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Der FrankenwaldSteig

Wandercache auf 242km

von leinad-red     Deutschland > Bayern > Hof, Landkreis

N 50° 21.908' E 011° 38.196' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: klein
Status: kann gesucht werden
 Zeitaufwand: 60:00 h   Strecke: 240 km
 Versteckt am: 01. April 2016
 Veröffentlicht am: 12. Juni 2016
 Letzte Änderung: 23. Juli 2016
 Listing: https://opencaching.de/OC13036

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474 Aufrufe
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2 Empfehlungen

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Der Weg
Listing

Beschreibung   

Der FrankenwaldSteig ist der neu konzipierte und im Herbst 2015 offiziell eingeweihte Fern-Rundwanderweg rund um die Qualitätswanderregion Frankenwald. Auf 242 Kilometern erschließen 13 Etappen die Wanderregion zwischen Rennsteig und Maintal und offenbaren so manches Geheimnis der tiefen Wälder im Norden Bayerns.

Empfohlen wird eine Wanderung gegen den Uhrzeigersinn, es ist aber natürlich auch möglich in entgegengesetzte Richtung zu wandern.

Auch für den Cache ist es grundsätzlich egal in welche Richtung man wandert, wo man seine Tour Beginnt und wie man sich die Etappen einteilt. Ich bin beim Anlegen des Caches aber der Empfehlung gefolgt, und habe meinen Startpunkt in Bad Steben gewählt .  Auch einige Stages werden beim Wandern gegen den Uhrzeigersinn möglicherweise durch den besseren Blickwinkel einfacher erkannt.

Auf jeder der 13 Etappen ist eine Stage an Hand eines Fotos zu finden. Dort ist dann ein einfacher Wert abzulesen oder zu ermitteln. Mit diesen kann man dann das Finale berechnen.



Etappe 1: Bad Steben – Nordhalben (13km, 385 Hm)

A: Aus welchem Jahr ist das untere Bild auf der Tafel?


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Etappe 2: Nordhalben – Ludwigsstadt (25 km, 734 Hm)

B: Dreistellige Zahl im unteren Drittel der Weißen (Kabel)Tafel (Komma weglassen)

Achtung. Dieses Bild wurde in Uhrzeigerrichtung aufgenommen.

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Etappe 3: Ludwigsstadt – Teuschnitz (14 km, 440 Hm)

C: Anzahl der Brutpaare

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Etappe 4: Teuschnitz – Kronach (25 km, 381 Hm)

D: Zweistellige Zahl im unteren Drittel der unteren Tafel (Komma weglassen)

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Etappe 5: Kronach – Gössersdorf (16km, 489 Hm)

E: Die Bänke wurden gestiftet von …? (Summe der Buchstabenwerte des Vor-und Zunamen)

Achtung: Dieses Bild wurde nicht vom Frankenwaldsteig aus, sondern auf den Frankenwaldsteig zu aufgenommen.

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Etappe 6: Gössersdorf – Kulmbach (17 km, 429 Hm)

F: Die letzten 3 Ziffern der Faxnummer

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Etappe 7: Kulmbach – Stadtsteinach (17 km, 467 Hm)

G: Zweistellige Zahl auf der Seite des rechten Kastens

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Etappe 8: Stadtsteinach – Wirsberg (17 km, 161 Hm)

H: Zweistellige Zahl in der oberen Reihe hinter dem "/"

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Etappe 9: Wirsberg – Hermes (11 km, 350 Hm)

I: Welche Jahreszahl ist auf der großen Infotafel dem 06. August zugeordnet?


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Etappe 10: Hermes – Presseck (25 km, 665 Hm)

J: Die Jahreszahl im Text auf der Tafel

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Etappe 11: Presseck – Culmitz (29 km, 833 Hm)

K: Die letzten 3 Ziffern auf der Tafel über dem Lüftungsgitter

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Etappe 12: Culmitz – Issigau (21 km, 429 Hm)

L: 3 Radwege auf einem Schild. Lese sie als eine dreistellige Zahl.

