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Beschreibung
Von hier aus hast Du einen tollen Blick auf Schloss Mainberg und die Sennfelder Mainwiesen. Bei gutem Wetter sieht man bis zum Zabelstein im Steigerwald.
Nun aber erstmal etwas Geschichte:Schätzungen zufolge wurden erste Teile des Schlosses wohl zwischen den Jahren 900 und 1000 n. Chr. erbaut. Das Schloss wurde nämlich erst 1245 schriftlich als solches erwähnt. Zu der Zeit war es im Besitz des Grafen von Wildberg, einem damaligen Adelsgeschlecht aus Nordfranken. Im 14. bis ins 16. Jahrhundert hinein gehörte es zur Grafschaft Henneberg. In dieser Zeit wurde das Schloss in die heutige Form mit den drei gut sichtbaren Giebeln erweitert. In jenen längst vergangenen Zeiten muss die Aussicht von Schloss Mainberg interessant gewesen sein: Schließlich stand im Südosten die Burg Zabelstein noch und im Westen die Klosterburg Peterstirn. 1542 war Graf Wilhelm VII. von Henneberg aber so in Geldsorgen, das er es komplett mit dem Amt Mainberg für 170.000 Gulden veräußern musste. In der Neuzeit wechselte das Schloss dann oft die Besitzer: Fürstbischof Johann Gottfried I. von Aschhausen, Fürst Philipp Adolph von Ehrenberg, Franz von Haßfeld, König Gustav Adolf von Schweden, Johann Franz Barwitz Freiherr von Fernemont. Im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts stand das Schloss so gut wie leer und wurde zuletzt nur von Eulen, Ratten und Mäusen bewohnt. 1821 stand es zum Verkauf und wurde ein Jahr später von Wilhelm Sattler für 1.800 Gulden erworben. Durch den langen Nichtgebrauch war es aber sehr heruntergekommen und musste komplett restauriert werden. "Unberufene Liebhaber" hatten selbst die Wasserleitungen im Garten aus der Erde gezogen. Diese Wiederherstellung im Stil des 15. Jahrhunderts dauerte bis 1826. Im Jahre 1901 wurde das Schloss nebst Gärten und Weinbergen vom Fabrikanten Alexander Erbslöh erworben. Dieser verpachtete es an den Theologen Johannes Müller, der neues Leben in das Schloss einhauchte: Er gründete hier die "Pflegestätte persönlichen Lebens". In diesen Zeiten sollen sich jährlich bis zu 1.400 Gäste im Schloss aufgehalten haben. 1915 stand schon der nächste Verkauf an: Diesmal erwarb Geheimrat Ernst Sachs das Areal. Er lies das Schloss zu einer prachtvollen Industriellenresidenz umbauen. In den Dreißigern des 20. Jahrhunderts lebte sein Sohn Willy Sachs dort. Dieser verkaufte es 1954 an Wilhelm Heger, einem Hersteller eines "Wunder-Haarwuchsmittels". Das Schloss wurde nun als Firmenzentrale mit ca. 100 Beschäftigten genutzt. Nachdem das "Wunder" aber ausblieb, wurde er wegen Betrugs anklagt und verurteilt. Durch die damit verbundene Insolvenz der Firma wurde die Stadt Schweinfurt neuer Eigentümer. So recht wusste die Stadt aber nicht, was sie mit dem Schloss anfangen sollte: Es waren mal die Nutzung als Hotel, Gaststätte oder Museum angedacht. 1982 kaufte das Schloss der Schweinfurter Unternehmer Gerhard Eichhorn, der es wieder restaurieren ließ. Im Jahr 2005 ging das Bauwerk an Renate Ludwig nebst Geschäftspartnern, die aber später ausschieden.
Und nun zurück in die Gegenwart: Der aktuelle Zustand des Schlosses ist in Teilen wohl mit mehr als schlecht zu bezeichnen: Die Plastikplanen auf den Dächern der Vorburg und der Bauzaun außen herum sprechen eine deutliche Sprache... Allerdings scheint es aufwärts zu gehen: Rund 700.000 € möchte das Bayerische Staatsministerium des Innern für die Sicherung und die Erhaltung des Schlosses ausgeben.
Vom Parkplatz aus sind ca. 60 Höhenmeter zu überwinden. Ungeübte "Bergsteiger" könnten schon in's Schwitzen geraten. 😉
Fürs Picknicken und Ausruhen stehen hier oben Holztische und -bänke bereit.
Viel Spaß beim Suchen!
