstein "Steinernes Kreuz 1910" folgen, dort Richtung Wassertal rechts abbiegen.

S6: Gelbes Schild. N49° 23.358 E7° 56.709
Wort oberhalb des Pfeiles:
Buchstabenwert 3. Buchstabe = a
Buchstabenwert 4. Buchstabe = b
ab = F

Ab hier geht es auf dem rechten Forstweg entspannt ins Leinbachtal.

Alternative:
Wer Lust auf Urwaldpfad-Abenteuer hat, folgt der ursprünglichen Wegführung nach links durchs Wassertal (das seinen Namen nicht zu unrecht trägt).
Ab dem Wassertalbrunnen ist erstmal Schluss mit lustig, auf dem nächsten Kilometer erwartet euch deutlich schwierigeres Gelände als bisher: auf verwildertem Pfad gilt es mittlerweile querliegende Bäume und matschige Abschnitte zu überwinden.
Die Strecke ist landschaftlich reizvoll, aber anstrengend.

S7: Pechhütte. N49° 24.641 E7° 56.122
Jahreszahl am Türsturz = G

S8: Ungertal. N49° 24.987 E7° 56.093
Auf beiden Seiten stand mal der gleiche Name, an einer hat der Zahn der Zeit genagt; wie viele vollständige Buchstaben sind rechts noch erhalten? Anzahl = H

Nun geht es kurz durchs Leinbachtal, das wir bei WP3 wieder verlassen.
Von WP4 bis S9 müsst ihr genau hinschauen; der Weg ist etwas verwildert und stellenweise schwergängig, aber noch erkennbar.

S9: Grenzstein III. N49° 25.517 E7° 56.292
Dreistellige Zahl = I

An WP8 geht's an Eingemachte. Links hoch, Wege sucht ihr hier vergeblich...

S10: Aussicht. N49° 25.688 E7° 57.209
Zahl an Fels = J

Final:
N49° 20.000' + (F+G+H+I+J+1777)/1000'
E7° 50.000' + (A+B+C+D+E+1972)/1000'

 

Update 11.08.2019: Neue Station 10, da die alte dem Wald zurückgegeben wurde. Koordinaten von S10 und Listing entsprechend angepasst, sowie neues Spoilerbild hinterlegt.

Update 05.01.2021: Neue Station 6 und den veränderten Gegebenheiten angepasste Wegführung.

Zusätzliche Wegpunkte   andere Koordinatensysteme

Parkplatz
N 49° 26.361'
E 007° 58.363'
Parkmöglichkeit

Den Serpentinen zur Burg und bis Schwarzsohl der grün-blauen Markierung folgen
Pfad
N 49° 26.058'
E 007° 58.520'
WP1: Geradeaus, hier fehlt eine Markierung
Station oder Referenzpunkt
N 49° 26.033'
E 007° 58.289'
S1: Inschrift im Stein
Jahreszahl = A
Station oder Referenzpunkt
N 49° 25.643'
E 007° 57.422'
S2: Treppe
Anzahl der Steinstufen = B
Station oder Referenzpunkt
N 49° 25.183'
E 007° 56.740'
S3: Atlasfelsen
Jahreszahl auf NW-Seite = C

Danach zurück zur Kreuzung und grün-blau weiter folgen
Station oder Referenzpunkt
N 49° 24.293'
E 007° 57.426'
S4: Grenzstein I
Untere der beiden dreistelligen Zahlen = D
Station oder Referenzpunkt
N 49° 23.457'
E 007° 57.147'
S5: Grenzstein II
Dreistellige Zahl = E
Station oder Referenzpunkt
N 49° 23.358'
E 007° 56.709'
S6: Gelbes Schild
Wort oberhalb des Pfeiles:
Buchstabenwert 3. Buchstabe = a
Buchstabenwert 4. Buchstabe = b
ab = F

Ab hier geht es auf dem rechten Forstweg entspannt ins Leinbachtal.