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Etappe 13: Issigau – Bad Steben (12 km, 382 Hm)

M: Die Jahreszahl im Felsen hinter der Bank

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Finalberechnung:

 

N 50° ( A + C + E + G + J + L ) x H - 45772


E 011° ( B + D + F + I + K + M ) x H - 32530

Die D/T Wertung wurde im Bezug auf die Strecke von 242km gewählt ;-)

Hilfreiches

Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Naturpark Frankenwald (Info)

Cache-Empfehlungen von Benutzern, die diesen Geocache empfohlen haben: alle
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Logeinträge für Der FrankenwaldSteig    gefunden 3x nicht gefunden 0x Hinweis 1x

gefunden Der Cache ist in gutem oder akzeptablem Zustand. Empfohlen 15. November 2016 SLK hat den Geocache gefunden

Zum Wandern im Herbst hatte ich mir in diesem Jahr den Frankenwaldsteig angelacht. 245 km an 10 Tagen in ebenso vielen  Etappen, das sollte doch zu machen sein. Bei der Abrechnung waren es dann immerhin 252 km. Bei prächtigem Herbstwetter, mit am Ende steinhart gefrohrenen und knochentrockenen Wanderwegen  konnte ich die Tagesstrecken zwischen 16,4 km und 41,5 km gut bewältigen. Dabei bot es sich natürlich an, nicht nur die Bedingungen für den Frankenwaldsteigbezwinger zu erfüllen und nachzuweisen, sondern auch die Aufgabe dieses Multis zu bewältigen.

Das Laufen war ein Genuss, der über weite Strecken nur von der Sorge überschattet wurde, die fünf Sekunden, die die Nadel im Heuhaufen zu sehen war, zu verpassen. Das ist allerdings nie passiert, da die Suchbilder gut ausgewählt und auch gut zu erkennen waren. Nur auf die Markierung, die übrigens zu 99% vorbildlich ist, habe ich mich zum Glück nicht alleine verlassen und ohne GPS-Unterstützung hätte ich sicher den exakten Verlauf nicht immer gefunden, da doch kleine Differenzen zwischen GPS-Track und Beschilderung bestehen. Auf die Bildersuche hatte das aber keine Auswirkung.
Von den an der Strecke liegenden geschätzt  293 GC-Dosen habe ich keine einzige gesucht. Warum auch - die hatte ich ja alle bereits in den letzten Jahren gefunden. So konnte ich die Strecken durch den Frankenwald mal richtig geniesen, ohne Dosen suchen zu müssen und evtl. nicht zu finden.

Zu meiner Verblüffung habe ich recht viele Wanderer getroffen. Nicht alle auf dem Frankenwaldsteig, der z.Z. in vielen Abschnitten richtig ausgetreten ist und anscheinend gut genutzt wird, aber alle waren auf langen Strecken unterwegs. Der Gedankenaustausch mit netten Leuten entlang gemeinsamer Wege ist doch immer wieder bereichernd. Cacher waren leider keine darunter.

Dieser Multi ist sicher ein feines zusätzliches Angebot auf dem Frankenwaldsteig, das von jedem nach seinen Zielsetzungen genutzt werden wird. Ein herzliches Dankeschön gilt hier natürlich dem Autor dieses Multis, dem die Freude am Cachen anscheinend doch noch nicht ganz abhanden gekommen ist.

 

PS.: Zu den vielen tollen Fotos füge ich aus meiner Kollektion nur ein einziges hinzu. Warum in fernen Gegenden wandern, wenn es im Frankenwald so schön ist?

Bilder für diesen Logeintrag:
Herbst bei OberpurbachHerbst bei Oberpurbach

gefunden Der Cache ist in gutem oder akzeptablem Zustand. 03. August 2016 Ti1na hat den Geocache gefunden

Und heute als letzte Aktion vorm Urlaub habe ich mich dann auch noch im Logbuch verewigt. Vielen lieben Dank nochmal an den Burggeist, ohne den ich den Wandercache vermutlich innerhalb der nächsten vier, fünf Jahre absolviert hätte. Dank guter Vorbereitung und Teamwork wurden auch so etwa 100 km zu Fuß bewältigt. Mal auf einem wunderschönen Pfad, mal auf steinigen und mal auf zugewachsenen Wegen. Aber nie langweilig.

