Earthcache by Bex & Moe
par Bex & Moe Allemagne > Thüringen > Kyffhäuserkreis
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Description Deutsch (Allemand)
Die Elster-Kaltzeit, auch Elster-Glazial oder Elster-Zeit ist die älteste Kaltzeit, bei der es sicher nachgewiesen zu einer großräumigen Vergletscherung Norddeutschlands gekommen ist. Die Elster-Kaltzeit wird auf etwa 400.000 bis 320.000 Jahren vor heute datiert. Auf die Elster-Kaltzeit folgt die Holstein-Warmzeit.
Ablagerungen der Elster-Kaltzeit sind in Nord- und Mitteldeutschland weit verbreitet zu finden. Die Ablagerungen reichen bis zur maximalen Ausdehnung des Fennoskandischen Eisschildes, die in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen durch die Feuersteinlinie gekennzeichnet ist.
Bild: Eisrandlage der Elster-Kaltzeit - Quelle: privat
Während der Elstereiszeit, lagerten Gletscher Granite, kristalline Schiefer und Quarzite ab. Diese Gesteine stammen aus der Gegend um Schweden, die die gewaltigen Eismassen von dort mitbrachten.
Das Eis der Elster-Kaltzeit erreichte in Deutschland den nördlichen Harzrand, verlief von dort nach Südosten und überwand östlich des Bodetales den Unterharz. Südlich des Harzes wandte sich das Eis nach Westen und drang auf eine Linie Bad Langensalza-Erfurt-Weimar vor. Von dort lässt sich der Eisrand über Jena, Weida bis nach Zwickau verfolgen. Von Zwickau verlief er weiter am Erzgebirge entlang über Chemnitz, Roßwein nach Freital, das Elbsandsteingebirge und das Lausitzer Bergland. Westlich des Harzes ist der Verlauf des Eisrandes noch bis etwa Seesen, Alfeld und Rinteln recht genau bekannt. Weiter im Westen ist er unsicher, da er hier von den Gletschern der jüngeren Saale-Kaltzeit überfahren wurde und die Endmoränen eingeebnet wurden. Anhand der Feuersteinlinie lässt sich die Lage des Eisrandes jedoch ungefähr weiter festlegen: entlang des Teutoburger Waldes, nach einem Knick von wenigen Zehnerkilometern nach Süden weiter nach Nordwesten nördlich der Ems bis in die nördlichen Niederlande und die Nordsee.
Bild: maximale Ausdehnung des Eises in Europa - Quelle: privat
Der präkambrische Findling von Badra
Heimatkundlich Interessierte stießen in den 60er Jahren auf diesen Felsen, der nur wenige Zentimeter aus dem Waldboden im Markgrafenholz herausragte. Im Februar 1964 wurde der Findling, in Zusammenarbeit mehrerer Traktoren, zunächst an den Dorfrand geschliffen und im selben Jahr noch in der Dorfmitte von Badra aufgestellt.
Bild: Präkambrischer Findling in Badra - Quelle: privat
Aufgaben:
1. Um welche Gesteinsart handelt es sich bei dem Findling? Nenne wesentliche Merkmale der Gesteinsart.
2. Vermiss den Findling (Höhe, Breite, Umfang) und ermittle anschließend sein Gewicht (angenommen: 2,8g/cm³).
Die Dicht von der gesuchten Gesteinsart bestimmt sich aus drei Faktoren. Als Weichgestein hat diese Gesteinsart eine geringere Dichte als bekannte Hartgesteine wie Granit oder Basalt. Sie ist dadurch leichter zu bearbeiten und hat ein geringeres Eigengewicht. Je dichter diese Gesteinsart ist, desto weniger porös und witterungsanfällig ist sie. Oft bestimmt der Quarzgehalt entscheidend über die Dichte.
3. Schätze den Findling hinsichtlich seiner Witterungsanfälligkeit und Dichte ein. Begründe deine Einschätzung!
Optional: Schön wäre ein Foto mit dir oder deinem GPS-Gerät am Findling.
Sende uns die Antworten über unser Profil oder an earthmail@gmx.de
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Cette géocache est probablement placé dans une zone de protection de la nature ! Voir ici pour plus d'informations, s'il vous plaît.
Naturschutzgebiet
Schloßberg - Solwiesen (Infos)
Cette géocache est probablement placé dans les zones de protection suivantes (Info) : FFH-Gebiet Kyffhäuser - Badraer Schweiz - Solwiesen (Infos), Landschaftsschutzgebiet Kyffhäuser (ohne Sachs. - Anh.) (Infos), Vogelschutzgebiet Kyffhäuser - Badraer Schweiz - Helmestausee (Infos)
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Logs pour Präkambrischer Findling Badra
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30. avril 2016 helmut# trouvé la géocache
FTF
Schon öfter vorbei gefahren, aber nie angehalten.
Heute aber doch endlich angehalten und den Brocken näher angesehen.
Die Schautafel genau inspiziert und den Stein vermessen.
Zu Hause das Gewicht ausgerechnet und noch einige Infos bei Google geholt und die Antworten verschickt.
Wie immer bei solchen Earth Caches viel neues erfahren und einiges dazu gelernt.
DFDC helmut#
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