Alternative:
Wer Lust auf Urwaldpfad-Abenteuer hat, folgt der ursprünglichen Wegführung nach links durchs Wassertal (das seinen Namen nicht zu unrecht trägt).
Ab dem Wassertalbrunnen ist erstmal Schluss mit lustig, auf dem nächsten Kilometer erwartet euch deutlich schwierigeres Gelände als bisher: auf verwildertem Pfad gilt es mittlerweile querliegende Bäume und matschige Abschnitte zu überwinden.
Die Strecke ist landschaftlich reizvoll, aber anstrengend.
Station oder Referenzpunkt
N 49° 24.641'
E 007° 56.122'
S7: Pechhütte
Jahreszahl am Türsturz = G
Station oder Referenzpunkt
N 49° 24.987'
E 007° 56.093'
S8: Ungertal
Auf beiden Seiten stand mal der gleiche Name, an einer hat der Zahn der Zeit genagt; wie viele vollständige Buchstaben sind rechts noch erhalten? Anzahl = H
Pfad
N 49° 25.386'
E 007° 56.523'
WP3: Nach links das Leinbachtal verlassen
Pfad
N 49° 25.484'
E 007° 56.128'
WP4: Rechts

Ab hier genau hinschauen; der Weg zur nächsten Station ist etwas verwildert und stellenweise schwergängig, aber noch erkennbar
Pfad
N 49° 25.450'
E 007° 56.265'
WP5: Links halten
Station oder Referenzpunkt
N 49° 25.517'
E 007° 56.292'
S9: Grenzstein III
Dreistellige Zahl = I
Pfad
N 49° 25.535'
E 007° 56.281'
WP6: Rechts weiter
Pfad
N 49° 25.642'
E 007° 56.952'
WP7: Rechter Weg
Pfad
N 49° 25.636'
E 007° 57.246'
WP8: Jetzt geht's ans Eingemachte!
Links hoch, Wege sucht ihr hier vergeblich...
Station oder Referenzpunkt
N 49° 25.688'
E 007° 57.209'
S10: Aussicht
Zahl an Fels = J
Info Die zusätzlichen Wegpunkte werden bei Auswahl des Caches auf der Karte angezeigt, sind in heruntergeladenen GPX-Dateien enthalten und werden an das GPS-Gerät gesendet.

Bilder

Spoiler S1
Spoiler S1
Spoiler S3
Spoiler S3
Spoiler S4
Spoiler S4
Spoiler S5
Spoiler S5
Spoiler S9
Spoiler S9
Spoiler S10
Spoiler S10
Spoiler Final
Spoiler Final

Hilfreiches

Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Biosphärenreservat Pfälzerwald (Info), Naturpark Pfälzerwald (Info)

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Logeinträge für Das unentdeckte Land    gefunden 5x nicht gefunden 0x Hinweis 0x Wartung 1x

kann gesucht werden 11. August 2019 Die Batzen hat den Geocache gewartet

Auf unserer heutigen, großen Wartungsrunde haben wir auch Station 10 inspiziert.
Leider sind von der ursprünglichen Station nur noch einige Reste vorhanden.
Daher gibt es nun eine neue Aufgabe, nur wenige Meter von der alten entfernt.

Das Listing, samt Koordinatenupdate von S10, haben wir entsprechend angepasst.
Damit ist wieder alles so, wie es sein soll.

gefunden Der Cache ist in gutem oder akzeptablem Zustand. 21. Mai 2017, 18:02 A.S.82 hat den Geocache gefunden

gefunden 14. Mai 2016 Kappler hat den Geocache gefunden

Auch für uns steht mal wieder eine Wander-Trainingseinheit auf dem Programm.
Es ist zwar einiges zu fahren bis in den Pfälzer Wald, insbesondere in diese abgelegene Ecke hier, aber erfahrungsgemäß lohnt sich das...

So auch hier:
Erst die toll hergerichtete Ruine Frankenstein, dann schöne Wege und Pfade entlang der Pfälzer Sandsteine, knackige Anstiege (Gemeindegrenze oder Weg?) und weit und breit keine Menschenseele.
Wobei das sich wohl bald ändern dürfte - wir sind den ganzen Tag entlang von Markierungen für ein Mountainbikerennen gewandert. Komisch, egal wo wir gegangen sind, auf diese Markierungen sind wir immer gestoßen...
Mountainbiker sind uns dagegen nur einmal begegnet.