 

 

Etappe 8: Stadtsteinach – Wirsberg

Das war meine erste Etappe und ich bin sie zweimal gelaufen. Was daran lag, dass das Bild mit dem Brunnen bei gemähtem Gras aufgenommen worden ist, während es zu meiner Wanderung mindestens kniehoch war und alles etwas anders aussah.

Insgesamt ist das ein sehr schöner Streckenabschnitt. Viele Feldwege, ein wenig Wald, eine sehr abwechslungsreiche Landschaft. Und die meiste Zeit ist es dort flach, was man vom Rest der Strecke eher nicht so behaupten kann. ;-)

 

Etappe 9: Wirsberg – Hermes

Hier waren die gelegentlichen Anstiege schon deutlich spürbar. Der gesuchte Punkt fand sich an exponierter Stelle. Auf einer sehr interessanten Tafel. Es macht einen schon nachdenklich, wenn man so liest, was sich die Altvorderen bei einigen Dingen so gedacht haben und dass sie es ziemlich mit dem Bestrafen hatten. Was die Welt vermutlich nicht besser gemacht hat, aber das nur am Rande.

Ihr lauft durch Wälder, über Hügel, durch malerische Dörfchen. Die Ausblicke sind bei schönem Wetter grandios und sie sind auch sehr abwechslungsreich. Vorbei an einer alten Ruine, in der sich noch ein anderer Cache tummelt, der auch gut zu finden ist.

 

Etappe 10: Hermes – Presseck

Ein Teil dieser Etappe war schon am Vortag mit dran. Von Hermes nach Marktleugast. Nach den 11 km davor wollte ich für den nächsten Tag vorsorgen. Der Weg hat sich jetzt ein bissel gezogen.

Die freundliche Taxidame, die mich jetzt den zweiten Tag von meinem Auto weg entführt hat, damit ich ein paar Kilometerchen zu diesem zurücklaufen kann, hat mir ein Schokocroissant spendiert. Genau der richtige Start in einen Wandertag.

Diesmal geht der Weg nur anfangs durch die Felder. Später schlängelt er sich, mal mehr, mal weniger gut aufgeräumt, durch den Wald. Überall grün, ein paar Pilze zu sehen, und freundliche Bächlein murmeln leise vor sich hin. Das Plätschern und das viele Grün entspannen ganz phantastisch, die Mücken haben jedoch dafür gesorgt, dass ich ein annehmbares Tempo eingehalten habe.

Habe im Wald so gut wie keinen Menschen gesehen. Wahrscheinlich sind die anderen Opfer der Mücken geworden.

Die Tafel war gut zu finden und spannend zu lesen. Danke für's Herlocken.

 

Etappe 11: Presseck – Culmitz

Diese Etappe sind wir in mehreren Etäppchen angegangen. Die erste als kleinen Spaziergang von Presseck bis Heinersreuth, in dem im Schloss eine Veranstaltung stattfinden sollte. Wir sind bei Sahara-Temperaturen losgewandert. Der Weg war gut gekennzeichnet, allerdings nicht immer da, wo der Track des Frankenwaldsteiges entlanglief. Wir hatten immer mal wieder einen wunderschönen Blick auf Felder oder Ortschaften.

Es geht hier immer mal wieder steil hinauf und steil hinunter. Knieoperierte und ältere Semester dürfen die Etappe daher langsam angehen. :-) Auf dem Schloß war die Veranstaltung mit Eintritt verbunden, so dass wir dankend davon abgesehen haben. Wir haben uns neben das Buswartehäuschen ins frisch gemähte Gras auf die Böschung gelegt und die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Sehr schöner Tag.

Später bin ich für das nächste Stückchen noch einmal zurückgekommen. Die Holzfällermuggel hatten den Weg abgesperrt. Zum Glück für mich nur von der „anderen“ Seite, so dass ich durch das schlimme Gefahrengebiet völlig ahnungslos und entspannt hindurchmarschiert bin.

