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Description Deutsch (German)
In der DDR wurde der 8.Mai als Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus gefeiert. In den letzten Kriegstagen verloren viele Menschen Ihr Leben.
Dieser Cache soll sich deshalb besonders an die junge Generation der GeoCacher richten als Mahnung und gegen das Vergessen des sinnlosen Krieges.
Vieler Orts gibt es Soldatengräber. Dieser Cache soll sich auf sowjetische (russische) Gräberflächen beziehen, die heute teilweise vergessen, ungepflegt oder auch schön gestaltet sein können. Kaum jemand legt dort noch Blumensträuße ab.
Auf dem Friedhof Technitz bei Döbeln ist so ein Gräberfeld. Dort blühen zum Gedenken Wildblumen ! In diesem Fall Wiesenschaumkraut und sieht sehr, sehr schön aus.
Der Cache ist nicht an einen festen Ort gebunden. Logbedingung: Gebt bitte den Ort mit Koordinaten ein, fertigt drei Bilder von dieser Gräberstätte. Ein Gesamtfoto sowie 2 weitere Detailaufnahmen.
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Log entries for der 8.Mai
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06 February 2024 Pumuckel&Kuno found the geocache
Im Stadtpark Wurzen bei
N 51° 22.500 E 012° 43.945
befindet sich eine halbrunde Granitmauer mit 10 Grabplatten, in welche jeweils die Namen von 2 sowjetischen Gefallenen befinden, die dort auch tatsächlich begraben liegen. Im Mittelpunkt des Rondells steht die Statue mit dem Namen "Denkmal der DSF".
Die Grabstätte wird gepflegt von der Stadt Wurzen , auch wenn die Rote Armee Wurzen gar nicht befreit hat. Vertreter der Wurzener SPd, KPD und beider Kirchen gemeinsam mit dem Bürgermeister Armin Graebert haben am 24.April gegenüber dem 273.US-Infanterieregiment die Kapitulation der Stadt erklärt, und Wurzen somit vor der Zerstörung bewahrt. Das hier stationierte Wehrmachtskommando hatte dies eigentlich unter Androhung standrechtlicher Hinrichtungen verboten, ist aber dann vor der amerikanischen Übermacht geflohen.
Am 1.Juli 1945 übernahm die Sowjetarmee die seit 2 Monaten vom Faschismus befreite Stadt und richtete ein Verhörzentrum ein, welches für viele Menschen der Start in den Gulag bedeutete. Auch Bürgermeister Armin Gräbert, der im April mit der Erklärung der Kapitulation sein Leben riskiert hatte, wurde von Stalins Geheimdienst NKWD verhaftet. Nach 1 Jahr Bautzen wurde er am 24. September 1946 in das NKWD-Lager Jamlitz verlegt (das ehemalige KZ Lieberose bei Cottbus)
Am 29. April 1948 – also drei Jahre nach der von Graebert initiierten kampflosen Übergabe Wurzens – setzte sich der „Antifaschistisch-Demokratische Block“ Wurzens in einem von Otto Abicht unterzeichneten Brief für die Freilassung ihres einstigen Oberbürgermeisters Graebert ein. Was den Briefschreibern nicht bekannt war: Armin Graebert war bereits mehr als ein Jahr zuvor – am 5. Februar 1947 – in der Haft in Jamlitz verstorben. Graeberts Familie erhielt erst im Jahr 1995, also nach 48 Jahren, die offizielle Todesnachricht.
Pictures for this log entry:20 November 2022, 12:01 MiriDeLuxe found the geocache
12 August 2021, 08:00 Mine/ found the geocache
Schön das auf sowas hingewiesen wird!In Tragnitz steht auch ein Denkmal für die gefallenen,das wurde erst restauriert! Es steht bei N51 10 058 E12 55 222
Pictures for this log entry:05 March 2021, 20:34 DD_LL found the geocache
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Wir haben uns für:
N 51° 03.030' E 012° 49.762'
Döhlen bei Rochlitz entschieden
Wir sagen DANKE fürs Legen und Pflegen an Spannehans
DD_LL 🇩🇪 - Sachsen - Waldheim
5. März 2021
Unser Cache Nummer: 160 ✅
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last modified on 06 March 2021
17 October 2020, 16:58 TeamMB found the geocache
In Grödig bei N 47° 44.052' E 013° 03.100' befindet sich der Lagerfriedhof der Kriegsgefangenenlager aus den Weltkriegen. Interessant ist, dass im Lager (das sich dort befunden hat, wo heute die Autobahn ist) zu Spitzenzeiten mehr Menschen interniert waren als die benachbarte Stadt Salzburg zum damaligen Zeitpunkt Einwohner hatte. Viele der Gefangenen sind danach wieder gegangen, einige sind geblieben. Den ehemaligen Lagerfriedhof (der leider coronapolitikbedingt aktuell gesperrt ist) gibt's immer noch.
Nett gmacht! Danke fürs Safari Schachterl! :)