Für eine Einkehr im wildromantisch gelegenen Gasthaus war es uns noch etwas zu früh, wir hatten erst kurz vorher am Atlasfelsen eine Pause gemacht.

Der Abstieg ins unentdeckte Land verlief dafür um so wilder:
Momentan ist das Tal großzügig mit gefällten Bäumen aufgefüllt, so dass wir auf die Steilhänge nebenan ausgewichen sind. Und STEILhänge trifft es hier ganz gut...
Zurück auf besseren Wegen kam dann ein eher ereignisloses Stück, lediglich die Pechhütte sticht hier als echtes Prunkstück heraus: Hier sollte man mal auf einer Mehrtageswanderung vorbeikommen. Sogar an genügend Brennholzvorräte ist gedacht. Die Nahrungsmittelvorräte der Vorbesucher haben wir nicht angegriffen - da kommet bestimmt demnächst eine Familie vorbei die sich über die Motivationsspritze für quengelnde Kinder freut.
Bleibt nur zu hoffen dass nicht die Pfälzer Mäuse oder Siebenschläfer schneller sind...

Aber bald dürfen wir das Tal wieder verlassen und es geht auf schön abenteuerlichen Wegen weiter dem Ziel entgegen.
Kurz davor noch ein steiler wegloser Anstieg, etwas rechnen und schon ist der Cache erreicht...

Und auf dem Rückweg stolpern wir quasi noch über einen anderen Cache - unser erster Zufallsfund [:)].

Danke für diese schöne Wanderung im uns bisher unbekannten Teil des Pfälzer Waldes,

die Kappler

gefunden 10. April 2016 Barfly hat den Geocache gefunden

Schon einige Zeit steht die Tour auf meiner ToDo-Liste.
Heute passte das Wetter und ich brauchte auch eine Trainingsrunde für das Königsweg Event am nächsten Wochenende.
Über viele mir schon von früheren Touren bekannte Orte, aber auch einige neue Entdeckungen ging es durch das unentdeckte Land. Besonderes schön fand ich den Wegabschnitt ab dem Wassertalbrunnen.
Gut, dass ich wasserfestes Schuhwerk anhatte, hier war der Weg teilweise mehr Bach als Weg.
Die Werte waren alle schnell gefunden und die Wegführung war auch eindeutig.
Danke für die tolle Tour! Ich habe noch nie so viele Rittersteine an einem Tag besucht.

Lg Barfly

3 TBs abgelegt

gefunden Der Cache ist in gutem oder akzeptablem Zustand. Empfohlen 20. März 2016, 13:25 kruemelhuepfer hat den Geocache gefunden

Schon lange hatte ich diese Wandertour im Auge - heute war es dann endlich soweit. Gegen 8:30 Uhr ging es am Bahnsteig los und von Station zu Station. Der Beginn der Runde war mir bereits bekannt: Burg Frankenstein, Biedenbacherwoog, schon bekannt. Doch der Wasserstein war mir schon neu - und der schön gelegene Wassertalbrunnen ebenfalls. Ganz toll fand ich auch den Weg das Wassertal hinab - eine Strecke, die sicherlich nicht oft begangen wird. Dann kam ich wieder an bekannten Stellen raus: das Ungertal und das Leinbachtal. Hier machte ich noch einen kleinen Abstecher zum Griesenfels, wo ich noch eine Rechnung offen hatte. Und nun ging es wieder auf einsamen Pfaden weiter, keine Menschenseele begegnete mir. Die letzten Stationen wurden eingesammelt und das Finale besucht, wo ich nach ziemlich genau 5 Stunden und 22 km das Logbuch signieren konnte. Erst auf dem Rückweg zur Ruine Frankenstein begegneten mir wieder Leute und an der Frankenstein selbst war heute viel los - fast ein Kulturschock nach soviel Einsamkeit. Alles in allem eine sehr schöne Tour, so wie ich sie mag. Dafür gibt es eine Empfehlung von mir.
kruemelhuepfer sagt Danke und grüßt die Owner.