Die Höhenunterschiede hier waren schon deutlich merkbar. Erste Pilze zeigten sich. An völlig unerwarteter Stelle habe ich dann das Original zum Bild gefunden. Ich war dann doch sehr froh darüber.

 

Etappe 12: Culmitz – Issigau

Hier ging es meistens durch den Wald, der hier auch wirklich eine Pracht ist. Wir sind durch den Spiegelwald gewandert und haben erfahren, dass der Name absolut nichts mit Spiegeln oder Alices davor zu tun hat. Er leitet sich von "Spital" ab und zeigt an, dass der Wald/See, was immer so heißt, früher mal Eigentum eines Spitals war.

In Marxgrün beim Imbiss haltgemacht und erstmal einen halben Liter Flüssigkeit hineingeschüttet. Dann wieder rein in den Wald. In der Nähe vom Imbiss gibt es übrigens auch noch den ein oder anderen Cache (wie überhaupt auf der gesamten Strecke), der sich gern besuchen lässt.

Der Döbraberg ist auch recht sehenswert. Und untersuchenswert...

 

Etappe 13: Issigau – Bad Steben

Das war ein ziemliches Heimspiel, da es ganz bei mir in der Nähe ist. Trotzdem hat es mich auf Wege geführt, die ich vorher noch nicht gegangen bin. Vielen Dank dafür. Außerdem habe ich hier ganz besonders festgestellt, dass der Weg hier in der Realität gut beschildert, jedoch ein anderer als der auf der Karte eingezeichnete und vor allem für's GPS zum Herunterladen erhältliche Weg. Die Markierung ist aber zuverlässig. Auch hier hatte ich ein paar Tänzchen mit der ein oder anderen Mücke. Die Biester müssen gut organisiert sein.

Jede Menge Geklettere hinauf und hinunter war nicht nur gut für die Kondition, sondern hat mir auch zauberhafte Ausblicke beschert. So das Richtige zum Abschalten.

 

Die Dose: war prima zu finden und relativ muggelsicher untergebracht. War jetzt faul und bin mit dem Auto hin.

 

Lieber Owner, das war eine ganz schöne Tour. Anstrengend, aber … es hat sich gelohnt. Vielen Dank für's Ausknobeln, Ablaufen und Umsetzen!

Lieber Burggeist, vielen Dank für Deine gute Vorarbeit und Unterstützung. Allein wäre ich ihn wohl auch angegangen, aber irgendwann einmal innerhalb größerer Zeiträume und vielleicht auch gar nicht. Danke!

Ti1na

Bilder für diesen Logeintrag:
Blick auf die StadtBlick auf die Stadt
Brunnen mit viel Gras herumBrunnen mit viel Gras herum
Über das FlüsschenÜber das Flüsschen
Die letzte MauerDie letzte Mauer
Finde den WegFinde den Weg
Ich war hierIch war hier
Pilze, PilzePilze, Pilze
Bach im WaldBach im Wald
FestungFestung
Fluß im WaldFluß im Wald
Weiter BlickWeiter Blick


zuletzt geändert am 10. Oktober 2016

gefunden Empfohlen 30. Juli 2016, 16:44 Burggeist hat den Geocache gefunden

                                            

FRANKENWALD Steig

                                            

Nach intensiver Vorbereitung und etwa 100 km zu Fuß und mit dem Fahrrad dank Unterstützung von Ti1na und nach etwas Suchen gefunden.
Die Märsche durch´s sommerliche Franken waren sehr schön und manchmal ein wenig anstrengend.
Der Geocache bekommt meine Empfehlung, auch wenn das kaum weitere Cacher anlocken wird.
Dankeschön für diesen Geocache.
Burggeist


Fünf Wochen vom Start bis zum Fund. Eine lange Zeit und viele Kilometer, die sich gelohnt haben.
Allein hätte ich das in dieser kurzen Zeit und mit so wenig Aufwand nicht geschafft. Ganz vielen Dank an Ti1na, die bei diesem Geocache die eine Hälfte der Stationen gesucht und gefunden hat.
Vielleicht ermuntern die folgenden Zeilen und Bilder doch ein paar Geocacher, sich auf die Socken zu machen.