Zusätzliche Wegpunkte andere Koordinatensysteme
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N 50° 03.401' E 010° 17.240' |
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N 50° 03.415' E 010° 17.374' |
Das Schloss sollte eigentlich nicht zu übersehen sein. 😉 | ||
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N 50° 03.441' E 010° 17.191' |
Hier geht's zwischen Kleingärten auf dem Rückert-Weg entlang nach oben. | ||
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N 50° 03.474' E 010° 17.238' |
Hier geht's über Treppenstufen, genannt "Himmelsleiter", direkt zum Cache nach oben. Je nach Vegetationsstand erhöht sich die Terrain-Wertung um eins. |
Verschlüsselter Hinweis Entschlüsseln
Zrgnyy
A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
Hilfreiches
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Logeinträge für Mainberger Schlossblick
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3x
18. August 2023, 15:11 Babbelz hat den Geocache gefunden
Zweiter Eintrag im neuem Logbuch.
Besten Dank
Babbelz
20. Juni 2023 OptaBrain hat den Geocache gewartet
Eine neue Dose ist nun vor Ort!
22. Mai 2023 OptaBrain hat den Geocache deaktiviert
Der Cache samt Halterung ist fort...
13. Mai 2023, 10:22 Silmeria hat den Geocache gefunden
07. Mai 2023, 13:36 EmilKn12 hat den Geocache gefunden
Emil und Richard haben ihn gefunden 😃😃 😃😃😃😃😃
29. August 2022, 19:02 funnymax hat den Geocache gefunden
Gefunden. Siehe Log auf geocaching.com. Vielen Dank.
07. März 2021 Astromusiker hat den Geocache gefunden
30. April 2020 OptaBrain hat den Geocache gewartet
Heute ein neues Logbuch gelegt. Danke an LiFlo20 für den Hinweis!
15. März 2020, 12:00 LiFlo20 hat den Geocache gefunden
Sehr schöner Ausblick, aber knackiger Aufstieg über die Himmelsleiter.
Logbuch ist voll.
25. März 2019 Lost-Wolf hat den Geocache gefunden
Endlich ist das Wetter wieder schön und dann kommt auch gleich passend eine Souvenir Aktion von Seiten Groundspeaks
Also einmal die Karte sondiert was hier noch so in der Gegend offen ist…
Uff so einiges, vor allem Richtung Norden ist noch offen bzw. recht neu und noch nicht in ein Simile umgewandelt.
Da sich doch einiges angesammelt habe möchte ich mich bereits jetzt für
den (fast) Einheitslog bei den ownern entschuldigen. Bei den richtig
schönen Caches kommt natürlich noch jeweils eine Ergänzung am Ende hinzu
:P
Angefangen wurde in Richtung Schonungen bzw. Höllental.
Der lange Multi stand schon lange auf dem Plan und Bewegung tut einem nach dem langen und doofen Winter doch auch einmal gut.
Passenderweise lagen da auch noch ein paar andere Dosen mit auf dem Weg, die alle sehr erfolgreich gefunden werden konnten.
Hier zeigt sich wie schön doch die Schweinfurter Wein Gegend sein kann
Aber auch interessant, wie weit nach „draußen“ sich noch Häuser bzw. größere Gartenhäuser ziehen können.
Mit ein paar Zwischenstopps ging es dann Richtung Oerlenbach weiter
um die Kirchen Runde von frankenpower_GPS einzusammeln. Hatte ich mir
doch extra mal eine Angel geliehen.
Und siehe da diese Runde zeigt das Angel Caches, zuvor von mir gehasst, doch auch Spaß machen können. Das Finale dazu…. Respekt!
Auch dort lagen links und rechts noch ein paar einzelne Dosen die jetzt mit auf die Fund List gesetzt werden können.
Abgeschlossen wurde es dann mit der Hambacher-Angel-Runde.
Und hier wurde mir wieder in Erinnerung gerufen, warum ich eigentlich
ursprünglich kein Fan von Angel Caches war. Dafür kann ich jetzt perfekt
160 bis 170 Meter Entfernung einschätzen… Zumindest war aber das Wetter
und die Gegend schön
So sammelten sich einige Caches an, bin mal auf die genaue Zahl
gespannt irgendwie habe ich nämlich mich beim ersten zählen verzettelt.
:P
Aber das Resultat ist auf jeden Fall ein paar Smilies mehr auf der Karte
und auch ein T5 konnte sich finden lassen und beschert mir so einen
weiteren grünen Punkt in der D/T Matrix (5/2).
Mal schauen wo es die nächsten Wochen dann noch weitergeht (nein,
eigentlich bin ich kein Freund von zu viel Statistik, aber die Souvenirs
nehme ich dann doch gerne mit lach )
Echt vielen Dank an die vielen owner dieser Dosen und ihrer Arbeit, die oft leider viel zu wenig gewürdigt wird.
Dieser hier wurde zusammen mit dem Wander Multi gefunden :)
Hier zeigte sich schön, wie ein Objekt auch für zwei Caches nützlich sein kann :P
29. Juli 2018, 13:05 cobra-11 hat den Geocache gefunden
Danke fürs Herführen und für den Cache sagt cobra-11. #126