Gedenkstätte für die Märzgefallenen

Als Märzgefallene bezeichnet man nach Wikipedia

.. die Opfer der Märzrevolution von 1848 in Wien und in Berlin und die des Kapp-Putsches von 1920 in verschiedenen Städten. 1933 wurde der Begriff von den Anhängern des Nationalsozialismus in ironischer Form aufgegriffen, als nach den Reichstagswahlen im März 1933 hunderttausende Menschen, vorwiegend Beamte und Angestellte, aus opportunistischen Motiven in die NSDAP strömten.

Ammendorf war in den 20 Jahren des vorigen Jahrhunderts ein sich entwickelnder Industriestandort und einer der Orte an denen Arbeiter beim Auftritt gegen den Kapp Putsch von 1920 starben. Auf dem Friedhof in der Georgi-Dimitroff-Straße befindet sich eine Gedenkstätte für die Opfer von 1920 und 1921.

Bitte keine privaten Grabsteine belästigen!

Der Friedhof hat immer ab 8.00 geöffnet, schliest aber Jahreszeitenabhängig. Im Dezember schon 16:30, im Sommer 20:00
Stift zum Loggen bitte mitbringen.
Das Fahhrad als Cachemobil stellt man auf dem Friedhof ab, für das Auto gibt es eine Parkmöglichkeit am Eingang im Fußwegbereich.

http://www.halle-im-bild.de/fotos/gedenksteine-staetten/maerzgefallene

Der Cache befindet sich im Bereich vor der Leichenhalle, nicht im Gräberbereich. Es soll dabei nicht die Totenruhe gestört werden,
sondern man soll auch als Cacher mal kurz abschalten und die Ruhe und den Frieden genießen.
Es ist ein schöner kleiner Friedhof, den man sich ruhig einmal anschauen kann und darf.
Auch Mitglieder meiner Familie fanden hier ihre letzte Ruhe.
Der Tod ist ein Teil des Lebens, man muss keine Berührungsängste haben.