Folgt immer FWS-Schild diesen Schildern.


Etappe 1 (Bad Steben - Nordhalben)

1. Tag: Heute war nach Tagen der Hitze das erste Mal wieder eine erträgliche Temperatur. Deswegen habe ich den Tag gleich genutzt, gemäß eines alten chinesischen Sprichwortes ("Auch der längste Weg beginnt mit einem ersten Schritt.") diesen Geocache mit einer geschätzten Wanderstrecke irgendwo zwischen 242 und 484 km (das Auto wartet auf dem Parkplatz) zu beginnen. Nach 18 km war ich wieder zurück und hatte die erste Station gefunden.
Auf dem Weg dahin ist kurz vor dem Seerosenteich ein Kranich vor mir auf dem Waldweg gestartet. Die Biester sind aber wirklich groß.
Stellenweise ist der FrankenwaldSteig auf diesem Abschnitt mit Brennesseln so zwischen Hüft- und Brusthoch total zugewachsen. Der herunterladbare Track führt an einigen Stellen durch Teiche oder durch das Unterholz weit ab vom Wanderweg. Dieser ist jedoch überall mit reichlich roten Schildern in Notizbuchgröße super ausgeschildert.

der Seerosenteich
Seerosenteich

Etappe 2 (Nordhalben - Ludwigsstadt)

2. Tag: 25 km hin und auch wieder zurück, das ist schon eine ziemliche Aufgabe. Doch habe ich mich während meines Zauderns an Mark Twain erinnert, der einst sagte "Rauszugehen fällt schwerer als draußen zu bleiben.". Ganz so weit ist es ja gar nicht.
Nach reiflicher Überlegung habe ich heute mal Geocacher-Neuland betreten: Geocaching mit dem Fahrrad. Wer das für unspektakulär hält, dem empfehle ich gerade diesen Abschnitt vom Frankenwaldsteig. Nicht umsonst wird hier der Hinweis "Handeinsatz erforderlich" gegeben.
Auch die zweite Etappe ist zum Teil recht urig. Die Wege bieten fast alles: breit und sehr gut befahrbar, schmal, daß man sich durchwinden muß, wurzeldurchzogen wie eine Musterhindernisstrecke oder auch mal 1,5 m nahezu senkrechter Höhenunterschied, die mit Hilfe eines straff gespannten fingerdicken Stahlseiles überwunden werden müssen. Das Schmankerl aber war die Tandembrücke nach der kleinen Höhle. Danach waren 15 m feuchter Grund bis zum Wald zu überwinden, für die ich 10 Minuten brauchte. Hüfthohes stacheliges Unkraut aller Art und Pflanzen wie von anderen Planeten. Meine Beine sahen anschließend aus, als hätte ich mit Raubkatzen gekämpft.
Mitten im Wald kurz nach der Brücke hockte dann ein kleiner brauner Frosch auf dem Weg, als wolle er noch nachträglich den Brückenzoll haben.
An der Station bin ich erst einmal vorbeigefahren, hatte dann aber den Eindruck, eben wäre da etwas gewesen.
Das ist der Nachteil, wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist: an solch unauffälligen Stationen saust man auch schnell mal vorbei. Naja, ist ja noch mal gut gegangen.
Das waren äußerst abwechslungsreiche 18,5 km (Summe: 36,5 km).

ein Durchschlupf
Durchschlupf
direkt am Wegesrand: die kleine tiefe dunkle Höhle
Höhle
die Tandembrücke
Brücke

Etappe 4 (Teuschnitz - Kronach)

2. Tag: Die zweite richtig lange Etappe habe ich auch mit dem Fahrrad zurückgelegt. Zuvor hatte ich mich ausgiebig mit dick belegten Schnittchen und zwei Äpfeln versorgt.
Dieser Abschnitt ist, soweit ich das beurteilen kann, sehr gut mit dem Fahrrad zu befahren.
Schon kurz nach dem Start habe ich eine sehr schöne ruhige Stelle gefunden, an der ich sicher meine Mittagspause gemacht hätte, wenn ich nicht zuvor schon alles aufgefuttert hätte.
Diese Station zu finden war kinderleicht. So brauchte ich mal nur 8,5 km (Summe 45 km).

