Niernthalkopf Bischofswiesen

Prominent und doch unscheinbar ruht er vor dem Untersbergmassiv: Der Niernthalkopf, ein fast vergessener Gipfel.

Wandervorschlag: Mit Wanderschuhen und ggf. -ausrüstung bewaffnet geht‘s wahlweise am Wanderparkplatz in Winkl (Niernthalparkplatz) oder in Hallthurm los. Von Hallthorm geht's nach einem kurzen, gemütlichen Stück am bekannten und viel begangenen Maximiliansreitweg einen beschilderten Abzweiger (Forststraße) links in den Wald hinein und stetig bergauf. Am Ende der Wendefläche führt ein inzwischen gut ausgebauter Wanderweg geradeaus weiter und aufwärts. Weiter oben kreuzt der Weg erneut eine kleinere Wendefläche für Forstarbeiter. Folgt man dem Weg weiter nach oben sieht man schon bald einen schmalen Wanderweg rechts abzweigen (beschildert, allerdings ohne Hinweis auf den Gipfel). Diesen Weg bis knapp unterhalb des Gipfels entlang gehen. Nach einigen Kurven zweigt ein sehr schmaler, auf den ersten Metern kaum mehr sichtbarer Trampelpfad zur (leider meist verschlossenen) Schutzhütte nach rechts ab. Jetzt ist es nicht mehr weit: Schon nach wenigen Metern kann man die Schutzhütte sehen und gelangt ohne große Schwierigkeiten dorthin. Von Winkl aus ist der Aufstieg halb so weit und doppelt so steil.

Der Cache befindet sich in der Nähe der Hütte an einem Aussichtspunkt. Wer sich den Gipfelblick nicht entgehen lassen möchte, kann die letzten, wirklich steilen Meter nach oben kraxeln.

Viel Spaß!