Blick über Posseck
Rast

Etappe 6 (Gössersdorf - Kulmbach)

2. Tag: Weil die zweite Etappe dieses Tages (Etappe 4 vom Frankenwald-Steig) so schnell erledigt war, habe ich mich spontan entschlossen, auf der Heimfahrt noch eine weitere Etappe zu versuchen. Nach zwo und vier kommt ..., na, richtig, sechs. Das mit der Bank kann ja jetzt kein so großes Problem sein ...
Also nochmal rauf aufs Rad und los.
Bei dieser Etappe gibts wieder bemerkenswerte Höhenunterschiede und Waldwege, die alles andere als gut befahrbar sind. Meine Empfehlung hier ist ganz klar die Wanderung, die Streckenlänge machts möglich.
Mitten im Wald ganz hoch oben auf einem Berg, wo ich nichts als den schwer begehbaren Waldweg gefunden habe, entsteht ein moderner Turm, die auf alt gemacht wird. Er erinnert mich an den Altvaterturm bei Lehesten in Thüringen. Falls der irgendwann einmal höher wird als die ihn umgebenden Bäume, hat man von da aus eine wirklich tolle Aussicht über Franken.
Ein Stück weiter unten aus dem Wald heraus gabs dann auch für mich einen netten Ausblick auf eine unbekannte Burg.
Am späten Nachmittag war ich endlich an der Bank, glücklich und geschafft.
Diesmal brauchte ich 11,5 km (Summe 56,5 km).

die unbekannte Burg
Burg

Etappe 3 (Ludwigsstadt - Teuschnitz)

3. Tag: Start war auf einem sehr schönen Wanderparkplatz mit vielen Bäumen bei fürs Wandern angenehmen 12°C.
Es gibt auf diesem Abschnitt nahezu kein ebenes Stück Weg. Manchmal sind die Wege etwas sumpfig, oft gibts hier nur Pfade, auf denen man sich mehr oder weniger durchschlängeln muß. Dafür ist die Natur sehr ursprünglich, die Wälder duften nach Harz und ab und zu unterbrechen wildromantische Wiesen den Wald.

still und friedlich ruht noch der Wald zu dieser frühen Stunde
still & friedlich
Wie auch auf anderen Abschnitten des Frankenwaldsteiges ist man praktisch allein unterwegs. Eigentlich schade, daß kaum jemand die ausgetretenen Pfade für ein kleines Abenteuer verläßt.
Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich und das eine oder andere Mal gibts Kontakt zur Zivilisation.
Wer mag, kann an einer rustikalen kleinen Sitzgelegenheit Rast machen.

kleine Raststätte
Rast
ein Fels mit einem ebenso tiefen Loch davor
Fels
schon nicht mehr direkt am Frankenwaldsteig steht dieses schöne Haus
Haus

Einschließlich eines Zwischenhalts in einer Bäckerei war ich auf diesem Abschnitt 9,5 km unterwegs (Summe: 66 km).

Etappe 5 (Kronach - Gössersdorf)

3. Tag: Die zweite Etappe dieses Tages habe ich wieder auf einem Wanderparkplatz gestartet. Da später Vormittag war und sich in der Nähe mehrere Touristenabfütterungsanlagen befinden, war hier ordentlich was los. Leider gibts diesmal keine Schattenparkplätze. Das Schweinsohr, welches im Auto auf meine Rückkehr wartete, konnte darüber eine traurige Geschichte erzählen. Lecker wars trotzdem.
Schon kurz nach dem Start stellt sich hier der erste Berg direkt in den Weg. So richtig eben ist die Strecke kaum.
Das ist bisher der einzige Abschnitt mit kaum Fernsichten. Macht aber nichts, direkt am Weg gibts genug zu sehen.

die Farben dieser Waldwiese gibt das Foto nur unzureichend wieder
Waldwiese
Schon wenige Kilometer nach dem Start taucht ganz plötzlich die Station auf. Mittlerweile steht zwischen den beiden Bänken noch ein Tisch im gleichen Stil mit 7 dicken Brettern als Tischplatte auf zwei Beinen in der Mitte. Die ganze Situation ist aber eindeutig zu erkennen.

So sieht die Station Bänke dieser Etappe jetzt aus.

Nach dem Stationsfund gehe ich gerne mal eine andere Strecke zurück, es gibt überall was interessantes zu entdecken.

ein Mastkorb, mal nicht auf hoher See
Mastkorb
Diesmal ist mir jedoch ein ziemlicher Lapsus passiert. In dem Glaube, das GPS sei wie immer eingestellt, bin ich ihm folgsam gefolgt. Nach einigen Kilometern auf erstaunlich guten und ebenen Wegen/Straßen hatte ich das Gefühl, dass hier was nicht stimmt. Als ich dann meinen Fehler bemerkt habe, war ich für eine Umkehr schon zu weit. Also bin ich der Strecke einfach weiter gefolgt.
In ganz Franken hat die freiwillige Feuerwehr mit hunderten jungen Leuten bei sommerlichen Temperaturen und Übungen unter Zeitdruck tüchtig geschwitzt. Das und schöne Wege an der Rodach hätte ich beinahe nicht entdeckt. Wäre ja auch irgendwie schade gewesen.

entlang der Rodach ...
Rodach 1
... sind die Wege manchmal schmal
Rodach 2
Nach nur 19 km, die normal knapp elf waren (Summe: 85 km) war ich wieder zurück bei meinem Schweinsohr.

Etappe 7 (Kulmbach - Stadtsteinach)

4.Tag: Gut geplant ist halb gewonnen. Klappt nicht immer aber diesmal schon.
Vom Parkplatz aus war ich in ganz wenigen Minuten zu Fuß an der Station. Diese ist übrigens im Uhrzeigersinn aufgenommen worden.
Beinahe hätte ich sie übersehen, weil etwas anderes gerade meine Aufmerksamkeit gefesselt hatte.
Damit ich nicht so fast umsonst die Wanderschuhe angezogen habe, bin ich dann gleich noch mal in die andere Richtung gegangen und habe geschaut, was man entlang das Frankenwaldsteiges noch so sehen kann.
Diese Station hat Ti1na einige Tage vor mir gefunden.

die Information zählt
Richtungstafel
Blick in Richtung der Texte
Blick
die Bäume am Fotostandort
Bäme

Etappe 8 (Stadtsteinach - Wirsberg)

4. Tag: Nach unserer Aufteilung war das eine Etappe von Ti1na. Hier war ich nur unterwegs, um auch von diesem Abschnitt einen Eindruck zu bekommen.
Man ist hier in einer fast ebenen dörflich geprägten und sehr schönen und gepflegten Kulturlandschaft unterwegs.
Auf diesem Abschnitt habe ich mein kleinstes (Streichholzschachtelgroß) und größtes (DIN A4) FRANKENWALD Steig - Schild gesehen.

Durchgang für den Frankenwaldsteig
Durchgang

Etappe 9 (Wirsberg - Hermes)

4. Tag: Nach unserer Aufteilung war das eine Etappe von Ti1na.
Auch diesmal habe ich den Parkplatz gut gewählt. Auf meinem Erkundungsgang habe ich doch glatt die Station gefunden.

der Blick vom Turm
BlickRiO
Auch dieses Bild ist im Uhrzeigersinn aufgenommen.
Der herunterladbare Track führt nicht immer über den FrankenwaldSteig. Man sollte hier unbedingt der Beschilderung folgen.

Etappe 10 (Hermes - Presseck)

4. Tag: Nach unserer Aufteilung war das eine Etappe von Ti1na. Natürlich war auch hier meine Neugier groß und ich habe mich ein wenig im "fremden Revier" umgeschaut.
Es gibt auf dieser Etappe mal wieder eine empfehlenswerte Rastmöglichkeit.

Rastmöglichkeit Seeseite
RastSeeseite
Rastmöglichkeit Wegseite
RastWegseite
Wer länger unterwegs ist, findet wohl auch eine Ferienwohnung.
3D-Werbung
FeWo

Etappe 11 (Presseck - Culmitz)

4. Tag: Nach unserer Aufteilung war das eine Etappe von Ti1na.
Um meine Neugier zu stillen, bin ich allen Umleitungen zum Trotz auf einen Parkplatz gefahren, der viel näher als mein vorbereiteter am Frankenwald-Steig lag.
Obwohl ich hier nur ein kleines Stück (etwa 6 km) unterwegs war gab´s ordentliche Höhenunterschiede. Die Belohnung ist eine Fernsicht, für die wenige Schritte weiter auch eine Auflösung der Berge vorlag.

Lichtblick im tiefen Waldesdunkel
FernsichtRiO
Aha, das ist also der ...
RastTafel
wieder eine schöne Rastmöglichkeit
Rast

Etappe 12 (Culmitz - Issigau)

4. Tag: Nach unserer Aufteilung war das eine Etappe von Ti1na.
Um zu sehen, was mir sonst ganz entgangen wäre, habe ich auch hier eine kleine Wanderung gemacht.
Die Waldwege sind an vielen Stellen völlig zerwurzelt und damit leider nicht fahrradtauglich. Steile Anstiege gab es auf "meinem" Abschnitt auch reichlich.
Was ich hier ein wenig entbehrt habe, war mal eine richtige Fernsicht.

die nahe Fernsicht
naheFernsicht

Etappe 13 (Issigau - Bad Steben)

4. Tag: Nach unserer Aufteilung war das eine Etappe von Ti1na.
Das dürfte heute meine kürzeste Etappe gewesen sein. Vom Parkplatz aus habe ich mich gleich auf den Weg zur Dose gemacht wie ein Hund auf der Jagd nach seinem Knochen. Doch zurück bin ich dann noch schön auf dem FRANKENWALD Steig gegangen.

Blick auf die Burg in Lichtenberg
BurgLichtenberg


So schlimm war das ja gar nicht mit der Strecke. Auf meinen Abschnitten war ich 85 km unterwegs und auf denen von Ti1na 20 km, macht für mich 105 km.
Das ist bisher allerdings mein längster Geocache.
Um die Dose zu finden gibt´s einen Parkplatz bei N+381 und O+392 (bezogen auf die zu rechnende Koordinate).
Der Geocache liegt unter der Ecke eines richtig großen Steines, bedeckt mit handgroßen Steinen.

Bilder für diesen Logeintrag:
FWS-SchildFWS-Schild
der Seerosenteichder Seerosenteich
ein Durchschlupfein Durchschlupf
HöhleHöhle
die Tandembrückedie Tandembrücke
Blick über PosseckBlick über Posseck
die unbekannte Burgdie unbekannte Burg
still und friedlichstill und friedlich
kleine Raststättekleine Raststätte
ein Felsein Fels
schönes Hausschönes Haus
WaldwieseWaldwiese
E5: die StationE5: die Station
MastkorbMastkorb
entlang der Rodach 1entlang der Rodach 1
entlang der Rodach 2entlang der Rodach 2
die Information zähltdie Information zählt
BlickBlick
die Bäumedie Bäume
DurchgangDurchgang
Blick vom TurmBlick vom Turm
Rastmöglichkeit SeeseiteRastmöglichkeit Seeseite
Rastmöglichkeit WegseiteRastmöglichkeit Wegseite
FerienwohnungFerienwohnung
LichtblickLichtblick
TafelTafel
RastmöglichkeitRastmöglichkeit
die nahe Fernsichtdie nahe Fernsicht
Blick auf die BurgBlick auf die Burg


zuletzt geändert am 02. Oktober 2017

Hinweis 23. Juli 2016 leinad-red hat eine Bemerkung geschrieben

Nach Hinweisen von Burggeist habe ich die Finalberechnung ausgebessert sowie die Stage 2 den aktuellen Veränderungen angepasst.
Der Wert hat sich hier durch die Erneuerung des Schildes von einer zweistelligen Zahl um 38 auf eine dreistellige Zahl erhöht. Bitte dies bei der Suche und Berechnung beachten.

Danke an Burggeist für die informationen  ;)